tasterich
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- 7. Feb. 2018
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Hallo zusammen,
In den knapp zwei Jahren die ich Klavierunterricht nehme streife ich ihm Klavierunterricht immer wieder das Thema Klangvorstellung. Lieder habe ich Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was meine Klavierlehrerin mir dazu erklärt. Jetzt hoffe ich, das ihr mir hier im Forum etwas auf die Sprünge helfen könnt.
Was ist die Klangvorstellung?
Tja, so wie ich es mir bisher zusammengereimt habe, dann geht es prinzipiell dabei um die Idee, wie ich als Klavierspieler den Klang des Stücks im Augenblick des Spielens umsetzen möchte. Also im 1. Schritt um die Idee die im Kopf, an welcher Stelle im Stück ich laut/leise, schnell/langsam, legato/non-legato usw. spiele. Wenn ich meine Klavierlehrerin richtig verstanden habe, dann gehört auch das "Vorhören" im Kopf dazu, während man spielt. Das heißt man hört den Klang im Geist, den man für das Stück erreichen möchte Sekundenbruchteile im Geist, bevor man ihn auf dem Klavier umsetzt.
So scheint es also verschiedene Entwicklungsstufen der Klangvorstellung zu geben. Dabei steht
am Anfang das Verständnis wann und wie man die Spielanweisungen im Notenblatt umsetzt und am Ende, als höchste Stufe, das "Vorhören" bzw. das ganze Hören eines Stücks im Geist, mit dem Klang wie es gerne spielen möchte.
Gebe ich damit das, was mit dem Begriff Klangvorstellung gemeint ist richtig wieder? Oder gibt es dabei noch weitere Facetten?
Das bringt mich zur nächsten Frage in diesem Zusammenhang:
Wie kann ich die Klangvorstellung üben oder entwickeln?
Wenn ich am Klavier sitze und ein Stück spiele, dann habe ich zwar schon eine Idee, wie ich das Stück spielen möchte oder Vorschläge von meiner Lehrerin. Häufig stehen ja auch zahlreiche Spielanweisungen im Stück. Aber während den Spielens bin ich völlig damit ausgelastet meine Finger zu koordinieren und das wahrzunehmen, was auf dem Notenblatt steht. - Da ist in meinem Kopf keine Platz für weitere Vorstellungen.
Bei Stücken, das ich schon gut und vielleicht auch auswendig kann, bin ich zwar nicht mehr so konzentriert - aber bisher ist es so das in meinen Kopf dann eher "Stille" herrscht. Ich weiß nicht so recht wie ich das beschreiben soll. Es geht zwar alles leichter und ohne starke Konzentration ab, aber es ist immer noch nicht so, das ich das Stück vorhöhren würde. Eher ist es so, das ich mir selbst zu höre.
Nun laut meiner Klavierlehrerin die Klangvorstellung etwas sehr wichtiges, aber wie kann ich diese üben? WIe habe ihr das gemacht?
In den knapp zwei Jahren die ich Klavierunterricht nehme streife ich ihm Klavierunterricht immer wieder das Thema Klangvorstellung. Lieder habe ich Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was meine Klavierlehrerin mir dazu erklärt. Jetzt hoffe ich, das ihr mir hier im Forum etwas auf die Sprünge helfen könnt.
Was ist die Klangvorstellung?
Tja, so wie ich es mir bisher zusammengereimt habe, dann geht es prinzipiell dabei um die Idee, wie ich als Klavierspieler den Klang des Stücks im Augenblick des Spielens umsetzen möchte. Also im 1. Schritt um die Idee die im Kopf, an welcher Stelle im Stück ich laut/leise, schnell/langsam, legato/non-legato usw. spiele. Wenn ich meine Klavierlehrerin richtig verstanden habe, dann gehört auch das "Vorhören" im Kopf dazu, während man spielt. Das heißt man hört den Klang im Geist, den man für das Stück erreichen möchte Sekundenbruchteile im Geist, bevor man ihn auf dem Klavier umsetzt.
So scheint es also verschiedene Entwicklungsstufen der Klangvorstellung zu geben. Dabei steht
am Anfang das Verständnis wann und wie man die Spielanweisungen im Notenblatt umsetzt und am Ende, als höchste Stufe, das "Vorhören" bzw. das ganze Hören eines Stücks im Geist, mit dem Klang wie es gerne spielen möchte.
Gebe ich damit das, was mit dem Begriff Klangvorstellung gemeint ist richtig wieder? Oder gibt es dabei noch weitere Facetten?
Das bringt mich zur nächsten Frage in diesem Zusammenhang:
Wie kann ich die Klangvorstellung üben oder entwickeln?
Wenn ich am Klavier sitze und ein Stück spiele, dann habe ich zwar schon eine Idee, wie ich das Stück spielen möchte oder Vorschläge von meiner Lehrerin. Häufig stehen ja auch zahlreiche Spielanweisungen im Stück. Aber während den Spielens bin ich völlig damit ausgelastet meine Finger zu koordinieren und das wahrzunehmen, was auf dem Notenblatt steht. - Da ist in meinem Kopf keine Platz für weitere Vorstellungen.
Bei Stücken, das ich schon gut und vielleicht auch auswendig kann, bin ich zwar nicht mehr so konzentriert - aber bisher ist es so das in meinen Kopf dann eher "Stille" herrscht. Ich weiß nicht so recht wie ich das beschreiben soll. Es geht zwar alles leichter und ohne starke Konzentration ab, aber es ist immer noch nicht so, das ich das Stück vorhöhren würde. Eher ist es so, das ich mir selbst zu höre.
Nun laut meiner Klavierlehrerin die Klangvorstellung etwas sehr wichtiges, aber wie kann ich diese üben? WIe habe ihr das gemacht?