Suche E Piano für Tochter (10)

[Eulenlicht]

Hallo :)
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten: ich hatte jetzt länger ein E Piano von Kawai, das CA 48 oder 49. NP war bei knapp 2000. Ich hab Unterricht bei einer Lehrerin mit echtem Klavier und fand, wohl auch dadurch, das EPiano mit der Zeit immer unbefriedigender.
Vor kurzem habe ich es auf Kleinanzeigen verkauft, hatte wohl Glück, hab noch ziemlich viel dafür bekommen. Es war aber auch in einem sehr guten Zzstand.
Habe nun ein gebrauchtes Klavier und was soll ich sagen??? Das Üben macht einfach für mich soooo viel mehr Spaß obwohl es deutlich schwieriger am Klavier ist. Leise Töne z.B. sind am EPiano kein Problem, am Klavier jedoch etwas leise zu spielen ist viel schwieriger.
Das sehe ich jedoch als Vorteil an. Ausgeübte Stücke am EPiano sind am Klavier noch deutlich ausbaufähig.
Also mir hat das Klavier den Spielspaß gerettet, ich übe mit viel mehr Freude, öfter und länger.
Ich würde jedes gebrauchte, echte Klavier in einem guten Zustand einem Epiano vorziehen mittlerweile.
Der Händler bei dem ich war hatte eine sehr große Auswahl. Dabei waren auch für mich nicht schöne Klaviere mit 114 cm Höhe in Holzoptik, die aber durchaus richtig gut klangen. Teilweise lackiert, dann wäre die Optik nicht sooo "schlimm".
Da bekommst du für 2 bis 3000 Euro sicher was.
Ich würde lieber noch sparen, wenn das bisherige Klavier 3 Jahre ging, dann geht es noch länger und ihr könnt noch Geld weg legen derweil.
LG!

 

[carlazar]

Hallo,

vielen Dank für eure tolle Beteiligung

Teurer wäre nicht das finanzielle Problem.

Möchte aber eine Grenze von 3.000,-€ ansetzen vorerst! Sollte sie in 5,6 Jahren immer noch begeistert dabei sein, kann man in ein höherwertiges investieren falls nötig!

Ab Herbst wird wohl das Lernpensum im Gymnasium (5. Klasse) deutlich höher als bisher und sie hat auch noch weitere Hobbys.


Also wir wohnen in der Pfalz. Nähe Landau, Speyer, Mannheim, Karlsruhe.

Habe heute einen Klavierbauer in Mannheim kontaktiert zwecks Beratung.

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Gruß

Nikon

 

[agraffentoni]

Also wir wohnen in der Pfalz. Nähe Landau, Speyer, Mannheim, Karlsruhe.

wart Ihr schon beim Thilo?

 

[Stilblüte]

Vielleicht gibt es in der dortigen Musikhochschule Ausgänge zum Klavierverkauf! Falls du in der Gegend bist, könntest du mal nachsehen.

 

[virtualcai]

Für 3000,- geht nur gebraucht und da hängt es von der Gelegenheit und dem einzelnen Instrument ab, kann man also schwer generell etwas empfehlen. Bei Kauf von privat: bei "muss nur gestimmt werden" braucht man gar nicht hinfahren, vor dem Kauf jedenfalls das Instrument von einem Klavierbauer anschauen lassen.

 

[Universaldilettant]

Teurer wäre nicht das finanzielle Problem.

Möchte aber eine Grenze von 3.000,-€ ansetzen vorerst! Sollte sie in 5,6 Jahren immer noch begeistert dabei sein, kann man in ein höherwertiges investieren falls nötig!

So nachvollziehbar das Setzen dieser Grenze ist um finanzielle Risiken zu minimieren, bitte daran denken das die Möglichkeit "in 5,6 Jahren immer noch begeistert zu sein..." ganz erheblich von der Qualität dieses jetzt geplanten Instrumentes abhängt!

Als Nichtmusiker (vermute ich jetzt mal bei dir??!?!, steht da nicht...) ist es sicherlich schwerer nachvollziehbar, aber ich rate jedem an die Obergrenze des möglichen Budgets zu gehen wenn es um die Anschaffung von jeder Art von Instrumenten geht, wenn ich einem musikalischen Kind optimale Chancen zum Entwickeln dieser doch besonderen und seltenen Gabe ermöglichen möchte.

