Wie könnt ihr euch eure Instrumente leisten?

Ich würde jetzt aber davon ausgehen, dass die Verwendung einer dermaßen simplen von ökonomischen, historischen und soziologischen Zusammenhängen befreiten Kategorisierung mehr über den aussagt, der solche Einteilungen vornimmt, als über die Beurteilten.

Erich Fromm betrachtet das Thema philosophisch, psychologisch und soziologisch - weit entfernt davon, unseriös zu sein.

Es gibt Menschen, die ihren Selbstwert über ihren Besitz definieren und andere, die das über ihr Können und das, was sie (geworden) sind machen.

Ein Beispiel: Es gibt kreative Hobbys, in denen die Individualität des Betreibenden eine Rolle spielt (das, was er ist), und es gibt Sammel-Hobbys, bei denen nur das Haben zählt (Briefmarken, Master-of-the-universe-Figuren,…).

Dass es Grauzonen und Mischformen gibt, ist klar.
 
Da kam mir spontan in den Sinn, dass man doch ein Mehrpianistenhaus planen könnte, so in der Art eines Mehrgenerationenhauses. Wenn es nicht nur um die Quadratmeter sondern auch um wohl- und gleichgesinnte Mitbewohner im Haus geht.
Mehrpianisten- und auch Mehrpianohaus? Oder müssen sich alle Pianisten eines teilen? Stören die sich dann gegenseitig beim Üben?

Aber abgesehen von solchen organisatorischen Details: Ich fände es auch gut, wenn in einem Haus gleichgesinnte Bewohner lebten. Aber bei 20+ Wohnungen, die alle nicht gleichzeitig bezogen werden, ist das schwierig.
 
Aber abgesehen von solchen organisatorischen Details: Ich fände es auch gut, wenn in einem Haus gleichgesinnte Bewohner lebten. Aber bei 20+ Wohnungen, die alle nicht gleichzeitig bezogen werden, ist das schwierig.
Ach, mir würde es schon reichen, wenn man die Gleichgesinnung auf Raucher oder Nichtraucher herunterreduzieren könnte.
Getrennte Häuser für Raucher und Nichtraucher: da träum ich von.
Dann müssten wir unsere rauchenden Nachbarn unter uns, die uns seit ca einem Dreivierteljahr immer wieder mit dem "Duft der großen weiten Welt" beglücken, nicht mit unserem ekelhaften Nichtrauchen belästigen.
 
Da kam mir spontan in den Sinn, dass man doch ein Mehrpianistenhaus planen könnte, so in der Art eines Mehrgenerationenhauses. Wenn es nicht nur um die Quadratmeter sondern auch um wohl- und gleichgesinnte Mitbewohner im Haus geht.
Ein solches Mehrpianistenhaus ist bei mir tatsächlich in Planung:-): besagte Freundin ist gerade dabei, eine alte kleine Villa als Hausprojekt klarzumachen. Unter anderem soll ich dann oben Wand an Wand mit ihr wohnen...

Wenn ich (der kaum Pedal nimmt) wieder einen Secondo-Part und damit auch das Pedalspiel übe, wird sie nebenan gegen die Wand hämmern und rufen: "Stefan! Mehr Pedal!!!" :angst: :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt - das hat mich damals geärgert. Irgendwann kam (u.a. durch Erich Fromm) jedoch die Erkenntnis, dass Sein viel wichtiger ist als Haben. Erich Fromm sagt nicht, dass man als Sein-Mensch nichts besitzen soll. Das, was man hat, sollte aber für das eigene Sein eine Funktion erfüllen. Tut es das nicht, dann ist man ein Haben-Mensch. Wenn man sich dies einmal klargemacht hat, kann man die Menschen ganz grob in zwei Kategorien einteilen: die Haben-Menschen und die Sein-Menschen. Und sich seinen Platz suchen.
Eines der Bücher, das man im Leben gelesen haben sollte, ungeachtet der Tatsache, dass es Menschen gibt, die diese kategoriale Aufteilung zu einfach finden.
 
habe ich jetzt gar nicht kritisieren wollen, aber wenn man den Gedanken des Habens (oder Seins) von der Funktionsweise des Gesellschaftssystems isoliert und dann einerseits eine Typologie daraus macht und es andererseits so darstellt, als könne sich ein Individuum frei zum Sein entscheiden, dann ist das eine um das Wesentliche verkürzte Interpretation des Werkes.

