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"Herabsenken der Hand" ist in der Tat falsch,wenn auch aus ganz anderen Gründen als Schlaumeier Maxe hier zu dozieren versucht.
"Aus den Fingern spielen" ist INSBESONDERE für Anfänger, aber auch später, ganz falsch.
Was aber in der Tat zweckmäßig ist und in der Tat auch schon der früheste Anfänger lernen sollte und auch problemlos kann, ist das Zusammenfassen von Tongruppen (zunächst 2, dann 3, 4 oder mehr) mittels "Ziehen" (nach hinten, vom Klavier weg) und "Schieben" (zum Klavier hin) des Oberarms. Dabei ist, sofern man die Fingerspitzen nicht viel auf den Tasten rutschen lässt, auch ein Senken und Heben des Handgelenks die Folge (aber niemals das fokussierte oder als "initiierend" empfundene Ereignis). Wichtig ist hierbei zu sehen, dass vor allem HORIZONTALE Bewegungen stattfinden (die horizontale Ebene ist die entscheidende) und wenig vertikale. Letztlich ist ein zweckmäßiges Empfinden beim Klavierspielen, dass man ununterbrochen horizontale "Ovale" malt und bei diesem ununterbrochenen "Rühren" sozusagen en passant die Töne "mitnimmt".
"Aus den Fingern spielen" ist INSBESONDERE für Anfänger, aber auch später, ganz falsch.
Was aber in der Tat zweckmäßig ist und in der Tat auch schon der früheste Anfänger lernen sollte und auch problemlos kann, ist das Zusammenfassen von Tongruppen (zunächst 2, dann 3, 4 oder mehr) mittels "Ziehen" (nach hinten, vom Klavier weg) und "Schieben" (zum Klavier hin) des Oberarms. Dabei ist, sofern man die Fingerspitzen nicht viel auf den Tasten rutschen lässt, auch ein Senken und Heben des Handgelenks die Folge (aber niemals das fokussierte oder als "initiierend" empfundene Ereignis). Wichtig ist hierbei zu sehen, dass vor allem HORIZONTALE Bewegungen stattfinden (die horizontale Ebene ist die entscheidende) und wenig vertikale. Letztlich ist ein zweckmäßiges Empfinden beim Klavierspielen, dass man ununterbrochen horizontale "Ovale" malt und bei diesem ununterbrochenen "Rühren" sozusagen en passant die Töne "mitnimmt".
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