Da setzt aber jeder andere Prioritäten... (insbesondere wenn es "nur" um ein Kinderhobby geht)

Die (nicht nur meine) Erfahrung zeigt aber das bei hochwertigen Instrumenten der Spielspass viel weniger durch technische Unzulänglichkeiten begrenzt wird, und die musikalische Entwicklung dann auch die Chance hat über das Kompensieren dieser Unzulänglichkeiten zu wachsen.

Und auch im Fachhandel gibt es tolle gebrauchte Instrumente ab 5000.- die ein Leben lang halten können!

Beim oben genannten "Klavierladen" auch zur Miete / Mietkauf wenn man Risiken minimieren möchte.

 

[Henry]

Hallo,

vielen Dank für eure tolle Beteiligung

Teurer wäre nicht das finanzielle Problem.

Möchte aber eine Grenze von 3.000,-€ ansetzen vorerst! Sollte sie in 5,6 Jahren immer noch begeistert dabei sein, kann man in ein höherwertiges investieren falls nötig!

Ab Herbst wird wohl das Lernpensum im Gymnasium (5. Klasse) deutlich höher als bisher und sie hat auch noch weitere Hobbys.


Also wir wohnen in der Pfalz. Nähe Landau, Speyer, Mannheim, Karlsruhe.

Habe heute einen Klavierbauer in Mannheim kontaktiert zwecks Beratung.

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Gruß

Nikon

Unter Umständen kann er Dir für 3000 € Deinen geradsaitigen Oberdämpfer wieder zufriedenstellend her richten.

Da die Kisten immer noch massenhaft vernichtet werden, könnten die mal einen historischen Wert erlangen.

 

[Martelletti al ragù]

Teurer wäre nicht das finanzielle Problem.

Möchte aber eine Grenze von 3.000,-€ ansetzen vorerst! Sollte sie in 5,6 Jahren immer noch begeistert dabei sein, kann man in ein höherwertiges investieren falls nötig!

Na wenn teurer eh nicht das Problem ist?
Überleg mal, welche Summen du in den 5 oder 6 Jahren, wo du noch abwarten willst, für Konsumzwang-Urlaube ausgibst und wie der Wertverlust deines Autos ausschaut! Wieso gerade beim Herzenswunsch der Tochter knickerknausern? Also ich kenne Leute, denen steht echt finanziell das Wasser bis zum Hals. Aber wenn das Kind ein Klavier für 5000 will, dann kriegt es das. So. Und das ist wahre Souveränität! Respekt! Dagegen sind die imageorientierten Golfspieler und Gebraucht-Oberklasse-Autofahrer nur armselige Marionetten an Toll-Tuer-Fäden. Und sei mal froh, wenn deine Tochter dann versteht, dass man eine dicke Summe besser so ausgibt als für Fußballclub-Fanartikel, blöde Markenturnschuhe und ähnlichen Kram. Und bitte nicht in die Sprachfalle mit dem Investieren gehen: Für einen guten Zweck und für einen noch besseren - die eigene Tochter - sollte man doch bereit sein, vorbehaltslos etwas zu geben, ohne auf Rendite und Kosten/Nutzen zu schielen, nedwahr?

 

[carlazar]

Unter Umständen kann er Dir für 3000 € Deinen geradsaitigen Oberdämpfer wieder zufriedenstellend her richten.

Da die Kisten immer noch massenhaft vernichtet werden, könnten die mal einen historischen Wert erlangen.

Wäre wohl pure Geldvernichtung ! So wie wenn in einen Audi einen neuen TFSI Motor einbaust!

Aber das schöne Stück bleibt definitiv als Möbelstück im Wohnzimmer erhalten!

 

[carlazar]

So nachvollziehbar das Setzen dieser Grenze ist um finanzielle Risiken zu minimieren, bitte daran denken das die Möglichkeit "in 5,6 Jahren immer noch begeistert zu sein..." ganz erheblich von der Qualität dieses jetzt geplanten Instrumentes abhängt!

Als Nichtmusiker (vermute ich jetzt mal bei dir??!?!, steht da nicht...) ist es sicherlich schwerer nachvollziehbar, aber ich rate jedem an die Obergrenze des möglichen Budgets zu gehen wenn es um die Anschaffung von jeder Art von Instrumenten geht, wenn ich einem musikalischen Kind optimale Chancen zum Entwickeln dieser doch besonderen und seltenen Gabe ermöglichen möchte.