Um noch etwas zum Thema der Flügel zu sagen: es war eine kleine revolutionäre Geste unseres Musikschuldirektors, dass ich einen Schlüssel für die Musikschule haben durfte und so nach und vor den Unterrichtszeiten auf einem Flügel spielen konnte.
Unter gewissen Umständen müsste man einen Flügel also vielleicht gar nicht besitzen.
 
Schließlich möchte ich gerne wissen, worauf ich mich einstellen oder welche Strategie ich verfolgen kann, wenn ich mir auch irgendwann mal einen schicken Flügel holen möchte.
Ich erlaube mir, einige allgemeine Ratschläge zu geben, die auch meine Kinder und Freunde erhielten:

1. Blindes, geizartiges Sparen bringt wenig. Selbst wenn man damit Geld anhäuft, so macht es doch das Herz "klein" und verbaut freudigen Genuss.

2. Unbedingt Prioritäten setzen. Die Frage bei jeder FREIWILLIGEN Ausgabe/Investition lautet: "Wieviel LANGFRISTIGE(S) Freude/Glück" bringt mir das?" Dann entsprechend abwägen. In diesem Sinne können auch immaterielle Invests (in Reisen, Fortbildung, Geschenke an andere usw.) hochgradig lohnenswert sein, ebenso altruistische Ausgaben: Der 10€-Schein für den Bettler ist sicherlich mit mehr eigener Freude verbunden als der Invest in einen BigMac mit Cola...

3. Großzügig sein/bleiben! Das mag sehr esoterisch klingen, aber ich habe das Gefühl, dass "es das Universum gut mit denen meint", die nicht zu kleinlich durchs Leben wandern. Nicht wenige erfolgreiche Finanzleute sagten schon, dass man das Geld aus dem Fenster werfen muss, damit es zur Tür wieder hereinkommt. Der reale Hintergrund dafür könnte sein, dass man bei eigener Großzügigkeit dies auch nach außen kommuniziert und sich auch eher mit großzügigen Menschen (Kunden/Arbeitgebern) umgibt und die kleingeistigen Erbsenzähler von sich fernhält.

4. Geduld haben. Immer gemäß Punkt 2 handeln. Nie etwas auf Pump kaufen (Und wenn es - wie z.B. beim Hauskauf - nicht anders geht, dann mit maximalem Eigenkapital). Das Schulden-Bewusstsein schmälert nämlich die Lebensfreude erheblich und ist ein ganz großer Störfaktor bei Punkt 3. Schuldner sind UNFREI. Wichtig ist VOR ALLEM ANDEREN, sich ein Maximum an Freiheit zu erhalten.

5. Nie war es leichter sich Finanzwissen anzueignen! In Deutschland redet man nicht über Geld und Finanzwissen gehört nicht zum Bildungskanon, obwohl es in extremem Maß lebensbestimmend ist! Statistisch gesehen, sind es vor allem Frauen, die sich dieser Wissensaneignung massiv widersetzen, obwohl sie immer noch armutsgefährdeter sind als Männer!. Ich wage die Behauptung: Beschäftigt sich jemand z.B. 50h p.a. mit der Thematik, wird er einen höheren "Lohn" (aktiv oder durch Einsparung) erzielen als bei seiner regulären Arbeit!

