russische Klavierschule

@Musikanna
Eine Klavierlehrerin hat mir mal erklärt das Kinder vile lieber lernen und üben wenn in den Noten nette Bilder/Zeichnungen sind. Da gäbe es Studien. Also wieder eine Kritik an der RKS.
Die ist staubtrocken präsentiert, da könnte man einiges verbessern.
Didaktisch ist das Buch nicht am Nabel der Zeit , eben ein Spiegelbild der Klavierdidaktik.
 
Heißt das auch, daß sie dann besser lernen? Klingt für mich so ein bißchen nach Waldorfschulen-Logik.

@Musikanna
Eine Klavierlehrerin hat mir mal erklärt das Kinder vile lieber lernen und üben wenn in den Noten nette Bilder/Zeichnungen sind. Da gäbe es Studien. Also wieder eine Kritik an der RKS.
Die ist staubtrocken präsentiert, da könnte man einiges verbessern.
Didaktisch ist das Buch nicht am Nabel der Zeit , eben ein Spiegelbild der Klavierdidaktik.
 
@Musikanna
Eine Klavierlehrerin hat mir mal erklärt das Kinder vile lieber lernen und üben wenn in den Noten nette Bilder/Zeichnungen sind. Da gäbe es Studien. Also wieder eine Kritik an der RKS.
Die ist staubtrocken präsentiert, da könnte man einiges verbessern.
Didaktisch ist das Buch nicht am Nabel der Zeit , eben ein Spiegelbild der Klavierdidaktik.

Hi,

gibt es nicht dieses knuffige Klavierbuch für Kaninchen ???

http://www.klavier-noten.com/wilcke/inhaltsverzeichnis.htm

LG, Olli
 
Wieso wieder? Das Layout bzw. das Aussehen wurde doch bereits bemängelt.
Außerdem gibt es nicht wenige Kinder, die sich genau deswegen für diese Schule entscheiden, nachdem ich ihnen zum Vergleich eine andere, mit vielen Bildern, zeige. Sie wollen eben etwas „erwachseneres“ statt „Babykram“ (sinngemäße Original-Aussagen) :-D
 
Ich glaube, das ist auch der Grund, warum es bei vielen Späteinsteigern nichts wird mit Klavierspielen - weil sie den "Babykram" nicht lernen wollen, oder glauben, nicht lernen zu müssen.
Irgendjemand, ich komme grad nicht drauf, wer's war, hat mal sinngemäß und besser ausformuliert gesagt, die Grundlagen sind das Fundament.

Wieso wieder? Das Layout bzw. das Aussehen wurde doch bereits bemängelt.
Außerdem gibt es nicht wenige Kinder, die sich genau deswegen für diese Schule entscheiden, nachdem ich ihnen zum Vergleich eine andere, mit vielen Bildern, zeige. Sie wollen eben etwas „erwachseneres“ statt „Babykram“ (sinngemäße Original-Aussagen) :-D
 
Daß es wohl zielführender ist, jeden Tag mit, sagen wir mal, 60-70% Enthusiasmus zu üben, als einmal die Woche mit 100%. Die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu entdecken, ist dann höher. Gut, ich gebe zu, beim Klavierspielen hängt das von einigen weiteren Faktoren ab, bspw. müsste ein Klavierlehrer anwesend sein, um den Schüler darauf hinzuweisen. Wenn wir jedoch davon ausgehen, daß der Schüler in der Lage ist, schlechtes von gutem Spiel zu unterscheiden, könnte an dem Gleichnis was dran sein.
Wobei der Begriff "richtig" im Satz "richtig und viel üben" auch wieder so eine Sache für sich ist. Denn das setzt voraus dass man weiß welche Methode für einen optimal ist, um in minimaler Zeit das beste Ergebnis zu erzielen. Das kann eigentlich nur ein "Gott" quasi ein allwissendes Wesen wissen.
Da niemand daher ein "richtig" so richtig kennt, wir wohl viel üben und versuchen bestmöglich zu üben eine bessere Formulierung sein.
 
Ich denke, daß diejenigen KL, die sich für den Schüler interessieren, keine spezielle KL-Schule benötigen, sondern ein spezifisches Konzept auf den Schüler bezogen aufbauen und anwenden. Wie schon weiter oben gesagt, hat mein erster KL mir den Heumann auf's Auge gedrückt und sich sonst keine Gedanken gemacht, ob mir das gefällt oder passt und obendrein habe ich bei ihm noch Hanon 1-99 durchgenudelt, das kann's doch nicht sein oder?
 
Wir werden uns immer ähnlicher . Bei mir wars Hanon 1-20 ;-)
Deswegen spielen wir so gut.
____
Den Heumann 2.Band fand ich echt scheiße das war wohl nichts.

Wieso wieder? Das Layout bzw. das Aussehen wurde doch bereits bemängelt.
Eigentlich ist die RKS nur eine Sammlung von Stücken nach Schwierigkeitsgrad sortiert.
Diplomarbeit Ende.:idee:
Und das genügt bereits um angeblich eine der besten Klavierschulen zu sein, ein Witz.
 
