Barratt
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Ich wäre Dir also dankbar, wenn du mit aktuellen Artikeln aus Fachzeitschriften weiterhelfen könntest
An anderer Stelle hast Du Dich zwar sehr abfällig über das akademische Personal geäußert
Ich sprach von der Händigkeit von "Tieren, die keine Werkzeuge benutzen" (jedenfalls nicht mit den Gliedmaßen), als da z. B. sind: Pferde + Hunde, phylogenetisch von uns klavierspielenden Menschen erheblich entfernter als der Menschenaffe.
Eben dieser Gedankengang liegt nahe.Was mich in der Beziehung noch interessiert, ist, warum dies bei Profis anders sein soll.
Könnte man da nicht auch sagen, dass man die Zeit lieber direkt in das zu bewältigende Stück steckt und dort auftretende Schwierigkeiten direkt an den betreffenden Stellen bearbeitet, anstatt Zeit und Energie in Technikübungen zu stecken?
Am besten sollte ein Anfänger die ersten drei Jahre lang nur Technikübungen machen. Das hält ihm die lästige Musik vom Hals.Daraus kann man aber folgern, dass je besser man spielt umso weniger Zeit für Technik soll/muss man üben und der Umkehrschluss ist je mehr Anfänger umso mehr Zeit für Technik.
ist das der legendäre evolutionäre Vorteil?Denke mal da kann man die Fingersätze erweitern....
Man braucht Motorik nicht nur zum Bauen von Werkzeugen sondern ebenso für die Nahrungsbeschaffung, Verzehr, Fortpflanzung, Verteidigung, Mobilität etc.
Die Asymmetrie des ZNS (dominante vs. nichtdominante Seite) ist wie von mir vermutet evolutionär uralt und hat offenbar mit Motorik nicht ursprünglich zu tun sondern mit dem Sehen.
Danke. Das ist sehr interessant.
Es gibt eine Technik, die mit visuellen Reizen die Händigkeit verbessern will
Man muss ja nicht gleich in Extreme gehen. Die Rede wa ja von 15 Minuten pro 1h, das sind 25% der Übezeit (und nicht 100%).Am besten sollte ein Anfänger die ersten drei Jahre lang nur Technikübungen machen.
Sieht interessant aus. Polyphon halt.Was Geläufigkeit angeht bringen mir derzeit die Bach Inventionen viel, nebenbei lerne ich auch noch vieles andere.
Es gibt tatsächlich nur eine Person die dies hier in diesem Thread mit 18 Reiters niedergeschrieben hat
Dazu gehören sicher auch Etüden, aber eben keine systematischen technischen Lehrwerke, die von der Musik entkoppelt sind.
Ich muss da nochmal nachhaken, nicht um irgendeinen Advocatus diaboli zu geben, sondern weil es mich interessiert: welchen Sinn haben denn solche Übungen bei Profis?und zum anderen sind das Übungen, die man zur Erlangung einer professionellen Klaviertechnik hinzunehmen kann, nachdem die Grundlagen für virtuoses Spiel lange erarbeitet wurden und wenn man die Literaturstellen technisch und musikalisch bereits durchdrungen hat, die mit solchen Übungen perfektioniert werden können.