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Da wäre es wohl für den Kunden, das Yamaha-Klavier und Dein seelisches Gleichgewicht besser wenn Du gar keine Yamahas mehr im Außendienst betreust. Es gibt genügend Kollegen die das gerne machen.
Wow, lieber Styx, ist das denn wirklich ein realistisches Szenario? Dass ein 10 Jahre altes Yamaha aus China oder Indonesien "greisslich" jault, weil die Saiten hinüber sind, die Stegstifte gepfuscht sind, und die Führungen Grate haben?
Deine Kundenphilosophie durchschaue ich jetzt nicht so ganz...aber gut, muß ich ja auch ned...bin ja halt kein Yamaha/Kawai Händler :D
Ich für meinen Teil stimme und warte auch geradsaitige Uraltoberdämpfer - warum auch nicht, der Kunde versteht es schon daß zum Beispiel die Saiten verzeitet sind, das Instrument ist ja dann auch schon so um die 100 Jahre - wenn man es alles neu richtet klingt es ja auch wieder schön.
Aber erklär doch mal einen Kunden welcher ein 10 Jahre altes indonesisches oder chinesisches Yamaha Klavier hat daß die Saiten einfach nimmer klingen und man einen komplett neuen Bezug machen und die Pfuscherei der Stegstifte beheben müßte um diesem greisslichen Jaulen ein Ende zu setzen, des weiteren sind ja auch oftmals Grate in den Führungen anzutreffen welche den Ton auch nicht unbedingt schöner machen......nun mag allerdings ein Kunde eines durchnittlich 10 Jahre alten Klavieres solche umfangreichen Reparaturen nicht unbedingt bezahlen - wenn es denn tatsächlich Kollegen gibt die SO ETWAS "liebend gerne" stimmen, so muß ich mich dann schon fragen wie genau sie denn ihr Handwerk eigentlich nehmen?
Viele Grüße
Styx
Ich bin kein Klavierbauer und habe mich nicht mit dem Innenleben des Yamaha B aus meiner Musikschule beschäftigt. Aber ich weiß eins: Es jault greisslich, und der Anschlag erinnert mich jedesmal irgendwie an eine Klapperkiste. Dieses Klavier spielt niemals leise sondern stets scheppernd.
Gruß Ute
Ich habe gestern ein 10 jähriges Yamaha (fragt mich nicht.. H110N oder so) kurz angespielt. Das Ding wird nicht in einer Musikschule gespielt, sondern daheim vom Laien vielleicht 2 Stunden pro Woche in den mittleren 2-3 Oktaven. Es klang furchtbar grausamst und ich würde den Ton nicht nicht als Klavierton bezeichnen...
Demnächst werde ich es stimmen und Euch näher berichten, was genau damit los ist.
LG
Michael
...als ein Yamaha der untersten Preisklasse. *ZUGESTIMMT*Für ein Chinaklavier zahlst weniger, des ist auch ned so sehr viel schlechter :D
Ob das wirklich angekommen ist? Ich zitiere es, weil es wichtig ist, mit wem man es zu tun hat.Ich urteile ausschließlich als Klavierbauer - nicht als Klavierhändler, dies möge man bitte berücksichtigen ;)
Beim Anti-Yamaha-Post kriegste gar nichts außer Schnauze angedreht, wie man hier fest stellen kann... Wer sollte denn was zahlen? Umgekehrt wird daraus ein Schuh!Wieviel bekommt man eigentlich so pro Anti-Yamaha-Post in diesem Forum? Gibts da feste Sätze? :D
Darauf hab ich immer noch keine Antwort... Ich konnte keinen "verzapften Blödsinn" entdecken. Es muss sich nicht jeder Klavierfachmann ausdrücken wie ein Germanist. Die Sprache von Styx ist verständlich und er drückt sich als Klavierbauer und nicht als Klavierhändler aus, wie er auch selbst schreibt.Bei dem Blödsinn den Du verzapfst...
Ich bin jedes mal enttäuscht wenn mir viel Zeit für ein Yamaha Kundeninstrument genommen habe, es nach allen Regeln der Kunst gestimmt und intoniert habe, aber das Ergebnis nicht so schön ist wie ich es gewünscht hätte.
Klar, der Kunde findet es dann oftmals hervorragend, ...
Styx sollte keine Yamaha betreuen, obwohl die Leute das was er an Klang hervorzaubern konnte hervorragend finden? Der zweite Satz ist wohl eher so zu verstehen, dass Du jemand sein älteres Klavier lieber miese machst, damit er sich ein neues Yamaha? kauft? Fragt sich, wer wem das Geld aus der Tasche zieht... :floet:Ich sags nochmal, laß die Finger von Yamaha - es gibt Kollegen die sich besser damit auskennen. Zieh lieber den Leuten mit den 100jährigen Geradsaitern das Geld aus der Tasche - davon lasse nämlich ich liebend gerne ich die Finger.
Von welcher Baureihe sprichst Du?Den Klang von Yamaha muss man mögen - oder auch nicht. Der polarisiert halt. Was man denen allerdings zu Gute halten muss, ist die Robustheit: quasi unkaputtbar und eine extreme Regulierungsstabilität.
Wie steht es denn mit der Luftfeuchtigkeit in diesem Raum? Ist ein Luftbefeuchter vorhanden? Ist nämlich oft nicht der Fall. Es ist nicht immer das Klavier/der Hersteller schuld. In meiner früheren Hochschule wurde ein Steinway innerhalb ein paar Jahren geschrottet. Da kann man man aber dem Hersteller auch keinen Vorwurf machen. Was ist denn das für eine arme Musikschule und wer hat das Klavier ausgesucht? Das B2 ist ja ein Einsteigerklavier und eher nichts für eine Musikschule, in der täglich 6-8 h auf dem Klavier unterrichtet werden. Ein Aussendienstler kauft sich ja auch keinen Kleinwagen, fährt dann damit 60000 km/Jahr und jammert dann darüber. Es spielen da bestimmt (wie fast immer) etliche (für uns) unbekannte Faktoren mit.
frappierende!Gilt wohl für alle Baureihen oder kennst Du grundlegende Unterschiede bei Yamaha-Mechaniken?
frappierende!
Ich gebe hier aber keinen Kurs in Klaviermechaniken.
Die Raumfeuchte ist in Ordnung. Gespielt wird auf diesem Klavier im Rahmen von Unterricht schätzungsweise pro Woche max. 15 h. Aber jetzt wird's interessant: Du sagst es ist ein Einsteigerklavier. Meinst Du damit, das für Einsteiger der mangelhafte Anschlag völlig ausreichend ist? Das es nicht nötig ist, einem Einsteiger ein Instrument zur Verfügung zu stellen, an dem man die unterschiedlichen Anschlagtechniken erfahren kann?
Ein Profi mag selbst auf so einem Instrument noch einigermaßen gut spielen können. Der Einsteiger wird es mit Sicherheit niemals lernen.
Gruß Ute