Da setzt aber jeder andere Prioritäten... (insbesondere wenn es "nur" um ein Kinderhobby geht)

Die (nicht nur meine) Erfahrung zeigt aber das bei hochwertigen Instrumenten der Spielspass viel weniger durch technische Unzulänglichkeiten begrenzt wird, und die musikalische Entwicklung dann auch die Chance hat über das Kompensieren dieser Unzulänglichkeiten zu wachsen.

Und auch im Fachhandel gibt es tolle gebrauchte Instrumente ab 5000.- die ein Leben lang halten können!

Beim oben genannten "Klavierladen" auch zur Miete / Mietkauf wenn man Risiken minimieren möchte.

Das sind sehr einleuchtende Punkte!
Die man als Nicht Musiker so nicht bedenkt!

Das verlangen nach einem besseren Klavier kam ja nicht von ihr. Der Klavierlehrer sagte halt das es Zeit dafür wäre!

Gruß

 

[Universaldilettant]

Das verlangen nach einem besseren Klavier kam ja nicht von ihr. Der Klavierlehrer sagte halt das es Zeit dafür wäre!

Dann hat er ja als Lehrer und Musiker erkannt, das Sie durch das Instrument begrenzt wird (ist auch sein Job )

Sie selbst hat ja in dem Fall wohl weniger die Möglichkeit das zu erkennen, so musikalisch selbstreflektiert wären wohl auch wohl nur wenige 10jährige...

 

[Henry]

Wäre wohl pure Geldvernichtung ! So wie wenn in einen Audi einen neuen TFSI Motor einbaust!

Aber das schöne Stück bleibt definitiv als Möbelstück im Wohnzimmer erhalten!

Würde ich so pauschal jetzt nicht sagen.

Wenn ein Oberdämpfer gut reguliert und gestimmt ist, können das durchaus sehr brauchbare Instrumente sein.

Der Vorteil einer Oberdämpfungsmechanik ist die, daß sie vom Anschlag her dem Flügel näher kommen als eine Unterdämpfungsmechanik.

 

[carlazar]

Na wenn teurer eh nicht das Problem ist?
Überleg mal, welche Summen du in den 5 oder 6 Jahren, wo du noch abwarten willst, für Konsumzwang-Urlaube ausgibst und wie der Wertverlust deines Autos ausschaut! Wieso gerade beim Herzenswunsch der Tochter knickerknausern? Also ich kenne Leute, denen steht echt finanziell das Wasser bis zum Hals. Aber wenn das Kind ein Klavier für 5000 will, dann kriegt es das. So. Und das ist wahre Souveränität! Respekt! Dagegen sind die imageorientierten Golfspieler und Gebraucht-Oberklasse-Autofahrer nur armselige Marionetten an Toll-Tuer-Fäden. Und sei mal froh, wenn deine Tochter dann versteht, dass man eine dicke Summe besser so ausgibt als für Fußballclub-Fanartikel, blöde Markenturnschuhe und ähnlichen Kram. Und bitte nicht in die Sprachfalle mit dem Investieren gehen: Für einen guten Zweck und für einen noch besseren - die eigene Tochter - sollte man doch bereit sein, vorbehaltslos etwas zu geben, ohne auf Rendite und Kosten/Nutzen zu schielen, nedwahr?

Hm,mein Auto ist alt
(Das wichtigste ist schuldenfrei zu leben.)
Das ich eine Minderheit bin im "AUF PUMP" fahrenden Autobesitzer Paradies Deutschland ist klar!

Konsumzwang Urlaub würde ich es absolut nicht nennen! Wir fahren oft und teuer in Urlaub.
Damit unsere Kinder so viel wie möglich sehen und erleben!!
Deswegen auch der Verzicht auf alle 2,3 Jahre neue Autos!


Also ist es normal einem 10 jährigen Kind ( was es nicht ausdrücklich verlangt oder fordert. Als sie hörte das das Kawai CN301 400,-€ mehr kostet als das zuerst ins Auge gefasste 201 ,wollte sie gar nicht mehr am 301 etwas spielen )
Für 10.000,-€ ein Klavier zu kaufen?

