Absolute Beherrschung und Vorspielfestigkeit bei einem Stück

  • Ersteller des Themas Dreiklang
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Mich wundert eher, dass man einem so hochgenialen Musiker, der an einer Stelle eine Schwierigkeit hat, einfach so "zeigen" können sollte, wie etwas geht, so dass er es danach kann.
Es ging vielleicht eher darum, zu zeigen, wie die Stelle musikalisch zu verstehen ist. Jemand wie Horowitz hätte dann sicher gewusst, wie er das üben muss. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man manchmal jemanden braucht, der einen mit der Nase auf das scheinbar Offensichtliche stößt. :-)
 
Und dieses Wunder hätte nur Cortot vollbringen können? :-D
 
Ich schätze, bei mir ist die "Gefahr", dass ich ab einer bestimmten Stückbeherrschung die Geduld am weiteren Üben verliere... also nichts mit "Perfektionist" (zumindest in der Praxis)...
Mhhhh..., das will aber nicht so recht zum Fadentitel passen. :denken:
Ich suche nach einer Motivation... ein solches Projekt (etwas Schweres mal "perfekt" zu können) kostet Zeit. Und Projekte müssen sich subjektiv gesehen "lohnen".

Und ich hab' schon mehrere andere Projekte... auch nicht unbegrenzt viel Zeit, und ein bisschen Spass braucht's auch noch im Leben (die berühmte "Work-Life-Balance"... zum Glück klappt das momentan recht gut)

Also, wozu?

Um mir selber, oder anderen, irgendwas zu beweisen? Um mal eine schöne eigene Einspielung im Auto hören zu können? Aus Spaß an der Sache? Um irgendwas dazulernen zu können?

Irgendwie reicht das alles nicht, fürchte ich...
 

Absolute Beherrschung und Vorspielfestigkeit bei einem Stück
Absolute Stückbeherrschung und Festigkeit beim Vorspiel
Absolute Festigkeit bei einem Stück Vorspiel-Beherrschung
Ein Stück gefestigter Herrschaft beim Absolutionsvorspiel


Ich fürchte, so ganz stubenrein ist da nix...
 
Tja, also wenn @Barratt hier von Vorspielfestigkeit liest, macht sie den Faden dicht.

test.gif
Irgendwie bemerkenswert, dass sich mir nicht die allermindeste Assoziation der hier und anschließend reflektierten Art aufdrängte. ;-)

Ich kann aus anderen Gründen nichts mit dem Thread anfangen.

Nein ernsthaft, ein Lehrer kommt nicht (mehr) infrage. Am Anfang war das gut und richtig. Heute brauche ich das nicht mehr.

Ich schätze, bei mir ist die "Gefahr", dass ich ab einer bestimmten Stückbeherrschung die Geduld am weiteren Üben verliere... also nichts mit "Perfektionist" (zumindest in der Praxis)...

Ich suche nach einer Motivation... ein solches Projekt (etwas Schweres mal "perfekt" zu können) kostet Zeit. Und Projekte müssen sich subjektiv gesehen "lohnen".

Und ich hab' schon mehrere andere Projekte... auch nicht unbegrenzt viel Zeit, und ein bisschen Spass braucht's auch noch im Leben (die berühmte "Work-Life-Balance"... zum Glück klappt das momentan recht gut)

Also, wozu?

Um mir selber, oder anderen, irgendwas zu beweisen? Um mal eine schöne eigene Einspielung im Auto hören zu können? Aus Spaß an der Sache? Um irgendwas dazulernen zu können?

Irgendwie reicht das alles nicht, fürchte ich...
(Hervorhebungen von mir)

All diese Äußerungen (inkl. der wörtlich verstandenen Überschrift) vermitteln mir den Eindruck, dass es hier um eine Musikauffassung geht, die ich nicht teile und daher auch nichts dazu zu sagen habe außer: Ich finde die Herangehensweise befremdlich.
 
All diese Äußerungen (inkl. der wörtlich verstandenen Überschrift) vermitteln mir den Eindruck, dass es hier um eine Musikauffassung geht, die ich nicht teile und daher auch nichts dazu zu sagen habe außer: Ich finde die Herangehensweise befremdlich.
Naja - es muss ab und zu auch Leute geben, die abseits des Mainstreams andere Dinge machen (oder Dinge anders machen).
Alles einfach mal in Frage stellen :-D
Ist sowas wie meine Spezialität.
 

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