Klavirus
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Stell dein Licht nicht so übern Scheffel!(meine bescheidene Meinung dazu).
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Stell dein Licht nicht so übern Scheffel!(meine bescheidene Meinung dazu).
Hut ab vor Deiner Ehrlichkeit.Mir sind einige Stücke zu schwer: im Scherzo von Brahms wunderschöner fis-moll Sonate sind mir 2 Passagen schlicht zu unbequem, Beethovens Fuge op.106 hat bei 144 zu viele falsche Töne und klangliches durcheinander, die Paganini Variationen von Brahms sind mir komplett zu anstrengend, ob ein Krempel wie Regers Bachvariationen überhaupt spielbar ist, kann ich nicht beurteilen, usw
Hut ab vor Deiner Ehrlichkeit.
Zur Fuge: läuft sie bei 120 zur Zufriedenheit? Hast Du schon mal versucht, auf 122, 124, 126 usw. langsam zu steigern? Am Ende komm ich so immer da hin, wo ich hinwill...
Good Luck dabei! (und mit MM=100 anfangen? Ich habe bei manchen Sachen mit MM=60 angefangen, bis ich am Ende bei MM=120 war. Aber wurscht... ich will (angehenden) Berufsmusikern keine Ratschläge geben, wie sie üben könnten. Überschreitet letztlich auch meine Kompetenzen)Ich spreche aus leidvoller Erfahrung, weil ich mich schon eine ganze Weile mit dem Biest beschäftige.
Ist das nicht die legendäre DKMM? Die Speerspitze innovativer Übetechnik?Hast Du schon mal versucht, auf 122, 124, 126 usw. langsam zu steigern?
@mick das finde ich nicht - wäre ca 126 gefordert, hätte ich die Fuge nicht erwähnt (die übrigens nicht permanent furchtbar ist, sondern ein paar wüst-gemeine Stellen hat)Die Fuge ist auch mit MM=126 brutal schwierig
@mick das finde ich nicht - wäre ca 126 gefordert, hätte ich die Fuge nicht erwähnt (die übrigens nicht permanent furchtbar ist, sondern ein paar wüst-gemeine Stellen hat)
Das klingt nicht gut, wenn man sie so probiert. Die Bülow Variante ist schwierig und anstrengend. Üblich ist Pedal, die Oktaven akzentuieren und die Triller je einstimmig auf der jeweiligen Oberstimme der Oktaven zu spielen (so spiele ich die auch, sind laut genug)Mein Lehrer meint, ich kann sie so spielen wie die Triller im ersten Brahms-Konzert
Von wem gibt es denn eine Aufnahme der Fuge - wo Beethovens Metronomvorgabe (annähernd) erreicht wird, beziehungsweise welche Einspielung(en) darf man denn als die beste(n) bezeichnen...?
Das halte ich für eine gewagte Aussage.Grundsätzlich sind auch für Hobbypianisten oder Tanz und Unterhaltungsmusiker wie meinereiner, welche eine gewisse Ausbildung haben alle Stücke machbar, der Arbeitsaufwand ist hier allerdings wesentlich höher als bei Berufspianisten, welche gewohnt sind Stücke sofort vom Blatt abzulesen und zu spielen.
Das halte ich für eine gewagte Aussage.
Ein Stück sich zu erarbeiten, das Dimensionen über dem eigenen technischen Können liegt, das ist so etwas wie eine Expedition auf einen fremden Planeten. Man kann sich da so manches vorstellen... erleben tut man aber dann ganz andere Dinge.
Gut möglich... oder wie gesagt, alles dauert insgesamt zu lange (10 Jahre, oder so, obwohl auch Profis länger an manchen Stücken arbeiten)Wenn ein schweres Stück 20 Minuten oder gar eine halbe Stunde dauert, dann kommt irgendwann der Punkt, wo man hinten übt und vorne wieder vergisst.
nicht nur Zeit, auch Motivation ist wohl ein begrenztes Gut. Ist diese glücklicherweise da (weil man sich in ein Stück z.B. unsterblich verliebt hat), dann läuft's besser... das Üben fällt leichter... das Ziel wird "erreichbarer"...Sie stimmt sicherlich unter der Annahme, dass ein Amateur genügend viel Aufwand hineinstecken kann. Da diese Annahme in der Regel falsch ist (Beruf, Familie, etc.)