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sweetchocolate
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Ein Stück spielt man erst dann wirklich gut, wenn man die Musik verstanden hat
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treffend beschrieben... Und wenn's nach 1-2-3 Jahren immer noch kacke klingt, dann war's wohl zu schwer.Das Resultat zählt, wenn's zu schwer scheint, wird es eben ein Jahr später aufgewärmt (...)
So wird man vermutlich (?) bei Chopin's Terzen-Etüde weiter kommen, wenn man sie 20 Minuten pro Tag für ein halbes Jahr übt, als wenn man die selbe Gesamtzeit in einen Monat steckt (korrigiert mich, wenn ihr andere Erfahrungen habt).
Damit hätte ich spätestens nach 1-2 Monaten kein Problem mehrBei den "Langzeit-Etüden" war das größte Problem, die Disziplin aufzubringen, tatsächlich immer nach 15 Minuten täglich damit aufzuhören, obwohl in der kurzen Zeit scheinbar kein Fortschritt erkennbar wurde.
Hallo Dommm3E, danke für deinen Beitrag, der hilft mir wirklich und ich kann voll bestätigen was du sagst. Bei mir kommt es im Schnitt einmal pro Jahr vor, dass ich für ein einziges Stück sehr viel Zeit investiere, also zum Beispiel 90 Stunden oder gar mehr. Und dann komme ich genau zu dem Punkt, den du beschreibst, nämlich dass man nur noch mit sehr viel Aufwand sehr geringe Fortschritte erzielt.Den absoluten Rekord hält mit Abstand die Norma-Paraphrase mit ca. 90 Stunden Übezeit.
@mick kannst du mir erklären, was an der Etüde so anders ist, dass du dich gezwungen hast nach 15 min damit aufzuhören? Ich zwinge mich bisher nur wenn ich noch viel zu tun habe irgendwann mit dem Üben aufzuhören, ansonsten übe ich, bis ich an dem jeweiligen Stück für den Tag erschöpft bin oder einen Übefortschritt (wie ich ihn erreichen wollte) sehe. Ich spiele aber im Moment auch fast nur Bach, daher kann ich das an Chopin noch nicht einschätzen.
Und was Balakirev und Liszt betrifft: Mir fiel es ziemlich leicht, für die Islamey sehr viel Zeit zu investieren, weil die Zeit ziemlich konstant über das ganze Stück verteilt war und ich so regelmäßig Fortschritte erzielt habe. Bei Franz Liszt ist es oft so, dass man für eine einzige Zeile von 3-4 Seiten Noten mehr Zeit investieren muss als für alle anderen zusammen. Ich denke da an irgendwelche Kadenzen und Zwischenspiele. Und gerade bei solchen Stellen so viel Zeit zu investieren, fällt mir sehr schwer, weil das Resultat nicht dem Aufwand gerechtfertigt ist.
(1)(1)
Wenn man generell nur Terzentriller üben würde
(2)
und bei den restlichen 10% (vom Notentext) kaum noch vorwärts gekommen bin.
Das habe ich ja auch nicht behauptet(1)
...die Etüde gis-moll besteht aber nicht nur aus faden Terzentrillern
Nein. Ich habe im selben Satz gesagt, dass ich auch mit den restlichen 90% nur mehr oder minder zufrieden war, was ich sicher nicht sagen würde, wenn es blitzsauber und im Tempo laufen würde.(2)
Wirklich nur ca. 10% - alles andere läuft blitzsauber im Tempo?? Auch die Oktaven zum etwas blöden G-Dur Thema? (die wirklich heiklen Stellen erwähne ich noch gar nicht)
Ich denke es wäre unpassend, das hier jetzt komplett auszuführen in diesem Beitrag. Generell gab es sehr viele Abschnitte (teilweise nur wenige Takte), die ich einfach nicht in einem angemessenen Tempo sauber spielen konnte und mir auch irgendwann schleierhaft war, wie ich üben soll, damit es besser wird. Beispiel: Erstes Bild unten(1)
Wie dem auch sei: wo genau will es nicht besser werden und was meinst du, woran das liegt?
Regers Bachvariationen überhaupt spielbar ist,
=> wenn ich's nicht hinkriege!Wann ist ein Stück zu schwer?
Vernunft liegt immer im Auge des Betrachters (oder so ähnlich).Aber ich frage mich, ob es denn noch vernünftig ist, ein Stück wochenlang oder gar monatelang zu üben?
Wir sind hier aber im Forum "Professionell Klavierspielen".Gerade für den Autodidakt/Hobbypianist gilt: erlaubt ist was gefällt, und was man mag.
Wir sind hier aber im Forum "Professionell Klavierspielen".
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Denkfehler...?Also, alle Amateure: Shut up!