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PS:
Das Letzte zum anderen Thema: ich hatte
"vielleicht ist er aber auch einfach nur ein Scharlatan"
und nicht "ist ein Scharlatan" geschrieben.
man muß in Sachen Sprache, Briefkultur usw. nicht sonderlich bewandert sein, um davon ausgehen zu können, dass z.B. Du nicht sehr erfreut wärst, wenn irgendwer hier schriebe vielleicht ist Johannfrederic ja auch ein wichtigtuerischer Scharlatan, vielleicht auch nicht (das war ein Satz im Irrelalis, im Konjunktiv!)
Ich kann nur hoffen, dass pppetc sich eben doch nicht abschrecken lässt, sondern mehr über Chopin mitteilt - und kann nur hoffen, dass seine in aller Regel sehr gut formulierten Denkanstöße nicht sofort wieder unangenehm beharkt werden... Nur weil irgendjemand etwas nicht versteht oder einen anderen Stil gewohnt ist, muss man ja nicht gleich krähengleich ans Augen aushacken gehen ;)
Viel üben: das tun restlos alle!! Und das ist mehr, als für gewöhnlich von Klavierschülern getan wird (die oftmals gar nicht die Zeit hätten) - und was viel wichtiger ist: man übt gerne und empfindet es nicht als Last (das ist es nur, wenn sehr kurzfristig was neues gemacht werden muß). Abzählen und katalogisieren macht keinen Sinn, weil Übungserfolg und Übungseffizienz (Klang etc.) sich nicht in Zahlen ausdrücken lassen. Insofern sind statistische Mitteilungen nicht hilfreicher, als die lutherische Regel für eine gute Ehe :D - - oder sollte man da auch zählen? Kann, ja soll man gar, Empfindungen, Klangerleben, überhaupt Gefühle/Emotionen nummerieren und abzählen und summarisch aufhäufen??
Die Katalogisierungs- und Abhakungswut ist zu bürokratisch für das Musik machen.
Gruß, Rolf