@Bavaria blu
Das ist ja auch der Sinn einer Klavierschule. Wobei zusätzlich zum Sortieren nach Schwierigkeitsgrad noch die sinnvolle Verknüpfung im Aufbau (im Sinne der Lernprogression) hinzukommt. Das ist für Laien aber nicht sofort erkennbar.

Ich finde es übrigens gut, wenn in einer Klavierschule nicht zu viele Erklärungen vorkommen, dann kann ich nämlich auf meine Art erklären und Zusammenhänge deutlich machen.
 

Heumann 2 ist richtig Scheiße, beim abgespeckten Entertainer habe ich den KL-Unterricht dann endgültig beendet
 
Wobei zusätzlich zum Sortieren nach Schwierigkeitsgrad noch die sinnvolle Verknüpfung im Aufbau (im Sinne der Lernprogression) hinzukommt. Das ist für Laien aber nicht sofort erkennbar.
Ja, das ist wenigstens ein Konzept. Es scheint wohl eines der besten Konzepte zu sein die man bisher gefunden hat. Jetzt wäre noch die Frage offen, ob es zusätzlich noch Übungen bracuht oder nicht. Z.Bsp. Hörtraining.

Heumann 2 ist richtig Scheiße, beim abgespeckten Entertainer habe ich den KL-Unterricht dann endgültig beendet
Kann ich total verstehen. Bei mir war auch kurz danach Schluss.
Und jetzt zufrieden mit neuem Lehrer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lässt deine Schüler entscheiden, woraus sie spielen wollen?
Bei einigen Kindern mache ich das tatsächlich. Wenn nach der ersten (auditiven) Phase, sobald ich das Kind durch „Spurenverfolgung“ an die Notation herangeführt habe, ein Notenbuch gekauft werden soll (manchmal kommt bei jüngeren Kindern dann noch ein ganz einfaches Heftchen zuerst dran), stellt sich für mich bei einigen Kindern die Frage, ob gleich die RKS oder erst die Maus2. Dann zeige ich ihnen beides und schaue, was sie momentan mehr anspricht. Da ich mit der Maus (plus verschiedenes weiteres Material) eine Weile gut arbeiten kann, ist es okay, wenn sie zunächst dieses bunte Heft haben wollen. Ich finde es kontraproduktiv, ein Kind aus einem Heft spielen zu zwingen, welches es total unangenehm und abschreckend findet – und das ist mitunter gerade wegen der Aufmachung der RKS der Fall. Ein halbes Jahr später ist das Kind in musikalischer aber auch in seiner sonstigen Entwicklung schon viel weiter, dann kann man problemlos umsteigen.
 
@Musikanna
Habe deine Diplomarbeit quer gelesen und gefunden ich zitiere Sektion 3.1:
"Der Leitgedanke der Schule der Aufbau nach steigendem Schwierigkeitsgrad mit allmählichem Einführen neuer Spielelemente ....".
Denke das ist so gut zusammengefasst und kam auch in unserer Diskussion hervor.
 
Aber für mich 1000 mal besser (nur vom Durchgucken) als die Heumann-Schule, die ich mit meinem ersten KL durchgenudelt habe
:017:Oh Gott du Ärmster.

Mit dem Heumann hatte ich zu Hause alleine angefangen, nach 2 Wochen war ich schon so bedient und hab die örtliche und nachbarschaftliche Musikschule angeschrieben und nach einem freien Platz bei einem/r Klavierlehrer/in gefragt. Ich hatte Glück, dass es kurz nach den Sommerferien war und gerade Wechsel anstanden und ein Platz frei wurde. 3 Wochen später hatte ich meinen ersten Unterricht und den Heumann nie wieder seit dem angerührt. Die 5 Wochen selber rumwurschteln hat mir schon völlig gereicht.

Wir benutzen im Unterricht gar keine Klavierschule. Da die Musikschule einen Vertrag hat und Noten für den Unterricht kopieren darf, sucht mein KL aus seinem Fundus entsprechende Stücke aus, sofern ich sie nicht selber habe. So die eine oder andere Notensammlung ist hier in den letzten Monaten nun doch schon eingezogen.

Ich kenne die RKS noch von meinen Kindern und deren Klavierunterricht und finde es zum Teil ganz schön, dass dort einige Stücke drin sind, die für unsere Ohren nicht schon total abgedroschen klingen. Nur mit diesen richtigen Kinderliedchen kann und konnte ich mich nie anfreunden, aber die könnte man ja überspringen.;-)
 
ich bin grad bei der Nr. 101 RKS, dazu meine Frage zu den Lautstärkeangaben.

im Takt 29, (drittletzte), ist p angegeben. im letzten Takt dann decrescendo.

Ich würde es so spielen, das ich im lauf Takt 29, 30 lauter als p werde um dann mit p abzuschliessen.

Wie ist es von der Notenschrift nun gedacht.

Oder bleibe ich die ganze Zeit beim p und Ende im letzten Takt im pp?
 
ich versuche grad noch die Datei zu laden, finde aber den Button nicht.
 

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das gleiche ist auch für Takt 1 bis 4 die Frage, intuitiv jedenfalls würde ich lauter werden als p.
 

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