Übrigens: Selbst erarbeitetes Wissen ist viel besser als konsumiertes!
Die Macht des Zinseszinses habe ich z.B. erst kapiert, als ich mir bei meiner Hausfinanzierung Excel-Tabellen gebastelt habe, die die Auswirkungen von Sondertilgungen auf die Laufzeit widerspiegelten. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass selbst bescheidene zwei- und erst recht dreistellige Sonderzahlungen die avisierte Laufzeit gleich um Wochen und Monate verkürzten. Ab diesem Moment war bei mir Prio 1: Tilgung vor allen anderen Ausgaben! Und der Lohn war: Freiheit!

6. Motivierende, ehrliche Tabellen erstellen! Entwickelt UND PFLEGT (!!!) Excelsheets, die Euch zu jeder Stunde den aktuellen Stand (und den in einem Monat) Eures GESAMTvermögens aufzeigen. Da muss ALLES rein: Guthaben, Schulden, sonstige Vermögensgegenstände*** , Einnahmen und Ausgaben im Monatsturnus sowie alle jährlichen Ausgaben (wie manche Versicherungen, Beiträge, Steuern usw).
*** Hierbei realistisch bleiben! Der neue Mantel gehört nicht dazu, aber sicher der Flügel, den man gerade für 10 K gekauft hat - allerdings nur in der realistischen Summe von vlll. 5 K bei einem Notverkauf.
(Auf dieser Liste irgendwo auch "Start"werte notieren - man braucht ja Motivation und wenn ich sehen will, wie das Vermögen wächst, muss ich den Startpunkt kennen).

7. Nicht sparen, sondern investieren!
Die Zeiten, als man sich mit Sparbuchzinsen von 4-5% oder gar mit dDutschen Pfandbriefen zu 12% p.a. bequem zurücklehnen konnte, sind vorbei. Ohne aktives Investieren - nur mit eigener Arbeit - ist Vermögenszuwachs schwierig. Außerdem ist es hirnrissig, selbst zu schuften, wenn doch Geld weiteres Geld produzieren kann. Auch wenn Wirtshaus-Stammtische (und selbst Verbraucherschutzzentralen) nicht müde werden, das Gegenteil zu behaupten, so gilt doch:

Historisch betrachtet (die Zukunfts-Glaskugel gibt es leider nicht) gab es in den letzten 100 Jahren keine sicherere und lukrative Anlage als Aktien, unter der Voraussetzung, dass man:

a) stetig/regelmäßig investiert (cost average effekt)
b) einen möglichst langen Zeitrahmen mitbringt, also so früh wie möglich beginnt. Je länger der Zeithorizont, desto SICHERER der Gewinn.
c) schlechte Phasen entspannt durchhält (Also immer genug Cash für die Ärgernisse des Alltags bereit haben: Mieterhöhung, Energiekrise, Waschmaschine und/oder Auto kaputt. Wirklich persönliche oder gesellschaftliche Katastrophen sind leider Schicksal und können/müssen nicht eingepreist werden!)
d) die Anlagen maximal diversifiziert sind und die laufenden Kosten niedrig (z.B. ETFs)
 
aber wenn man den Gedanken des Habens (oder Seins) von der Funktionsweise des Gesellschaftssystems isoliert und dann einerseits eine Typologie daraus macht und es andererseits so darstellt, als könne sich ein Individuum frei zum Sein entscheiden
Ich denke, das Leben richtet es bei denkenden Menschen (meiner Generation?) schon ganz geschickt ein. Nach meiner Empfindung durchläuft man automatisch mehrere Phasen:

1. Pubertät bis ca. 30 Jahre: Schwerpunkt ist Gemeinschaft und Sexualität, also Genuss MIT anderen Menschen.

2. 30 - 50 Jahre: Besitzanhäufung, Erarbeitung und Sicherung der Existenz und des sozialen Status'

3. 50 - 65 Jahre: Das Zeitalter des "freien Seins". Erleben statt Besitzen. Erlebnisse teilen!