Mein Grübeln besteht weil:

-Sie nicht von morgens bis abends ans Klavier spielen denkt.
-Sie nicht stundenlang übt.
(Ihr Klavierlehrer eher überrascht ist das sie so wenig übt,in der Musikschule aber alles kann und es auch schnell lernt)

Weiß nicht (da ich kein Musiker bin! Schraube lieber) ob das Punkte wären, um überhaupt grübeln zu müssen einige Tausend Euro für ein sehr gutes gebrauchtes Klavier auszugeben!

Es müsste doch aber einige Klaviere geben für 4.000,- ,5.000,- ,6.000,-,7000,-€..
bei denen man sagen ,ja die taugen etwas,da kann man (abhängig vom Zustand) nicht viel falsch machen?

ich meine,ein Klavierbauer oder Händler könnte nur doch auch irgendwas "empfehlen" was eventuell gar nicht so toll ist oder/auch total überteuert!
Weshalb sollte er es anders machen als zum Beispiel Autohändler!

Kenne ihn ja nicht.

Gruß

Nikon

 

[carlazar]

So , was könnte man jetzt hier bis 8.000,-€ beruhigt nehmen?

Klaviere – Der Klavierladen

Da sind ja auch Klaviere von 1902 für fast 10.000,-€

 

[bernybutterfly]

(Ihr Klavierlehrer eher überrascht ist das sie so wenig übt,in der Musikschule aber alles kann und es auch schnell lernt)

Wirkliches Lernen heißt, sich mit Dingen auseinanderzusetzten, die man nicht schnell und eigentlich eher noch nicht kann.
Oder es war dann zu leicht und man hat eben entsprechend wenig gelernt.
Wenn man das gut heißt, wenig üben zu müssen, wird die Sache spätestens dann zu Ende sein, wenn man an dem Punkt ist, wo die mitgebrachten Fähigkeiten nicht mehr reichen für Weiteres.
Man hat dann nicht gelernt, neues zu erlernen - eine Methode des Erlernens - und sich dadurch tatsächlich weiterzuentwickeln.

 

[Vanessa]

Überleg mal, welche Summen du in den 5 oder 6 Jahren, wo du noch abwarten willst, für Konsumzwang-Urlaube ausgibst und wie der Wertverlust deines Autos ausschaut!

"Konsumzwang-Urlaube", was für ein treffender Begriff, den muss ich mir merken! Kein Mensch würde seine eigenen Urlaube so nennen, aber auf mich wirkt enorm vieles in meinem Umfeld so. Man muss den Kindern ja was bieten, heißt es immer (und man kann/will nicht hinter den anderen zurückstehen). Wir machen genau das nicht, wir machen (vorsintflutlich!) nur einmal Urlaub im Jahr, keine Flugreisen, da der Hund mit muss und nicht in die Pension abwandert, keine teuren Hotels. Unser Auto ist auch schon 8 Jahre alt und solange das fährt, sehe ich keine Veranlassung, es auszutauschen. Dafür kaufen wir uns ein teures Klavier!

 

[Vanessa]

Wirkliches Lernen heißt, sich mit Dingen auseinanderzusetzten, die man nicht schnell und eigentlich eher noch nicht kann.
Oder es war dann zu leicht und man hat eben entsprechend wenig gelernt.
Wenn man das gut heißt, wenig üben zu müssen, wird die Sache spätestens dann zu Ende sein, wenn man an dem Punkt ist, wo die mitgebrachten Fähigkeiten nicht mehr reichen für Weiteres.
Man hat dann nicht gelernt, neues zu erlernen - eine Methode des Erlernens - und sich dadurch tatsächlich weiterzuentwickeln.

Das sehe ich auch so. Einige Klavierlehrer, überhaupt Lehrer - so meine Erfahrung - verlangen wenig und loben gern. Man will die Schüler ja nicht verlieren. Man will ja nicht, dass die Eltern einen Lehrerwechsel beantragen, wofür man sich dann rechtfertigen muss, oder gar kündigen.

 

[fisherman]

Noch ein nicht unwesentlicher Punkt:
Wenn Du heute ein gebrauchtes Klavier um 2-3.000 kaufst, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit klein und optisch nicht sehr ansprechend. Ein solches Klavier ist dann nicht so leicht verkäuflich, bzw. der mögliche Verlust realtiv hoch.

