K
Klavierbaumeister
- Dabei seit
- 1. Jan. 2008
- Beiträge
- 1.341
- Reaktionen
- 202
Wirklich schade um diesen Kollegen!
Was habe ich verpasst?
Gab´s Streit?
Was habe ich verpasst?
Gab´s Streit?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Wirklich schade um diesen Kollegen!
Was habe ich verpasst?
Gab´s Streit?
Komm, jetzt hör aber auf. Bei allem Respekt vor seiner Person und seiner fachlichen Qualifikation, hat sich der Betroffene schon ein bisschen wie ein eingeschnapptes kleines Kind benommen. Kürzlich schon das "Tschüss Forum", weil Clavio-1 eine verbale Entgleisung von ihm moderieren musste, dann zweimal kurz hintereinander "Ätsch, ich hatte ja doch von Anfang an recht" und jetzt dieser Abgang. Und jetzt sollen alle, die nicht immer "Ja und Amen" zu seinen Weisheiten gesagt haben schuldig fühlen? So schade ich das finde, dass er sich hier nicht mehr beteiligen will, so sehr lehne ich auch ab, jetzt eine Hexenjagt auf die ach so pöhsen Mobber zu veranstalten.Na Ihr seid mir ja eine feine Bande!
Den Kollegen 90JKB rausstänkern und dann Betroffenheitslyrik
....
Pfui !!!
Ich finde das zunehmend widerlich, was Du hier abziehst. Ich habe keine Betroffenheitslyrik gebastelt, sondern klar erklärt, dass ich mich mit 90JKB gerne gezofft habe und das Löschen seiner Beitraäge für schlechten Stil halte. Lass mich endlich in Ruhe oder/und setz mich auf Deine Ignorierliste! Und gut is!Und ich wette auch da wäre fisherman wieder
an aller vorderster Front mit dabei.
Pfui !!!
Was 90JKB angeht, so schließe ich mich gerne Hoehue an: Austeilen wie Bolle, aber nix einstecken ...
Sehr interessant hingegen ist die Aufbringung der Rippen , die VOR dem Aufleimen und Pressen bereits abgestochen ( abgefräst ) werden . Bisher dachte ich ,dass bloss ahnunglose Chinesen diese Beserkermethode anwenden um
Zeit zu sparen , nichtwissend was man damit anrichtet .
Eine laienhafte Nachfrage bitte: was richtet man damit an und wie muß man sich das richtige Verfahren vorstellen? Dankeschön.
Soferne man die Rippen VOR dem Aufleimen absticht , also an den Enden stark verjüngt , ergibt sich beim Pressen eindeutig ein unterschiedlicher Druck , nämlich dort wo die Rippen ganz schwach sind ( am Abstich ) , ein wesentlich geringerer . Das dies suboptimal ist , ist evident . Weiters wird bei Abstechen der Rippen NACH der Aufleimung und Trocknung des Leims auf dem Bodenlager nochmals eine Federkraft ( trägt zur Wölbung bei und ist ausdrücklich erwünscht ) ausgeübt . ( physikal. Phänomen - seit sehr langem bekannt ) . KEIN Klaviermacher von Rang hätte früher eine derartige Arbeitsweise ( Abstechen der Rippen VOR Aufleimung )
durchgeführt . Dieser Vorgang ist nicht "lege artis " .
Ich wiederhole: Der Film ist ein guter Einblick in den Klavierbau wie er heute betrieben wird und wenn er von einer Firma wie Seiler finanziert wurde, kann ich auch verstehen, dass er 100mal Seiler im Text enthält. Es muss nicht unbedingt erwähnt werden, wer noch beteiligt ist und bestimmt sehen wir hier auch Maschinen von der Mechanikfabrik Renner, die Seiler-Bestandteile produziert.In dem Film wird für einen Laien suggeriert- und dafür ist er wohl gedacht - dass alle gezeigten Arbeitsschritte bei Seiler gemacht werden . Warum dies so suggeriert wird ,weiss ich nicht , da es ja nichts Böses oder Minderwertiges ist , dass eine Klavierfabrik nicht alles selbst herstellt sondern Halbfertigprodukte bezieht .
Boden : es ist sowieso klar ,dass die Presszulagen gewissermassen die genauen Gegenstücke des Rippenprofiles ( incl. Abstiche ) sind , mit geraden Zulagen könnte man ja die schwachen Abstiche gar nicht pressen , diese wären dann gewissermassen "in der Luft" . Dies hat jedoch mit dem verminderten Pressdruck auf die schwachen Enden gar nichts zu tun , und auch nicht damit , dass das Abstechen der Rippen VOR dem Aufleimen eine minderwertige Arbeitsmethode darstellt , "Membrator-System" hin oder her . Soferne Sie szt. bei Bösendorfer jemals etwas internsiver in der Bodenmacherei gearbeitet hätten , würden Sie den Sinn der richtigen und hochwertigen und althergebrachten Methode verstehen . im deutschen Lehrbuch von U. Laible - Fachkunde Klavierbau -
ausgeführt ist und zwar KOMMENTARLOS !! , dass heute in der " deutschen Industrie in manchen Betrieb die Rippen VOR Aufleimung abgestochen ( abgefräst ) werden . Deswegen ist diese Methode trotzdem minderwertig , so zu sehen , wie etwa die Leimung beim Boden mit Weissleim -- die Sie selbst verurteilen !
Ich wiederhole: Der Film ist ein guter Einblick in den Klavierbau wie er heute betrieben wird und wenn er von einer Firma wie Seiler finanziert wurde, kann ich auch verstehen, dass er 100mal Seiler im Text enthält. Es muss nicht unbedingt erwähnt werden, wer noch beteiligt ist und bestimmt sehen wir hier auch Maschinen von der Mechanikfabrik Renner, die Seiler-Bestandteile produziert.
Jede Firma ist irgendwie von anderen Firmen abhängig, und ohne Zulieferbetriebe kann niemand irgendwas erzeugen. Keiner der großen Hersteller wirbt jedoch mit seinen Zulieferbetrieben, das machen vor allem die Noname-Hersteller. Das sind wohl die Einzigen die nicht suggerieren - doch - sie suggerieren, dass sie Klaviere produzieren!
Natürlich mag ich lieber die althergebrachten Methoden, weil ich sehr genau auf den Klang höre - und genau deshalb mag ich den Weißleim nicht, wie schon oft fachlich diskutiert. Ich hätte sicher einiges zu kritisieren an der Verarbeitung, doch kann ich eben genau in diesem Punkt der Rippenabfräsung vor dem Verleimen keine Minderwertigkeit nachvollziehen, weil die Zulagen und der ganze Umbau offensichtlich genau abgestimmt ein einwandfreies Ergebnis der Bodenwölbung und Spannung garantieren muss.
..., weil die Zulagen und der ganze Umbau
Von Umbau eines Klavieres sprach ich nicht - sondern die Pressformteile bzw. die gesamte Maschinerie der Zulagen inkl. aller Komponenten wie hydraulische Presse etc.Ich wüsste zwar nicht ,was der "Umbau" eines Klavieres mit der Bodenwölbung bzw. mit der Art und Weise der Rippenaufleimung - Bearbeitung zu tun haben sollte ...
Man darf da wirklich keine böse (Täuschungs-)absicht unterstellen, denn es ist ja nun unerheblich, woher der Gussrahmen kommt. Anders wäre es, wenn Seiler nur Fertigkomponenten zusammenbauen würde, aber als Piano-Manufaktur auftritt.