Ahnungslos im Klaviergeschäft

Von derart kleinen Instrumenten habt ihr doch immer abgeraten?:010:

:022::021:
Was @SternimMeer sagt. Außerdem: Ich zumindest hatte geschrieben, dass es auf ein paar Zentimeter Höhe nicht ankommt und man auf den subjektiven Klangeindruck achten sollte.

Davon ab: Haben Sie Spaß daran, Leute zu verhöhnen, die sich gerade sehr über ihr neues Klavier freuen? Irgendwie ist die Stimmung in diesem Forum manchmal ziemlich garstig...
 
Was @SternimMeer sagt. Außerdem: Ich zumindest hatte geschrieben, dass es auf ein paar Zentimeter Höhe nicht ankommt und man auf den subjektiven Klangeindruck achten sollte.

Davon ab: Haben Sie Spaß daran, Leute zu verhöhnen, die sich gerade sehr über ihr neues Klavier freuen? Irgendwie ist die Stimmung in diesem Forum manchmal ziemlich garstig...
Das "Garstige" hilft aber auch dabei, Instrumente kritisch zu beurteilen und innere Werte kennenzulernen. Mir war zum Beispiel nicht bekannt, dass größere Klaviere kleinere Rasten verwenden können. Auf der anderen Seite gibt es dennoch einen Markt dafür. Und solange es gefällt, ist doch alles gut.
 
Das "Garstige" hilft aber auch dabei, Instrumente kritisch zu beurteilen und innere Werte kennenzulernen.
Wie hilft dieser Part denn bei der Information?

Gleiche Information könnte man folgendermaßen verpacken:

"Das T116 hat trotz der Größe nur eine Saitenlänge von 112cm, also eigentlich, was ihr nicht wolltet, aber hier scheint es euch klanglich ja dennoch überzeugt zu haben. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Instrument."

...man schafft es also auch, Info an den Mann zu bringen, ohne dabei von seinem hohen Ross hinunterzuschauen und solche dämlichen Smileys zu benutzen.
 
In diesem schwer leserlichen Beitrag steht etwas, das ich so nicht stehen lassen möchte.

6. Du kaufst für Deine Tochter, nicht für Dich. Für einen Anfänger ist der Klang nicht so entscheidend.

@hasenbein, der - wie auch andere - nicht nachlässt darauf hinzuweisen, hat diese Aussage vermutlich inmitten der aneinander klebenden Zeilen übersehen. Mir ist sie vorhin erst aufgefallen, beim ersten Lesen war dies nicht der Fall.

Erstens:
Ein Anfänger ist es irgendwann nicht mehr und dann sollte der Klang des Instrumentes zufriedenstellen.

Zweitens:

Klavierspielen sollte audiomotorisch vor sich gehen, d.h. das Ohr / die Klangvorstellung das Steuer in der Hand haben.

Wer sein Ohr abschaltet beim Üben, lernt, dass man sein Ohr abschaltet/abschalten kann beim Klavierspielen - das ist äußerst kontraproduktiv.

Das sollte meiner Ansicht nach auch für Kinder gelten.
 
Hmmm.... dabei hab ich doch hier vor paar Seiten schon gelernt, dass die cm-Diskussion nur grob als Orientierung dienen kann und nicht als Ausschlusskriterium gilt - hab das also nicht mal auf mich bezogen 😅.

Wir hätten (siehe erster Post) fast auch ein 112er Sauter gekauft.

Der entscheidende Punkt ist: Meine Tochter mag den Klang und wollte am liebsten im Geschäft noch weiterspielen. Deutlicher geht's doch kaum 😁
 
Der entscheidende Punkt ist: Meine Tochter mag den Klang und wollte am liebsten im Geschäft noch weiterspielen. Deutlicher geht's doch kaum 😁

:-) :super:

Diese Aussage habe ich weiter oben schon wohlwollend und mit Freude zu Kenntnis genommen.
:-)

Eure Anspannung und Vorfreude auf den Tag X können hier alle nur zu gut nachvollziehen. Ich wünsche Euch viel Freude mit dem Instrument.
 
Der entscheidende Punkt ist: Meine Tochter mag den Klang und wollte am liebsten im Geschäft noch weiterspielen. Deutlicher geht's doch kaum 😁
Exakt! Alles richtig gemacht. Herzlichen Glückwunsch zum guten Klavier!
Die Kaufempfehlungen waren aber nur vereinzelt "Kaufe das Instrument, das Dir am besten gefällt" ansonsten wird der potentielle Käufer mit allen möglichen Argumenten verunsichert.
Das jetzt gekaufte Instrument, zu dem jeder Fachmann seine Zustimmung geben würde, wenn der technische Zustand entsprechend ist, wäre bei dieser Beratung durch das Raster gefallen.
 