Kaufst Du aber ein MARKTGÄNGIGES (leider meist schwarzes!***) Klavier um ca. 5-6.000,- und musst es in 3-4 Jahren wieder loswerden, so bewegst Du Dich im Preisrahmen der meisten ernsthaften elterlichen Käufer und Dein Verlust könnte gegen Null tendieren.

Hm,mein Auto ist alt
(Das wichtigste ist schuldenfrei zu leben.)
Das ich eine Minderheit bin im "AUF PUMP" fahrenden Autobesitzer Paradies Deutschland ist klar!

Konsumzwang Urlaub würde ich es absolut nicht nennen! Wir fahren oft und teuer in Urlaub.
Damit unsere Kinder so viel wie möglich sehen und erleben!!
Deswegen auch der Verzicht auf alle 2,3 Jahre neue Autos!


Also ist es normal einem 10 jährigen Kind ( was es nicht ausdrücklich verlangt oder fordert. Als sie hörte das das Kawai CN301 400,-€ mehr kostet als das zuerst ins Auge gefasste 201 ,wollte sie gar nicht mehr am 301 etwas spielen )

Ach herrjeh - Du bist mein Klon . Incl. Tochter
(wenn Du Deinen Kindern Flügel verleihst, musst Du aber auch damit rechnen, dass sie fliegen - also möglicherweise irgendwann ihr Leben far away verbringen!)

PS. Beim Thilo (Klavierladen) bist Du (hier mehrfach attestiert) in allerbesten Händen. Und wenn er grade nichts parat hat, was in Dein Beuteschema passt, dann red mit ihm und hab ein wenig Geduld!

**** schwarz ist leicht zu verkaufen. Ich würde aber darauf sch..., wenn der Rest passt. Das Pfeiffer z.B. würde ich mir mal genauer ansehen.

 

[Flieger]

Wir fahren oft und teuer in Urlaub.
Damit unsere Kinder so viel wie möglich sehen und erleben!!

Was ist mehr wert? 2 Wochen teurer Urlaub oder ein Instrument, mit dem das Kind jahrelang täglich übt?
Auch ein gutes Instrument ist ein "Erlebnis".

 

[Klafina]

Hm,mein Auto ist alt
(Das wichtigste ist schuldenfrei zu leben.)
Das ich eine Minderheit bin im "AUF PUMP" fahrenden Autobesitzer Paradies Deutschland ist klar!

Konsumzwang Urlaub würde ich es absolut nicht nennen! Wir fahren oft und teuer in Urlaub.
Damit unsere Kinder so viel wie möglich sehen und erleben!!
Deswegen auch der Verzicht auf alle 2,3 Jahre neue Autos!


Also ist es normal einem 10 jährigen Kind ( was es nicht ausdrücklich verlangt oder fordert. Als sie hörte das das Kawai CN301 400,-€ mehr kostet als das zuerst ins Auge gefasste 201 ,wollte sie gar nicht mehr am 301 etwas spielen )
Für 10.000,-€ ein Klavier zu kaufen?

Mein Grübeln besteht weil:

-Sie nicht von morgens bis abends ans Klavier spielen denkt.
-Sie nicht stundenlang übt.
(Ihr Klavierlehrer eher überrascht ist das sie so wenig übt,in der Musikschule aber alles kann und es auch schnell lernt)

Weiß nicht (da ich kein Musiker bin! Schraube lieber) ob das Punkte wären, um überhaupt grübeln zu müssen einige Tausend Euro für ein sehr gutes gebrauchtes Klavier auszugeben!

Es müsste doch aber einige Klaviere geben für 4.000,- ,5.000,- ,6.000,-,7000,-€..
bei denen man sagen ,ja die taugen etwas,da kann man (abhängig vom Zustand) nicht viel falsch machen?

Auch wenn es schon jemand erwähnt hat, noch einmal: Ein Mietkauf wäre eine gute Alternative.
Auf der HP vom Klavierladen sind einige Klaviere für die Miete/Mietkauf gelistet.

Den Hinweis eines/r KL darauf, dass ein besseres Instrument nötig wäre, würde ich ernst nehmen.

(Ich erinnere mich an eine Begebenheit in einem Lockdown: Eine Bekannte von uns, KL, macht ein digitales Vorspiel und stellt es online. Ich spontan: "Der Schüler X hätte wirklich ein besseres Instrument verdient!" - Unsere Bekannte: "Was meinst Du, wie lange ich dem Vater schon mit dem Anliegen in den Ohren liege!!")