Dazu gehören die auditive Wahrnehmung (Hören und Merken des Klangs und der klanglichen Entwicklungen - um sie zu schulen, kann man z.B. Liedbegleitung machen, Melodien nach Gehör spielen, transponieren u.v.a.), die visuelle Wahrnehmung (manche können sich sehr gut das Bild des Notentextes merken, wissen immer, wo sie gerade auf welcher Seite und in welchem Takt sind; auch das Tastenbild kann eine Hilfe sein), das motorische Gedächtnis (welche Bewegungen sind nötig, um den Notentext aufs Instrument umzusetzen, wie fühlt sich das an), das analytische Gedächtnis (welche Form, Struktur, welche Harmonien, Stimmen etc. hat das Stück; hier sollte man möglichst bei allen Einstiegsstellen etc. (s. Stilblütes Tipps? genau wissen, welche Harmonie und Struktur dort vorliegt), dann die Wahrnehmung der Emotionen (was drücke ich auch, welche "Geschichte" erzähle ich hier, was will ich vermitteln, was fühle ich), dazu gehört auch, bestimmte Aspekte des Stücks zu verbalisieren.