@fisherman
Dass wir offenbar unterschiedliche Leute kennen, können wir allein schon aufgrund der geographischen Lage unseres jeweiligen Lebensmittelpunkts erahnen.
Ich persönlich habe Hochachtung vor Lehrenden auf allen Ebenen, von der Grundschule über das Gymnasium bis hin zur Universität. Allerdings schöpfe ich meine Einschätzung nur aus meinem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis (warum bin ich mit so vielen Lehrenden befreundet?
Vielleicht weil ich Idealisten mag?), aus meiner Family (die fast nur aus Lehrern besteht und bei denen ich mit Bezug auf den Freizeitaspekt andere Umstände beobachtet habe), aus den Studienkreisen "Lehramt/Didaktik" für die Fächer Geschichte, Französisch und Latein, denen ich bis zur Umentscheidung hinsichtlich Laufbahn angehörte, sowie dem Examenskoloq für die Staatsexamensleute im Fach Geschichte, dem ich als Graduierte für den "wissenschaftlichen Bereich" beigeordnet war.
Gewiss hast Du einen umfassenderen Einblick in die Mentalität angehender oder ausübender Lehrkräfte als ich.
Und gewiss kann man es verwerflich finden, wenn Frauen bei der Laufbahnentscheidung auch den Aspekt der Familienvereinbarkeit miteinzubeziehen - der nach meiner persönlichen Beobachtung z.B. in der Inspektorenlaufbahn (gehobener Dienst, nennt sich heute glaube ich "Diplomverwaltungswirt") weitaus unproblematischer und nervenschonender umzusetzen ist.
@Klimperline
Ich hoffe nicht...
Besagtes Institut war oder ist (?) zuständig für die Oberstadt und beginnt mit L. Später konnte er die etwas weniger heißen Pflaster in den Vororten F. plus L. (das dann angegliedert wurde), übernehmen.