4. 65 +: noch freier: Entledigung vom materiellen "Ballast". Passives Erleben (Freude am Erleben anderer)
 
Klingt ein wenig nach erfolgreichem Single-Lebenslauf.
Mit Kindern kommt das passive Erleben schon sehr viel früher und auch in einer langen Partnerschaft ist das Miteinander zentral.
Und meine Phase 4 stelle ich mir eigentlich ziemlich egozentrisch vor :005:
 
Klingt ein wenig nach erfolgreichem Single-Lebenslauf.
Mit Kindern kommt das passive Erleben schon sehr viel früher und auch in einer langen Partnerschaft ist das Miteinander zentral.
Und meine Phase 4 stelle ich mir eigentlich ziemlich egozentrisch vor :005:
Gar nicht ;-). Zwei Kinder***, seit 44 Jahren liiert. Und was Phase 4 angeht: Warts mal ab;- ) Wobei natürlich etwas Egozentrik nicht schadet und wohlverdient ist.

*** die selbst mit Ü30 noch sehr gerne mit dem alten Sack verreisen und Dinge gemeinsam erleben. Aber womit ich das verdient habe, weiß ich gar nicht (vermutlich zu teure Hotels). Allerdings tapple ich ich heute eher hinterher, wo ich früher vorausmarschierte und die Welt präsentierte ;-)
 

Die Macht des Zinseszinses habe ich z.B. erst kapiert, als ich mir bei meiner Hausfinanzierung Excel-Tabellen gebastelt habe, die die Auswirkungen von Sondertilgungen auf die Laufzeit widerspiegelten. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass selbst bescheidene zwei- und erst recht dreistellige Sonderzahlungen die avisierte Laufzeit gleich um Wochen und Monate verkürzten. Ab diesem Moment war bei mir Prio 1: Tilgung vor allen anderen Ausgaben!
Das kann ich nur bestätigen. In der Tat, solche Excel-Tabellen sind aufschlussreich.
 
Ich finde die Frage vollkommen legitim und wundere mich über die barsche Zurückweisung. Fast schon, als würden sich einige für ihren Besitz schämen oder die Weitergabe finanzieller Tipps als persönlichen Verlust sehen.

Mein eigener Flügel wurde schlicht bar bezahlt, da ich gut verdiene (nein, nicht mit Musik) und irgendwann einen fünfstelligen Betrag auf dem Konto hatte. Während Corona waren Instrumente günstig, also losgezogen und den restaurierten Flügel gekauft. Für einen neuen hätte das Geld nicht gereicht, aber ein 115 Jahre alter war im Budget. Wichtig war dabei nur, das Geld nicht vorher für etwas anderes zu verbraten.

Einen Flügel rechnet man als Investition, nicht als Konsum. Das Instrument begleitet Dich bis zum Lebensende, also sind das vielleicht 1-2 TEUR pro Jahr (kommt drauf an, in welchem Alter Du kaufst und wie teuer der Flügel ist). Viele andere Ausgaben im Leben sind wesentlich nachteiliger.

Die Ratschläge von fisherman sind gut, nur diesem widerspreche ich:
4. Geduld haben. Immer gemäß Punkt 2 handeln. Nie etwas auf Pump kaufen (Und wenn es - wie z.B. beim Hauskauf - nicht anders geht, dann mit maximalem Eigenkapital). Das Schulden-Bewusstsein schmälert nämlich die Lebensfreude erheblich und ist ein ganz großer Störfaktor bei Punkt 3. Schuldner sind UNFREI. Wichtig ist VOR ALLEM ANDEREN, sich ein Maximum an Freiheit zu erhalten.
Konsumkredite sind fatal, aber Investitionen oder langlebige Anschaffungen auf Kredit sind vollkommen in Ordnung, wenn man sie solide finanziert. Gerade in Zeiten hoher Inflation sind Schulden das Beste, was Du haben kannst. Einkommen wachsen, Schulden nicht. Hätte ich doch 2010 (inmitten der Wirtschaftskrise) eine Rolex Uhr (damals 4.000 Euro, heute locker 8.000 wert), einen Mercedes SLS Flügeltürer (damals 185.000 Euro, heute im Neuzustand locker 250.000) oder Porsche aus den 70ern, einen Steinway Flügel, eine schicke Villa, einen Eames Chair oder andere knappe Luxusgüter gekauft, heute könnte man damit viel Geld verdienen. Aber mit manchen Anschaffungen kann man auch Pech haben, das ist auf Kredit natürlich Mist.
 
