C-Dur Tonleiter Fingersatz über mehrere Oktaven

Bei Musik kann man nie ein Schema anwenden, sonst handelt es sich nicht um Musik, sondern um Yan Tiersen o.ä.
 
Barbie, Du entzückende Knuddelmaus, "nie ein Schema anzuwenden" ist auch wieder ein Schema und grob irreführend.

(Übrigens überlege ich gerade: vielleicht bist Du auch gar keine Frau, die sich nach der Puppe benannt hat, sondern - so legt es Dein Schreibstil nahe - ein Mann, der sich nach Klaus Barbie benannt hat?? :teufel::zunge:)
 
(Übrigens überlege ich gerade: vielleicht bist Du auch gar keine Frau, die sich nach der Puppe benannt hat, sondern - so legt es Dein Schreibstil nahe - ein Mann, der sich nach Klaus Barbie benannt hat?? :teufel::zunge:)

HASENBEIN!! :-D:-D:-D

Also mithin habe ich den Eindruck, die Killer(s) beeindrucken Euch :drink::drink::drink:

surf bitte nicht auf diesen Serienkillers.de-Seiten, ja ? Unterrichte lieber Jazz, Rock und Popp-Schüler(innen) (darin) :-D:drink: DENKE nach!! :heilig:
 
Barbie, ich finde dein Verhalten unmöglich. Es geht um ein FINGERSATZ-Schema, das - laut Rolf, meiner KL und offenbar diversen Klavierpädagogen - auf alle TONLEITERN anwendbar ist. Ich habe lediglich gefragt, ob dies sich dann auch auf Übungen übertragen lässt, denn diese sind offenbar nirgends verschriftlicht. (Und auch die Frage nach schriftlichem Material ist ja deiner Auffassung nach "schlicht"). Ich möchte hier sinnvolle Diskussionen über das Klavierspielen und keine Attacken auf motivierte Anfänger, die im Alleingang versuchen, sich Dinge zu erschließen.

Wenn du auf solche Fragen keine kompetente Antwort hast, schweige lieber.
 
Aber in der Musik ist es tatsächlich so: eine Tonleiter wird jedesmal anders gespielt - je nach Phrasierung und Ausschnitt. Deshalb finde ich es sinnvoller, sich mit diesen konkreten Vorkommnissen zu beschäftigen, als mit einem Standardfingersatz, den man fast nie gebraucht.
 
Na also, geht doch! ;-)

Sich mit den konkreten Vorkommnissen in Stücken zu befassen ist eins. Das tue ich eh im Unterricht. Ich würde mir als Grundlage aber gern die Tonleitern usw. systematisch erarbeiten,mit sinnvollen Fingersätzen und den bekannten Übungen. Es scheint mir üblich zu sein,dass Klavierschüler dies tun....
 
Barbieschmuseschatzl, man muss es draufhaben, wie der sinnvollste Fingersatz ist, wenn man eine Tonleiter über eine längere Strecke (>1 Oktave) schnell und flüssig spielen will.
Und dafür kommt man nicht umhin, sich damit zu beschäftigen, wie man eine Tonleiter am sinnvollsten in eine 3er-Gruppe (1-2-3) und eine Vierergruppe (1-2-3-4) aufteilt. (Kriterien: Kein Daumen auf schwarzer Taste; Untersatz bevorzugt nach schwarzer Taste, da Finger entspannter bleiben können als wenn Weiß auf Weiß folgt.)
Z.B. kommt man dann zu der Erkenntnis, dass immer dann, wenn in einer Dur-Tonleiter der Ton Bb bzw. A# vorkommt, die rechte Hand da sinnvollerweise den 4. Finger drauftut, dieser Ton also der letzte Ton der Vierergruppe ist, woraus sich also der restliche Fingersatz ebenfalls ergibt.
Das dem Schüler zu unterschlagen, wäre schlechte Pädagogik.
 
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Hasenbein, las ich da grad das Wort "Untersatz" ? Bedenke, dass eine wichtige Lehrermeinung herrscht, KEINEN Untersatz zu verwenden, sondern stattdessen den Daumen nur in RICHTUNG der anderen Finger HERANZUBEWEGEN, und gleichzeitig die Hand weiterzubewegen - was Gedanken über Fingersätze bei Tonleitern in den eher unwichtigen Bereich verschiebt, denn erstens ist man mit Handversetzung ( "spring the hand out of the way" ) schneller als mit Untersatz, und zwotens ists dann schnurzegal, mit welchem Finger wir a ) die Tonleiter BEGINNEN und b ) mit welchem wir WEITERMACHEN. Wir sind genauso schnell, auch wenn wir z.B. mit Finger 5 der r.H. IRGENDEINE Tonleiter beginnen, wie wenn wir sie mit dem Daumen beginnen.

Aber: Das ist nix für Anfänger, wie bereits mehrfach erörtert.

LG, Olli
 
KEINEN Untersatz (...) schneller als mit Untersatz (...) Wir sind genauso schnell (...)

Und leider ist es trotz ausführlich bekundeter Bedenken so einiger User hier (von anderen "wichtigen Lehrermeinungen" spreche ich mal nicht) immer noch nicht klar, dass es nicht nur sehr schnelle Tonleitern gibt, bei denen ein Untersatz tatsächlich eher hinderlich ist, sondern dass Tonleitern in jedem Tempo vorkommen und bisweilen auch legato klingen sollen (ohne Pedal).... . Ach ja.... .
 

...wobei sich die Pädagogik da auch weiterentwickelt hat: heute nimmt man eher eine Fiberglasroute.
 
Kohlefaser! Kohlefaser! Evtl. mit Boron-Beimischung ;-)

Nichtvegane Ökos bevorzugen den Ochsenziemer. Vegane bleiben beim Bambus. Ököogisch korrekte Veganer wechseln zur Weide aus garantiert regionalem Anbau.
 
Kohlefaser hat den entscheidenden Nachteil, daß sie leicht ist. Das zwiebelt nicht so stark und ist aus pädagogischer Sicht deshalb nicht so nachhaltig. Besonders in der Frühförderung gilt es, als Pädagoge einen bleibenden Ab... äh, Eindruck zu hinterlassen.
 
Wer mal interessante Fingersätze ausprobieren möchte, der kann mal die hier ausprobieren:
 

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sieht ein wenig nach Akrobatik aus. Als Musikant frag ich mich bei sowas immer, was das soll. Außerdem vergessen solche Schreibtischtäter auch gern, daß es noch andere Tonarten als C-Dur gibt.
 
Keine Sorge, diese Fingersätze stammen von keinem Schreibtischtäter. Der schaut sich allerdings schon einige Zeit die Radieschen von unten an.
 
Außerdem vergessen solche Schreibtischtäter auch gern, daß es noch andere Tonarten als C-Dur gibt.
Der 1924 verstorbene Ersteller dieser Übungen (die nur einen kleinen Auszug aus mehreren Büchern darstellen) war einer der bedeutendsten Pianisten, Komponisten, Dirigenten und Pädagogen seiner Zeit. Ich glaube, dem waren die Tonarten bekannt, wie der Rest seiner Übungen zum Beispiel zeigt. ;-)
 
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