Long Louis
- Dabei seit
- 22. Aug. 2019
- Beiträge
- 125
- Reaktionen
- 82
Der zitierte Henri spielt sicher gut aber als einen der besten würde ich ihn bei weitem noch nicht zählen, aber das kann ja noch werden... Mal bei youtube nach Vince Weber, Joja Wendt, Martin Schmitt suchen, da gibt es noch mehr Authentizität und pianistische Abwechslung (auch im Boogie). Aus dem klassischen Genre sind sicher Carl Sunny Leyland, Jean Pierre Bertrandt, natürlich Axel Zwingenberger oder Bob Seeley dem jungen Talent noch etwas voraus. Auch andere deutsche oder österreichische Künstler wie Christian Willisohn, Matthias Heiligensetzer, Michael Alf, Christoph Steinbach oder Thomas Scheytt sind hier deutlich weiter. Die Boogies erscheinen nicht ganz so vorhersehbar, grooven mehr und leben von der Abwechlung. Das Feld ist groß. Axel Zwingenberger sprach vor vielen Jahren davon, dass er in fast jeder Stadt 2-3 Boogie-Pianisten kennt und die Zahl steigt. Ich habe vergessen, wie viele er kennt, aber es sind mehr als Tasten auf einigen Klavieren
Wenn man viel BW gehört hat, wird es irgendwann etwas eintönig und man sehnt sich nach den Variationen, dem künstlerischen Einfall und der Weiterentwicklung. Wenn es zur Ausstellung der eigenen Fähigkeiten wird, ist es eine grauenhafte Musik. Wenn es groovt und man sich zurücklehnen kann und die Emotion rüberkommt, kann es sehr beglückend sein. Das ging mir bei obigem Video nicht so, aber es gibt viele Beispiele (s.o.).
Die Welt ist riesig und wenn sich einmal eine Tür öffnet, folgen weitere und weitere... selbst Keith Jarrett spielt ab und an einen Blues/Boogie auf seine ihm eigene Art (die ich hier aber nicht wirklich ins Rennen werfen würde).
Wenn man viel BW gehört hat, wird es irgendwann etwas eintönig und man sehnt sich nach den Variationen, dem künstlerischen Einfall und der Weiterentwicklung. Wenn es zur Ausstellung der eigenen Fähigkeiten wird, ist es eine grauenhafte Musik. Wenn es groovt und man sich zurücklehnen kann und die Emotion rüberkommt, kann es sehr beglückend sein. Das ging mir bei obigem Video nicht so, aber es gibt viele Beispiele (s.o.).
Die Welt ist riesig und wenn sich einmal eine Tür öffnet, folgen weitere und weitere... selbst Keith Jarrett spielt ab und an einen Blues/Boogie auf seine ihm eigene Art (die ich hier aber nicht wirklich ins Rennen werfen würde).