😂 Ein Schlimmel, herrlich... sieht nach freudschem Versprecher aus :D ist mir zumindest bis eben nicht aufgefallen und erheiterte mich sehr :D

Aber davon ab gefielen mir die Schlimmel, die ich so spielte, sehr gut :D
 
In diesem schwer leserlichen Beitrag steht etwas, das ich so nicht stehen lassen möchte.



@hasenbein, der - wie auch andere - nicht nachlässt darauf hinzuweisen, hat diese Aussage vermutlich inmitten der aneinander klebenden Zeilen übersehen. Mir ist sie vorhin erst aufgefallen, beim ersten Lesen war dies nicht der Fall.

Erstens:
Ein Anfänger ist es irgendwann nicht mehr und dann sollte der Klang des Instrumentes zufriedenstellen.

Zweitens:





Das sollte meiner Ansicht nach auch für Kinder gelten.

Ja, Sätze wie: "Klanglich kommt es am Anfang nicht drauf an" oder "Das was Sie jetzt kaufen, ist eh immer falsch. Ihrer Tochter wird später sowieso was anderes gefallen, wenn sie dabei bleibt." "Der limitierende Faktor ist in den ersten Jahren das Kind nicht das Klavier" habe ich bei meiner Reise durch die Pianohaeuser auch hören dürfen.

Was verkauft man damit?
Bei den Großen waren auch immer Eltern zugegen, die dann Yamaha B1 oder ähnliches gekauft haben.

Ich spiele selbst zwar kein Klavier aber andere Instrumente. Daher weiß ich, dass das erste Instrument das Klamgempfinden doch maßgeblich beeinflusst. (Und: Ich muss ja auch passiv hören...)

Und alle möglichen Fachleute beraten natürlich alle mögliche... gerne auch so, dass es zu dem passt, was verkauft werden soll. Ist ja auch verständlich für Verkäufer, als Käufer darf man sich halt keine Scheuklappen dranquatschen lassen.
 
ansonsten wird der potentielle Käufer mit allen möglichen Argumenten verunsichert.
Das ist das Problem am Internet: jeder kann sich ungesundes Halbwissen aneignen und ungefiltert weitergeben. Ich habe manchmal Kunden im Laden, die es mit der Informationssuche im Netz arg übertreiben und Fragen stellen, die dermaßen ins technische Detail gehen, dass selbst ich sie nicht beantworten kann. Und mit deren Antwort die wahrscheinlich auch nichts anfangen könnten.

Natürlich gibt es einige Konstanten, z.B. das höhere Klaviere im Prinzip im Vorteil sind. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen einem 116 cm hohen Hsinghai oder eine 104 cm hohen Schimmel dann würde ich auf jeden Fall das Schimmel bevorzugen.
 
Vermutlich wird mir der Staublappen an den Händen fest wachsen :018:
Das gibt sich mit der Zeit. Als mein schwarzes Klavier neu war hab ich es quasi ständig geputzt. Das änderte sich irgendwann. Dann bekam ich den nächsten Putzfimmel als der Flügel einzog.

Ich hab auch diesen Kampf verloren und inzwischen lerne ich sogar damit zu leben, dass meine Katze drauf rumlatscht und Pfotenabdrücke hinterlässt und rumfusselt.

Herzlichen Glückwunsch zum Klavier. Viel Freude damit - ich gehe davon aus, dass früher oder später du auch anfangen wirst Klavierspielen zu erlernen und nicht nur deine Tochter.
 
Das gibt sich mit der Zeit. Als mein schwarzes Klavier neu war hab ich es quasi ständig geputzt. Das änderte sich irgendwann. Dann bekam ich den nächsten Putzfimmel als der Flügel einzog.

Ich hab auch diesen Kampf verloren und inzwischen lerne ich sogar damit zu leben, dass meine Katze drauf rumlatscht und Pfotenabdrücke hinterlässt und rumfusselt.

Herzlichen Glückwunsch zum Klavier. Viel Freude damit - ich gehe davon aus, dass früher oder später du auch anfangen wirst Klavierspielen zu erlernen und nicht nur deine Tochter.
Dankeschön 😊

Zwischenzeitlich ich mir noch folgende Lösung einfalle:
Vielleicht mach ich am Klavier direkt nen Schraubhaken an die Seite für das Fensterleder 😂😂😂😂😂 bringt auch ne individuelle Note 🤯
 
Warum nicht mittig in die Front? Dann bleibt die Symmetrie des Instrumentes erhalten 🤪
 
Früher oder später wird die Oberfläche mit Notenstapeln belegt sein.
 

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