Barratt
Lernend
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Der Aufsatz ist absolut lesenswert.
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Scholls Äußerung schönzuinterpretieren, finde ich hier vollkommen überflüssig.
Ich habe mich lediglich zum Rauchen am Instrument geäußert, da geht es ums Sozialverhalten, um sonst gar nichts.
Ich beneide Menschen, die sich so lange konzentrieren können. Bei mir war als Kind nach ner Stunde schon Schluss, und seit dem geht es rapide bergab.
Ich rauche ebenfalls beim Klavierspielen. Manchmal spiele ich überhaupt nicht Klavier beim Rauchen!
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So vergeht teilweise eine Übungseinheit mit diesem Glas wundervollem Whisky und ca. 5-7 Zigaretten! Mein Klavier hingegen, sicherlich etwas enttäuscht, gab während der ganzen Zeit nicht einen Ton von sich.
Ich schaff es derzeit kaum zu atmen wenn ich linke und rechte Hand synchronisieren muss.
Ich beneide Menschen, die sich so lange konzentrieren können. Bei mir war als Kind nach ner Stunde schon Schluss, und seit dem geht es rapide bergab.
Das ist klar, onanieren während des Übens ist ok, poppen definitiv kritikwürdig. Für ersteres gibts ja auch die "Etüden für die linke Hand", für letzteres nur den Klavierhocker.. Ob er dabei raucht, Kaffee trinkt, masturbiert oder flucht, ein kritikwürdiges Sozialverhalten entsteht erst in der Interaktion mit weiteren Anwesenden.
Nein. Nachlesbar. Wenn schon spitzfindig, dann bitte richtig.
Du hast eine unwahre Behauptung getätigt ("ihr raucht alle während des Klavierspiels"), eine nicht nachvollziehbare Unterstellung ("und macht auch noch einen Kult daraus") und ein Geschmacksurteil gefällt ("eklig!", letzteres ist legitim und sei Dir unbenommen - ob es unbedingt an dieser Stelle angebracht war, darüber gehen die Meinungen sicher auseinander).
Jetzt sind wir beim Sozialverhalten ("sonst gar nichts") angekommen. Was jemand treibt, wenn er übt, geht absolut niemanden was an - außer vielleicht die Nachbarn. Ob er dabei raucht, Kaffee trinkt, masturbiert oder flucht, ein kritikwürdiges Sozialverhalten entsteht erst in der Interaktion mit weiteren Anwesenden.
Mein Entsetzen darüber ergibt ich ........ und der grauenhaften Vorstellung........
Ich habe vor acht Wochen aufgehört. Hat mir Peter Feuchtwanger empfohlen.Es stimmt, ich habe aus der Vielzahl der rauchenden Diskutanten in diesem Thread auf diese Übertreibung geschlossen. Und der Kult ergab sich für mich aus den Inhalten dieser Beiträge. Bitte verzeiht mir das!
Mein Entsetzen darüber ergibt sich aus meinem Wunsch, mal an so einem Clavio-Treffen teilzunehmen (natürlich weil ich viele Clavio-Teilnehmer interessant und von den Beiträgen her sympathisch finde) und der grauenhaften Vorstellung, dann unter lauter Rauchern zu sein. Nur deshalb habe ich überhaupt meinen Beitrag an dieser Stelle geschrieben.
Grüße
Manfred
Das ist klar, onanieren während des Übens ist ok, poppen definitiv kritikwürdig. Für ersteres gibts ja auch die "Etüden für die linke Hand", für letzteres nur den Klavierhocker.
Ich schaff es derzeit kaum zu atmen wenn ich linke und rechte Hand synchronisieren muss.
Stimmt, das ist so! In der Regel setze ich dann zurück und suche nach einem vereinfachten Weg, ueber welchen ich dann das Schwierigere ausbaue!"Atmen" wird normalerweise überhaupt nicht bemerkt, so selbstverständlich erfolgt das.
Lies doch mal aufmerksam den dankenswerter Weise verlinkten Artikel. Dein Gehirn ist noch ganz am Anfang, die dort beschriebene Fähigkeit zur Plastizität auszuschöpfen.
Der Beginn jedes Lernens von sensomotorischen Fähigkeiten ist, so locker wie möglich zu bleiben. Am stockenden Atmen erkennt man lustigerweise tatsächlich das Maß an kognitiver Anspannung.
Das ist sehr wichtig. Genau dort werde ich ansetzen.Bin kein Fachmensch hinsichtlich der Empfehlung von bestimmten Übungen auf dem Klavier. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es viele Wege abkürzt und erleichtert,
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