Jaja, "wäre wäre, Fahrradkette" (oder so)...
Hätte ich mal seinerzeit lieber Aktien von einem kleinen Laden gekauft, der mit so einem hanebüchenen Quatsch wie "Bücher übers Internet verkaufen" Geld verdienen wollte, anstatt in Unternehmen zu investieren, die mit augenscheinlich klugen Ideen auf den Markt kamen.
Dann hätte ich heute vermutlich auch meinen Konzert-Steinway in meinem bescheidenen 10-Zimmer-Häuschen stehen.

So muss es nun halt für ein profanes Digi reichen...
 
habe ich jetzt gar nicht kritisieren wollen, aber wenn man den Gedanken des Habens (oder Seins) von der Funktionsweise des Gesellschaftssystems isoliert und dann einerseits eine Typologie daraus macht und es andererseits so darstellt, als könne sich ein Individuum frei zum Sein entscheiden, dann ist das eine um das Wesentliche verkürzte Interpretation des Werkes.
Manche Hobbys sind vom Besitz (oder der Verfügungsgewalt) bestimmter Gegenstände nicht zu trennen. Siehe der Schulkindfaden, in dem ganz selbstverständlich zum Kauf des Bestmöglichen geraten wird. Hobbyfremde schütteln über diese Priorität den Kopf, aber wer sein Hobby liebt, der tätigt dementsprechende Anschaffungen und gibt dafür eben auch Geld aus. Nach außen wirkt dies wie Haben, es ist aber ein Teil des Seins.

Ich war kürzlich im Steinwayladen in Singapur. Die Instrumente dort beginnen bei 450.000 SGD, das sind 315.000 EUR (wohlgemerkt für ein S-Modell). Da kommt mir Deutschland richtig günstig vor. Auch dort dürfte der nötige Platz aber das noch viel größere und teurere Problem sein.
 
Die Ratschläge von fisherman sind gut, nur diesem widerspreche ich:

[Nie etwas auf Pump kaufen (Und wenn es - wie z.B. beim Hauskauf - nicht anders geht, dann mit maximalem Eigenkapital). Das Schulden-Bewusstsein schmälert nämlich die Lebensfreude erheblich und ist ein ganz großer Störfaktor bei Punkt 3. Schuldner sind UNFREI. Wichtig ist VOR ALLEM ANDEREN, sich ein Maximum an Freiheit zu erhalten.]

Konsumkredite sind fatal, aber Investitionen oder langlebige Anschaffungen auf Kredit sind vollkommen in Ordnung, wenn man sie solide finanziert. Gerade in Zeiten hoher Inflation sind Schulden das Beste, was Du haben kannst. Einkommen wachsen, Schulden nicht. Hätte ich doch 2010 (inmitten der Wirtschaftskrise) eine Rolex Uhr (damals 4.000 Euro, heute locker 8.000 wert), einen Mercedes SLS Flügeltürer (damals 185.000 Euro, heute im Neuzustand locker 250.000) oder Porsche aus den 70ern, einen Steinway Flügel, eine schicke Villa, einen Eames Chair oder andere knappe Luxusgüter gekauft, heute könnte man damit viel Geld verdienen. Aber mit manchen Anschaffungen kann man auch Pech haben, das ist auf Kredit natürlich Mist.

Dieser Einwand gilt vor allem auch, was Bildung/Ausbildung betrifft! Schulden mit bafög zu machen, macht nicht unfrei, sondern gibt vielen erst die Möglichkeit einen Beruf zu ergreifen, den man irgendwie durchhält.
Gleiches gilt sogar vielleicht für Ausbildungsgeräte, worunter auch ein Klavier fallen kann :015: das rede ich mir zumindest ein.
 

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