Anna_
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- 8. Dez. 2019
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Hallo,
ich habe mich jetzt extra auf dieser Seite angemeldet, weil ich momentan etwas verzweifelt mit meinen neuen Schülern bin (Geschwister; 13, 14 Jahre alt)...und zwar gibt es folgendes Problem: An sich spielen die Schüler nicht schlecht und haben auch Spaß am Spielen. Gespielt werden z.B. Stücke von Einaudi mit ungefähr 4 Seiten Länge. Nun bekomme ich des Öfteren zu hören, dass ich mich nicht zu sehr in Details verlieren soll und die Schüler gerne schneller voran kommen möchten. Alles schön uns gut, ich versuche jetzt auch, mich kürzer zu fassen. Aber dennoch spüre ich deutlich, dass meine Vorschläge zu Interpretation, Agogik, Fingersatz, Korrektheit von Noten und Bögen zu einem deutlichen Umbruch in der Stimmung führen. Im negativen Sinne.
Und nun frage ich mich: wo bleibt denn die Musik, wenn ich nach jedem Stück einfach sage " ja, ok, nächstes Stück" ?? Soll ich all die Aspekte der Musik einfach beiseite schieben und direkt zum nächsten Stück kommen, obwohl bisher kein einziges Stück fließend durchgespielt wurde ? Soll ich ich unfertige Stücke einfach als fertig abstempeln ? Ich denke, dass es normal ist, für ca. 4-seitige Werke 4 Unterrichtsstunden oder mehr zu benötigen, um alles zu besprechen. Seht ihr das auch so oder sind 4 Unterrichteinheiten schon zu viel ?
Ich bin momentan etwas verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich denn nun in meinem Unterricht machen soll, wenn Gespräche über Details unerwünscht sind....was meint ihr ?
ich habe mich jetzt extra auf dieser Seite angemeldet, weil ich momentan etwas verzweifelt mit meinen neuen Schülern bin (Geschwister; 13, 14 Jahre alt)...und zwar gibt es folgendes Problem: An sich spielen die Schüler nicht schlecht und haben auch Spaß am Spielen. Gespielt werden z.B. Stücke von Einaudi mit ungefähr 4 Seiten Länge. Nun bekomme ich des Öfteren zu hören, dass ich mich nicht zu sehr in Details verlieren soll und die Schüler gerne schneller voran kommen möchten. Alles schön uns gut, ich versuche jetzt auch, mich kürzer zu fassen. Aber dennoch spüre ich deutlich, dass meine Vorschläge zu Interpretation, Agogik, Fingersatz, Korrektheit von Noten und Bögen zu einem deutlichen Umbruch in der Stimmung führen. Im negativen Sinne.
Und nun frage ich mich: wo bleibt denn die Musik, wenn ich nach jedem Stück einfach sage " ja, ok, nächstes Stück" ?? Soll ich all die Aspekte der Musik einfach beiseite schieben und direkt zum nächsten Stück kommen, obwohl bisher kein einziges Stück fließend durchgespielt wurde ? Soll ich ich unfertige Stücke einfach als fertig abstempeln ? Ich denke, dass es normal ist, für ca. 4-seitige Werke 4 Unterrichtsstunden oder mehr zu benötigen, um alles zu besprechen. Seht ihr das auch so oder sind 4 Unterrichteinheiten schon zu viel ?
Ich bin momentan etwas verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich denn nun in meinem Unterricht machen soll, wenn Gespräche über Details unerwünscht sind....was meint ihr ?