P
Perdita
Guest
... was ja oft auch nur über solche re-flexiven Umwege geht .
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Ich schimpfe hier auf so Spielchen wie "Jetzt werden wir alle mal wach".
Wenn Bewegungen einem didaktischen Ziel folgen, wie von @trialogo beschrieben, ist das ganz was anderes.
Da haben wir es wieder, das Entweder - Oder (aka "Polarisierung", sorry).nd Kinder "heulen" in einer bestimmten Situation natürlich "nur", um
Das ist ja richtig. Aber wenn ich einen Kurs über Teamdynamik besuche, möchte ich nicht mit einer Bewegungstherapie beglückt werden, sondern etwas über – tataaaa! – Teamdynamik erfahren. Sonst hätte ich nämlich einen Sportkurs ausgewählt.Hinzu kommt die gesundheitsfördernde Wirkung auf den Bewegungsapparat des Menschen, der wesentlich davon profitiert, bewegt zu werden und nicht dauernd "sitzt".
Wobei es aber auch noch etwas anderes außer "Nachgeben" oder "Härte" gibt. Auch Kinder, die scheinbar "nur" ihre Grenzen austesten, brauchen Halt und Vertrauen. Man muss - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - einem sich heulend am Boden wälzenden Kleinkind an der Supermarktkasse nicht nachgeben, indem man ihm dann kauft, was es gerade unbedingt haben will (in fünf Minuten womöglich aber schon wieder vergessen hat). Man muss es aber auch nicht einfach liegen und heulen lassen bzw. ignorieren. Auch ein Nein lässt sich ggf. freundlich und zugewandt vermitteln. Meiner Erfahrung nach hat das meist recht gut geklappt. Aber es ist für einen selbst natürlich eine peinliche und ärgerliche Stresssituation, und die Versuchung, sich dem möglichst kurzerhand und einfach zu entziehen oder sie durch ein "basta!" möglichst schnell zu beenden und kurzen Prozess damit zu machen ist groß, je nach den eigenen nervlichen und sonstigen Ressourcen. Auch eine Art Angriffs- oder Fluchtinstinkt vielleicht . Aber eine wirklich angemessene Reaktion auf die Situation? Wohl kaum.Natürlich sind Kinder manchmal überfordert, und weinen dann. Manchmal haben sie Hormonschwankungen. Und manchmal testen sie Grenzen aus. Jedem Geheule nachzugeben ist deshalb genauso falsch, als wenn man ihm grundsätzlich mit Härte begegnet. Es kommt eben drauf an.
Natürlich sind Kinder manchmal überfordert, und weinen dann. Manchmal haben sie Hormonschwankungen. Und manchmal testen sie Grenzen aus. Jedem Geheule nachzugeben ist deshalb genauso falsch, als wenn man ihm grundsätzlich mit Härte begegnet. Es kommt eben drauf an.
Liebe Lichtgestalt,Äußerung Smesnys sehr problematisch
Das ist goldig!Wartet, ich kratze mich lieber noch mal vor, damit wir nicht nochmal mittendrin aufhören müssen."
Ob das Kind weint, weil...
Die Aussage ist doch eigentlich recht klar und beschreibt die Situation verständlich. Man darf jedem normalen Menschen und Pädagogen erst Recht zutrauen, dass sie die Situation richtig einschätzen und sie bei z.B. einer Verletzung selbstverständlich anders mit dem Weinen umgehen würden.Fritzi macht einfach sein kleines Verweigerungsding
Geil.Wartet, ich kratze mich lieber noch mal vor, damit wir nicht nochmal mittendrin aufhören müssen.
Um das erforderliche gute Lernklima zu schaffen, muss es aus meiner Sicht keine
[Unterwerfung]
geben, sondern eine Akzeptanz von Regeln. Ich mag das Wort "Unterwerfung" überhaupt nicht - ich muss da an die unterwürfige Geste eines Hundes denken.
Was sicherlich die interessante philosophische Frage aufwirft: kann man sich freiwillig unterwerfen? (wer Zeit und Lust dazu hat, siehe zB:Unterwerfung bedeutet die freiwillige Akzeptanz der Regel aus Einsicht in ihre Notwendigkeit.
Nein, keinesfalls muss es das heißen. Drum schrieb ich ja schon in meinem zweiten Beitrag in diesem Faden:das aber ja nun wahrlich nicht heißen, dass damit schon ein guter und ausgeglichener Mittelweg gefunden wäre...
Wir sind uns also offenbar ziemlich einig.Ich bin wieder mal der Meinung, dass die Wahrheit in der Mitte liegt.
Ich bin der Meinung: Man kann nicht nur, man tut es, ständig.kann man sich freiwillig unterwerfen?
Das ist doch Wortklauberei. Man kann meinetwegen die Benutzung drastischer Begriffe kritisieren. Das ist aber kein Grund, sie gleich misszuverstehen, wenn doch aus dem Kontext klar wird, was gemeint ist.kann man sich freiwillig unterwerfen?
Sicher, es gibt stets so etwas wie Gruppendynamik. Mit Freiwilligkeit muss das aber auch nicht unbedingt viel zu tun haben, siehe z.B. das bekannte Milgram-Experiment. Ähnliches ist ja oft auch bei Kindern zu beobachten, wenn etwa eines von den anderen in die Rolle des Paria und Außenseiters gedrängt wird.Schmeiß 10 unbekannte Menschen in eine Gruppe und schau zu, wie sie ihre Rolle finden. Schmeiß die gleichen Menschen in andere Gruppen und schau zu... Sehr schön gerade bei Kindern zu beobachten.
Für Dich offensichtlich, für mich gar nicht."Unterwerfung" - die nun einmal einen fragwürdigen Beigeschmack von Zwang und Gewalt hat
Nein, von Privatsprachen halte ich nichts. Das ergibt sich "für mich" eher aus der Art und Weise, wie dieser Begriff tatsächlich nachweislich verwendet wurde und wird (s.o.). Vulgo: dem Sprachgebrauch.Für Dich offensichtlich