C-Dur Tonleiter Fingersatz über mehrere Oktaven

demnach ist anzunehmen, daß er (Busoni vermutlich) für andere Tonarten andere Fingersätze schreibt? Der 1-2 erscheint nämlich in F#-Dur alles andere als schlau und der 1 bis 5 ebenfalls. Ich hatte angenommen, daß diese Erlöserfingersätze quasi den Ausweg aus der Klavierübefalle darstellen sollen.
 
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demnach ist anzunehmen, daß er für andere Tonarten andere Fingersätze schreibt?

Ja! Allerdings handelt es sich hier nur um Tonleitervarianten zu Studienzwecken, die weder für Anfänger gedacht sind, noch in jeder Situation genau so gespielt werden sollen.

Ich hatte angenommen, daß diese Erlöserfingersätze quasi den Ausweg aus der Klavierübefalle darstellen sollen.

Wer sagt das?

Der 1-2 erscheint nämlich in F#-Dur alles andere als schlau und der 1 bis 5 ebenfalls.

Seite 5...

http://javanese.imslp.info/files/im...PMLP48002-Busoni_KU10_1_pp1-12_Tonleitern.pdf
 
keiner, aber da nur eine Tonart verlinkt war, dachte ich, hier sei das Komplett-Oevre zu sehen...
Aber es geht ja in diesem Thread auch nur um C-Dur. Die mithin wichtigste Tonart, denn nur in dieser kann man alle fröhlichen Volksweisen spielen, ohne durch den trüben Klang der schwarzen Tasten gestört zu werden.

Es bleibt natürlich die Frage, warum man eine Tonleiter mit 1-2-1-2 spielen sollte, wenn nicht aus sportlichen Gründen. Da halte ich es lieber mit Churchill: no sports!
 
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Es bleibt natürlich die Frage, warum man eine Tonleiter mit 1-2-1-2 spielen sollte, wenn nicht aus sportlichen Gründen.
die Antwort ist doch ganz offensichtlich, du brauchst dafür nur das komplette Notenbeispiel in kristians Beitrag anschauen: man sieht´s. (brauchst du noch paar Literaturstellen, z.B. schöne Chopinsachen, wo genau das 1-2-1-2 Zeugs nützlich ist?)
 

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