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Er erklärt doch ganz anschaulich, selbsterklärend!, dass professionelles Klavierspiel mittlerweile auch im trad. Klassikbereich hauptsächlich Show ist.@gastspiel: Magst Du vielleicht kurz erläutern, warum Du diesen Link gepostet hast und worum es da geht?
Darum geht es doch gar nicht. Aber bevor ich irgendwo drauf klicke, wüsste ich halt schon gerne, um was es da im Groben geht und warum ich da drauf klicken sollte.Jedesmal eine seitenlange Inhaltsangabe von Zeitungsartikeln... NEIN
ja, schöne Beispiele für eine andere Beobachtung, nämlich dass diese Damen zwar alle schön Klavier spielen können, aber durchaus mit Ihren Reizen nicht geizen. Schwieriges Thema, weil man ja zum Erfolg ruhig alles einsetzen sollte, was man so hat,das kann ich gut verstehen. Wenn dann aber das einzige Differenzierungsmerkmal der prozentuale Anteil der unbedeckten Haut wird, das ist schon grenzwertig. Dann gibt es ja noch den Barfuß-Trend, oder High-heels... Irgendwie nervt mich sowas, aber es scheint gut anzukommen...
Diese Vorgabe wäre mir neu. Wer macht die?mit der Vorgabe, es genau "wie der Komponist es niedergeschrieben hat" zu spielen
z.B. Juroren bei Wettbewerben, die z.T. schön den Notentext mitlesenDiese Vorgabe wäre mir neu. Wer macht die?
man mann aber dann bestimmt auch das Stück angeben, es bleibt sonst einfach nur ne Behauptung ;)Selbst wenn man ein Stück nicht kennt kann man beurteilen, ob es schlampig gespielt wurde oder nicht, ob da ein Anfänger, Amateur, Profi oder Genie am Werk ist (zumal bei so leicht verständlicher Musik).
z.B. Juroren bei Wettbewerben, die z.T. schön den Notentext mitlesen
und hier gibt es doch täglich Kommentare, das muss so gespielt werdem, zuviel zu wenig legato etc. - auch von dir mein Sohn...
und ob man das jetzt als "objektiven Fehler" benennt..
Natürlich bist du nicht mein Sohn, ich bin ja auch nicht Caesar. :)Erstens: Juroren lesen bei Wettbewerben nicht den Text mit. Die kennen das Repertoire.
Zweitens: Wenn ich hier Kommentare zu Einspielungen gebe (was ich selten tue), dann liefere ich eine Begründung für meine Auffassung mit. Und ich halte meine Auffassung eines Werkes zwar für durchdacht und schlüssig, aber nicht für die allein selig machende.
Drittens: Schon gar nicht bin ich dein Sohn und möchte auch nicht so betitelt werden.
Viertens. Ob du es glaubst oder nicht - es gibt eine Menge objektiv benennbarer Fehler jenseits des blanken Notentextes.
Ich hatte dich schon vermisst :)Hier werden wir wieder Zeuge eines typischen Phänomens unserer Zeit:
Leute ohne Ahnung meinen, genauso mitreden zu dürfen wie Fachleute, und messen ihrer Meinung einen gleichrangigen Wert zu. Zudem halten sie Beurteilung von Musik (falls sie sie nicht sowieso komplett ablehnen) für eine rein subjektive und von bestimmten Kompetenzen unabhängige Angelegenheit.
Wie kommt das? Man kann vermuten: Zum einen hat es sicherlich mit der Pop-Kultur zu tun, in der fachliche Ausbildung und handwerkliches Können unwichtig geworden ist, ja in der sogar häufig mit der Inkompetenz kokettiert bis geradezu angegeben wird. Zum anderen liegt es am Bildungs- und Erziehungssystem, in dem der kleine Leander-Tristan für jeden Furz gelobt wird und Kritik als schädliche, demotivierende Sache gesehen wird - dadurch entstehen lauter Narzissten.