Dreiklang
- Dabei seit
- 14. Nov. 2010
- Beiträge
- 10.058
- Reaktionen
- 1.307
Zum "Verstehen/Durchdringen eines Stücks"...
Sicher macht es wenig Spaß, jemandem zuzuhören, der das, was er spielt, selbst nicht durchdrungen hat.
Oder der musikalisch einfach davonschwimmt, seine musikalische Linie verliert (oder gleich gar nicht erst findet), während er, so technisch gut wie es auch sein mag, sein Stück spielt; all das kommt in den besten Familien vor.
Dieses "Theoretisieren" über Klavierspiel wird mir sowieso langsam ein Gräuel. Man hört sich das einfach an, was jemand am Instrument bei einem konkreten Stück macht; und wenn es gewünscht ist, kann man seine Kritik dazu abgeben. Das jeweilige Publikum entscheidet dann, ob die künstlerische Arbeit gefällt.
Es ist - mit Verlaub - egal, wie lange jemand über ein Stück nachgedacht, analysiert hat, daran gearbeitet hat, oder was er sich (vielleicht) hier und da gedacht hat. Interessiert mich vielleicht, was sich jemand beim musizieren denkt? Nö - mich interessiert das, was ich höre. Das dafür umso mehr... und, ob mir das gefallen kann, was ich höre.
That's it. Ob jemand nun der Meisteranalysator aller Zeiten, oder einfach nur ein Amateur mit einer gesunden, unverdorbenen und unverkrampften Musikalität ist, ist mir völlig gleichgültig. ich verlange einfach nur, dass jemand es versteht, mit seiner Musik zu überzeugen. Wenn er mich überhaupt damit überzeugen will.
Das können Weltklassemusiker sein, oder auch mal ein Amateur, der's gerade "gut drauf hatte".
So seh' ich das...
Sicher macht es wenig Spaß, jemandem zuzuhören, der das, was er spielt, selbst nicht durchdrungen hat.
Oder der musikalisch einfach davonschwimmt, seine musikalische Linie verliert (oder gleich gar nicht erst findet), während er, so technisch gut wie es auch sein mag, sein Stück spielt; all das kommt in den besten Familien vor.
Dieses "Theoretisieren" über Klavierspiel wird mir sowieso langsam ein Gräuel. Man hört sich das einfach an, was jemand am Instrument bei einem konkreten Stück macht; und wenn es gewünscht ist, kann man seine Kritik dazu abgeben. Das jeweilige Publikum entscheidet dann, ob die künstlerische Arbeit gefällt.
Es ist - mit Verlaub - egal, wie lange jemand über ein Stück nachgedacht, analysiert hat, daran gearbeitet hat, oder was er sich (vielleicht) hier und da gedacht hat. Interessiert mich vielleicht, was sich jemand beim musizieren denkt? Nö - mich interessiert das, was ich höre. Das dafür umso mehr... und, ob mir das gefallen kann, was ich höre.
That's it. Ob jemand nun der Meisteranalysator aller Zeiten, oder einfach nur ein Amateur mit einer gesunden, unverdorbenen und unverkrampften Musikalität ist, ist mir völlig gleichgültig. ich verlange einfach nur, dass jemand es versteht, mit seiner Musik zu überzeugen. Wenn er mich überhaupt damit überzeugen will.
Das können Weltklassemusiker sein, oder auch mal ein Amateur, der's gerade "gut drauf hatte".
So seh' ich das...