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Motte
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Ab wann ist das wohl nicht mehr so mit den Tastaturen?und verhindert dann präzises Spiel auf anderen, moderneren Tastaturen, also deshalb obacht bei Antiquitäten.
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Ab wann ist das wohl nicht mehr so mit den Tastaturen?und verhindert dann präzises Spiel auf anderen, moderneren Tastaturen, also deshalb obacht bei Antiquitäten.
ja, aber ein niedrigeres statisches Gewicht.und es wird durch Blei ja die bewegte Masse grösser die bewegt werden muss, also dynamisch schwergängigeres Spielgefühl.
... was ein niedriges statisches Niedergewicht ist. Das ist normal mit Blei zu erreichen. Hat das Klavier dann eine besondere Mechanik? Sehr kleine und leichte Hämmer?Hat es... überall um die 45Gramm und halt mit sehr geringer Masse...
Die meisten Restaurierungen kümmern sich nicht um Originaltreue, sondern haben gegenwärtige Verkaufbarkeit zum Ziel.Warum sollte man das tun, wenn es um eine originalgetreue Restaurierung geht, und keine Bleie verwendet worden sind?
Abgesehen davon, dass "Klavier" ein Oberbegriff ist, leuchtet mir nicht ein, warum Flügel und Pianinos da komplett unterschiedlich gebaut werden sollten. Ich hatte auch einmal ein Blüthner-Pianino aus ca. der Zeit. Das war angenehm leichtgängig, aber nicht zu leicht; schwerer als der Flügel. Ob es Blei in den Tasten hat, kann ich jetzt nachträglich nicht mehr nachprüfen. Aber das ist eigentlich sekundär, denn der Kern ist: Nur, weil ein Pianino 100 Jahre alt ist, heißt das nicht, dass es für Anfänger untauglich ist.Ich rede da nicht von Flügeln, sondern von Klavieren
Ich würde meinen alles nach 1945... Allerdings sind ab da die Gehäuse deutlich schlichter und optisch in den 60er und 70ern dann häufig sehr zweifelhaftAb wann ist das wohl nicht mehr so mit den Tastaturen?
Sehe ich auch so...optisch in den 60er und 70ern dann häufig sehr zweifelhaft
Ich habe gerade ausgedruckt, was der so im Angebot hat, wir wollen da hin. Scheint irgendwie ein Seiler-Spezialist zu sein?
Nein, keine besondere Konstruktion, wie man in der Zeit Pianinos (so ist es besser zu differenzieren...) halt gebaut hat, in den anscheinend meisten Fällen ohne Blei in den Tasten.ja, aber ein niedrigeres statisches Gewicht.
... was ein niedriges statisches Niedergewicht ist. Das ist normal mit Blei zu erreichen. Hat das Klavier dann eine besondere Mechanik? Sehr kleine und leichte Hämmer?
Die Mechaniken sind doch völlig unterschiedlich was die Hebel und Kräfteverhältnisse angeht!Abgesehen davon, dass "Klavier" ein Oberbegriff ist, leuchtet mir nicht ein, warum Flügel und Pianinos da komplett unterschiedlich gebaut werden sollten.
Deine Meinung, aber nicht meine aufgrund meiner Erfahrungen mit Vorkriegspianinos.Ich hatte auch einmal ein Blüthner-Pianino aus ca. der Zeit. Das war angenehm leichtgängig, aber nicht zu leicht; schwerer als der Flügel. Ob es Blei in den Tasten hat, kann ich jetzt nachträglich nicht mehr nachprüfen. Aber das ist eigentlich sekundär, denn der Kern ist: Nur, weil ein Pianino 100 Jahre alt ist, heißt das nicht, dass es für Anfänger untauglich ist.
Hier gibts bestimmt den einen oder anderen Klavierbauer der hier fachlich was konkretes zu sagen kann... Und ich lasse mich da gerne korrigieren, falls meine Erfahrungen und Kenntnisse da nicht repräsentativ sein sollten.Ich bin aber immer interessiert daran, etwas Neues zu lernen. Also wenn du mir eine Quelle nennen kannst, in der steht, dass - und vor allem WARUM - in Pianinos kein Blei verbaut wurde, bitte ich darum!
Meine Vermutung: Hier wird die Einschätzung eines Klavierbauers oder -Stimmers wiedergegeben, und der Fachmann und auch geneigte Laie kann herauslesen, ob das Instrument lediglich eine Restaurierungsbasis ist (darauf tippe ich mal), oder in dem Zustand brauchbar spielbar ist.
Hab‘s mir gedacht.definitiv nur eine Restaurationsbasis
Das sehe ich beispielsweise an sowas?Verschleiß hängt davon ab
Hämmer… wenig Spielspuren,
Nö..weil der Hammer frisch abgezogen, das heißt abgeschliffen sein kann, wie neu aussieht aber 100 Jahre alt ist, Knüppelhart und bis fast aufs Holz abgespielt sein kann...Das sehe ich beispielsweise an sowas?
Für Anfänger oder Kinder würde ich kein altes Instrument empfehlen. Eben weil es eine andere Spielart hat als heutzutage.
Ja, das Spielgefühl. Einerseits sind die ganzen alten Kisten doch in den wenigsten Fällen so richtig und komplett generalüberholt. D.h. es fühlt sich immer irgendwie wabbelig an: Tastengarnierungen ausgespielt, Achsen evtl. zu leicht- oder zu schwergängig etc. Andererseits sind ja nicht alle Mechaniken von früher so aufgebaut wie die heutigen. Im Prinzip schon, aber es gab da doch einige Exoten oder konstruktive Eigenheiten. Und nicht immer gut umgesetzt. Kurz gesagt: neu ist halt neu, alles straff und so wie es muss. Und alt ist halt alt.Was meinst Du mit "Spielart", @Tastenscherge, das Spielgefühl? Bezieht sich die Aussage auch auf Flügel?
Ja, das Spielgefühl.
Eben weil es eine andere Spielart hat als heutzutage.
Ich habe verstanden, dass es nix für Laien ist, so etwas von privat zu kaufen.
Dann waren sie wohl nicht alt genug.Ich habe nie wahrgenommen, dass sich ein alter Flügel anders spielen lässt als ein junger.
Hatte der Bösendorfer von 1907 bereits eine englische Mechanik?
genau den habe ich beim Händler probiert.aber mit dem Fazioli habe ich gefremdelt.