mbast
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Oder anders formuliert: Wenn man Beethoven den Ruf als einer der Größten seines Faches nicht streitig macht, weil er zwischendurch plakative Auftragsarbeiten erledigt hat und man Tschaikowsky nicht an seiner 1812-Ouvertüre misst - wozu soll man sich ohne das Zeug zu einem der Größten des Universums für sogenannte niedrige Arbeiten zu fein sein? Der Regisseur und Schauspieler Jacques Tati pflegte zu sagen, wer sich zu groß für die Erledigung kleiner Aufgaben fühle, sei in Wahrheit für große Aufgaben zu klein. Recht hatte er.
LG von Rheinkultur[/QUOTE]
... und im Übrigen sind die angeblich "kleinen" Aufgaben dann eben doch nicht so klein. Barpianisten jedenfalls haben meine Hochachtung. Einen Abend lang Programm zu machen ohne dabei Wiederholungen am laufenden Band zu produzieren, und das ganze dann noch fehlerfrei und ohne sich in den Vordergrund zu spielen, da kann sich so mancher Konzertpianist eine Scheibe von abschneiden. Play it again, Sam .
LG von Rheinkultur[/QUOTE]
... und im Übrigen sind die angeblich "kleinen" Aufgaben dann eben doch nicht so klein. Barpianisten jedenfalls haben meine Hochachtung. Einen Abend lang Programm zu machen ohne dabei Wiederholungen am laufenden Band zu produzieren, und das ganze dann noch fehlerfrei und ohne sich in den Vordergrund zu spielen, da kann sich so mancher Konzertpianist eine Scheibe von abschneiden. Play it again, Sam .