espresso
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Ausgerechnet der kleine Igel war doch Spitze! Gar nicht so leicht in dem Tempo, erinnere mich finster.
@Klavirus Den kleinen Igel habe ich echt unterschätzt.
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Ausgerechnet der kleine Igel war doch Spitze! Gar nicht so leicht in dem Tempo, erinnere mich finster.
Ich habe auch relativ spät angefangen und kann aber schon recht gut spielen. Dauert vielleicht länger wenn man älter ist, aber so lange es Spaß macht ist es doch egal wie lange man braucht :)
Die schlechte Nachricht: mit 1,5 Jahren könnte es 20 Jahre dauern, doch der Olymp eines Meisters wird dir versagt bleiben, denn die 10000 Stunden musst du in die Hälfte quetschen.Will man also in 15J dort hinkommen, müsste man knapp immer noch knapp 1,5 Stunden pro Tag üben.
Ich habe aber z.B. die Zeit deutlich reduziert, die ich mit letztlich überflüssigem "Rumsurfen" im Internet verbracht habe. Fernsehen sowieso. Da geht dann schon was.
Die ganze Zeit nur Note für Note Kompositionen nachzuspielen, die bereits x-mal technisch perfekt gespielt wurden, finde ich nicht so reizvoll.
Für jeden Pianisten ist es aber sicher mehr als hilfreich, sich ein gewisses Niveau auch in der Klassik zu erüben, damit habe ich gerade begonnen
Vielmehr bedeutet "Klassik" zu spielen doch viel eher, vorliegende Noten zu interpretieren. Das ist für mich ein riesiger Unterschied. Selbst mit den einfachsten Anfängerstückchen kann man mit etwas Kreativität den Notentext ganz anders zum klingen bringen. Versuch dich doch mal dran.
Das werde ich nächste Woche bei meinem Klavierlehrer mal anbringen. Der besteht darauf, dass ich das spiele was da steht...Vielmehr bedeutet "Klassik" zu spielen doch viel eher, vorliegende Noten zu interpretieren.
Dieses denken, das Klassik einfach nur bedeutet, Note für Note Kompositionen nachzuspielen, haben Viele und das finde ich traurig, denn letztendlich endet das in dem Glauben, alle Stücke klingen am Ende des Tages gleich.
Vielmehr bedeutet "Klassik" zu spielen doch viel eher, vorliegende Noten zu interpretieren. Das ist für mich ein riesiger Unterschied. Selbst mit den einfachsten Anfängerstückchen kann man mit etwas Kreativität den Notentext ganz anders zum klingen bringen. Versuch dich doch mal dran.
Ein gutes Beispiel ist das Stück "Die Krankheit der Puppe" die @backstein123 hier letztens eingestellt hat. Seine Version ist so, wie die meisten sie spielen. Aber man könnte da auch einfach mal ganz viel probieren und es anders zum klingen bringen.
Das soll man ja auch. Dennoch bleibt Interpretationsspielraum.Das werde ich nächste Woche bei meinem Klavierlehrer mal anbringen. Der besteht darauf, dass ich das spiele was da steht...
Kommt auch immer drauf an welche Meinung der Klavierlehrer vertritt?
Mein alter Klavierlehrer, der auch viel komponiert, sagte immer, dass man sich an das halten muss was dort steht, weil der Komponist das so wollte.
Mein jetziger Lehrer, der selbst nicht komponiert, sondern auch viele Konzerte spielt sagt, dass es vor allem „singend“ sein soll. Und dass man in der Wiederholung schon anders spielen darf, weil man es da ja schonmal „gesagt hat“... ?
Jub. Als Anfänger neigt man gerne dazu, etwas als künstlerische Freiheit zu bezeichnen, was eigentlich nur künstlerisches Unvermögen ist. Ich bin auch gerne mal der Meinung, dass sich ein Stück langsamer doch viel schöner anhört und grundsätzlich alle Stücke viel mehr Rubato vertragen könnten."Ehe Sie etwas machen, wie man es nicht macht, müssen Sie erst einmal lernen, wie man es macht."
Das kommt a) darauf an, um welchen Komponisten es geht und b) um welche Art von "falschen" Noten.
Wenn ein Schüler etwas anderes spielen will, als da steht, verbiete ich ihm das nicht grundsätzlich. Aber ich möchte erst einmal hören, ob er das spielen kann, was da steht.
"Ehe Sie etwas machen, wie man es nicht macht, müssen Sie erst einmal lernen, wie man es macht." (Alexander Spoerl)
Das ist ja auch schon ein Späteinstieg.Der Vergleich habe ich an der Gitarre. Da habe ich mit 13 angefangen zu lernen.
Was nicht gerade für Dein 13-jähriges Ich spricht.im Gehirn würde ich sagen, dass ich sogar schneller bin als vor 30 Jahren.
Was nicht gerade für Dein 13-jähriges Ich spricht.