K
Klaus60
- Dabei seit
- 13. Feb. 2021
- Beiträge
- 181
- Reaktionen
- 81
Ich bin ja Klavieranfänger und spiele zuhause
- auf unserem Zimmermann Z-120 im Jahr 2000 neu gekauft incl. Bechstein Silent . ( zum Glück ! )
mein Spiel da sowohl akustisch als auch silent
- auf einem Yamaha P-125 , Spiel schwerpunktmäßig silent
und bei meinem Klavierlehrer auf einem Bechsteinflügel B - Typ , nur akustisch.
Am liebsten spiele ich auf dem Bechstein Flügel (Tastendruck am leichtesten, feiner Druckpunkt da , gleichmäßige Lautstärke Diskant - Bass),
dann auf meinem Yamaha Plastik E-Piano,
und dann erst auf dem A-Klavier.
Zu meinem Sorgenkind, dem Zimmermann:
Nach Jahren des Nicht-Nutzens, wird das Klavier ja jetzt von mir genutzt, bzw. nicht so gerne, weil:
o es verstimmt sich (schon wieder, ist erst im Jan. gestimmt worden - von Bechstein). SIlent hilft .
o der Tastenanschlag ist "zäh", der Druckpunkt deutlicher und härter als beim Bechstein Flügel
o Ein paar Tasten bleiben außerdem unten, wenn die angespielt werden und vorher das Sustain Pedal gedrückt war.
Der Stimmer von Bechstein hat was von "Überholung" gemurmelt.
Außerdem ist der Resonanzboden gerissen (Zehntelmillimeter Breite, aber sichtbar)
Eine Überholung bei Bechstein würde zwischen 7 - 10k Euro kosten .
Ja klar, da wird nicht ausgespant, da kommt ein neuer Resonanzboden rein.
Wie ich das gehört habe, kam mir ein deja-vue Erlebnis mit meiner IWC Uhr: Überholung in der Schweiz teurer als damaliger Neukauf. Die deutschen Konzis bekommen ja keine Teile mehr.
-> Kommt für das Klavier nicht infrage. Früher wäre eine Überholung incl Boden ausspanen eine Standardtätigkeit von Klavierbauern gewesen. Das wird bei Bechstein heute nur noch weitergereicht zu Bechstein Renovation (Homepage und Präsentation machen allerdings einen guten EIndruck !)
Für mich wäre es am einfachsten:
passenden Flügel (Gehäuse "unter aller Sau", daher billig, die Technik allerdings topp) suchen, der mir ein gutes Spielgefühl der Tasten ergibt und Klang einigermaßen, und das Klavier wird in dem Zuge in Zahlung gegeben.
Das geht aber aus emotionalen Gründen innerhalb der Familie nicht ***hüstel***.
Mechanik ist "Renner". Die Tastenprobleme sind real. Das Klavier wurde minimal genutzt. Die Saiten sind aus meiner Laien-Sicht i.O. Die Filze der Hämmer zeigen nur teilweise Rillen.
Bitte mal Ideen, was ich tun kann oder soll.
Grüße aus dem Norden von München
Klaus
- auf unserem Zimmermann Z-120 im Jahr 2000 neu gekauft incl. Bechstein Silent . ( zum Glück ! )
mein Spiel da sowohl akustisch als auch silent
- auf einem Yamaha P-125 , Spiel schwerpunktmäßig silent
und bei meinem Klavierlehrer auf einem Bechsteinflügel B - Typ , nur akustisch.
Am liebsten spiele ich auf dem Bechstein Flügel (Tastendruck am leichtesten, feiner Druckpunkt da , gleichmäßige Lautstärke Diskant - Bass),
dann auf meinem Yamaha Plastik E-Piano,
und dann erst auf dem A-Klavier.
Zu meinem Sorgenkind, dem Zimmermann:
Nach Jahren des Nicht-Nutzens, wird das Klavier ja jetzt von mir genutzt, bzw. nicht so gerne, weil:
o es verstimmt sich (schon wieder, ist erst im Jan. gestimmt worden - von Bechstein). SIlent hilft .
o der Tastenanschlag ist "zäh", der Druckpunkt deutlicher und härter als beim Bechstein Flügel
o Ein paar Tasten bleiben außerdem unten, wenn die angespielt werden und vorher das Sustain Pedal gedrückt war.
Der Stimmer von Bechstein hat was von "Überholung" gemurmelt.
Außerdem ist der Resonanzboden gerissen (Zehntelmillimeter Breite, aber sichtbar)
Eine Überholung bei Bechstein würde zwischen 7 - 10k Euro kosten .
Ja klar, da wird nicht ausgespant, da kommt ein neuer Resonanzboden rein.
Wie ich das gehört habe, kam mir ein deja-vue Erlebnis mit meiner IWC Uhr: Überholung in der Schweiz teurer als damaliger Neukauf. Die deutschen Konzis bekommen ja keine Teile mehr.
-> Kommt für das Klavier nicht infrage. Früher wäre eine Überholung incl Boden ausspanen eine Standardtätigkeit von Klavierbauern gewesen. Das wird bei Bechstein heute nur noch weitergereicht zu Bechstein Renovation (Homepage und Präsentation machen allerdings einen guten EIndruck !)
Für mich wäre es am einfachsten:
passenden Flügel (Gehäuse "unter aller Sau", daher billig, die Technik allerdings topp) suchen, der mir ein gutes Spielgefühl der Tasten ergibt und Klang einigermaßen, und das Klavier wird in dem Zuge in Zahlung gegeben.
Das geht aber aus emotionalen Gründen innerhalb der Familie nicht ***hüstel***.
Mechanik ist "Renner". Die Tastenprobleme sind real. Das Klavier wurde minimal genutzt. Die Saiten sind aus meiner Laien-Sicht i.O. Die Filze der Hämmer zeigen nur teilweise Rillen.
Bitte mal Ideen, was ich tun kann oder soll.
Grüße aus dem Norden von München
Klaus