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guido48
- Dabei seit
- 27. März 2008
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Hallo liebe ClavionIsten,
zuerst wünsche ich Euch Frohe Weihnachten und einen beschaulichen und entspannten 2. Weihnachtsfeiertag.
Wie ich in meinem Threadnamen schon angedeutet habe, möchte ich gerne neben meinem Klavierunterricht, welchen ich seit ca einem Jahr einmal im Monat eine 60 minütige Stunde nehme, die russische Klavierschule mehr oder weniger Stück für Stück mir erarbeiten. Natürlich auch in Absprache mit meiner Klavierlehrerin , aber doch auch oder grossteils mir die Grundkenntnisse noch einmal ganz langsam zusätzlich erarbeiten. j
Aufmerksam geworden durch den Thread eines Mitclavionisten, der sich als Erwachsener auch recht schwer tut und nicht so richtig weiterkommt, habe auch ich festgestellt, dass man als Erwachsener wohl anders lernt und auch anders lernen muss als Kinder oder Jugendliche.
Man möchte nicht unbedingt mit Kinderliedern starten, aber die Stücke die man gerne spielen möchte sind halt einfach alle noch zu schwer. So hangelt man sich von einem Stück zum anderen und merkt erst recht spät, dass man einfach kein System in seiner Lernmethode hat. Dies möchte ich jetzt grundlegend ändern ;.)
Früher hatte ich einmal mit der schule von Heumann begonnen, aber auch schnell erkannt, dass die einfach nicht das Richtige ist, zumindest für mich.
Ich habe mir dann alle möglichen Etudenbände , Burgmüller, Czerny etc. angeschaut aber mit keinem konsequent gearbeitet, da es mir oft einfach zu schnell voranschritt.
Da die russische Klavierschule nun sehr anerkannt ist und wohl auch bei konsequentem dranbleiben auch den nötigen Erfolg bringen wird, möchte ich an dieser nun noch einmal mein Glück mit viel Elan versuchen.
Denn ich habe festgestellt, dass ich zurzeit wie auch schon die ganzen Jahre, die ich mich am Klavierspiel versuche immer wieder von einem Stück zum anderen hüpfe, keines konsequent bearbeite und dann reihum wieder zurückspringe ohne wirklich viel dabei zu Lernen.
Bei meinem Klavierunterricht muss ich gestehen, dass ich wohl auch immer die "STücke mitgebracht " habe und so im Prinzip den Unterricht wohl sehr mitbestimmt habe. Ich komme zwar voran aber nicht wirklich so wie ich mir das vorstelle. Mangels konsequentem Erarbeiten der Grundlagen greife ich mir auch immer wieder Stücke heraus , die für mich einfach zu schwer sind und verkrampfe dann oftmals dabei bis zu Beschwerden an Händen und Fingern. Dies möchte ich nun einfach in die richtige Richtung forcieren.
Findet Ihr meine angedachte Vorgehensweise schlüssig und empfehlenswert?
Für zahlreiche Tipps wäre ich Euch dankbar und vielleicht möchten ja auch einige der erwachsenen Späteinsteiger, die auch schon seit längerem nicht so richtig ihren Weg finden, diesen Thread als Einladung
für ein gemeinsames Überdenken der bisher gewohnten Arbeitsweise ansehen sowie für einen gemeinsamen Gedankenaustausch beim Beschreiten neuer Wege.
Ganz nach dem Motto....."der Weg ist das Ziel " .....
Vielen Dank fürs Lesen und für Eure Meinungen
weihnachtliche Grüsse nochmals
sendet Euch Wolfgang
zuerst wünsche ich Euch Frohe Weihnachten und einen beschaulichen und entspannten 2. Weihnachtsfeiertag.
Wie ich in meinem Threadnamen schon angedeutet habe, möchte ich gerne neben meinem Klavierunterricht, welchen ich seit ca einem Jahr einmal im Monat eine 60 minütige Stunde nehme, die russische Klavierschule mehr oder weniger Stück für Stück mir erarbeiten. Natürlich auch in Absprache mit meiner Klavierlehrerin , aber doch auch oder grossteils mir die Grundkenntnisse noch einmal ganz langsam zusätzlich erarbeiten. j
Aufmerksam geworden durch den Thread eines Mitclavionisten, der sich als Erwachsener auch recht schwer tut und nicht so richtig weiterkommt, habe auch ich festgestellt, dass man als Erwachsener wohl anders lernt und auch anders lernen muss als Kinder oder Jugendliche.
Man möchte nicht unbedingt mit Kinderliedern starten, aber die Stücke die man gerne spielen möchte sind halt einfach alle noch zu schwer. So hangelt man sich von einem Stück zum anderen und merkt erst recht spät, dass man einfach kein System in seiner Lernmethode hat. Dies möchte ich jetzt grundlegend ändern ;.)
Früher hatte ich einmal mit der schule von Heumann begonnen, aber auch schnell erkannt, dass die einfach nicht das Richtige ist, zumindest für mich.
Ich habe mir dann alle möglichen Etudenbände , Burgmüller, Czerny etc. angeschaut aber mit keinem konsequent gearbeitet, da es mir oft einfach zu schnell voranschritt.
Da die russische Klavierschule nun sehr anerkannt ist und wohl auch bei konsequentem dranbleiben auch den nötigen Erfolg bringen wird, möchte ich an dieser nun noch einmal mein Glück mit viel Elan versuchen.
Denn ich habe festgestellt, dass ich zurzeit wie auch schon die ganzen Jahre, die ich mich am Klavierspiel versuche immer wieder von einem Stück zum anderen hüpfe, keines konsequent bearbeite und dann reihum wieder zurückspringe ohne wirklich viel dabei zu Lernen.
Bei meinem Klavierunterricht muss ich gestehen, dass ich wohl auch immer die "STücke mitgebracht " habe und so im Prinzip den Unterricht wohl sehr mitbestimmt habe. Ich komme zwar voran aber nicht wirklich so wie ich mir das vorstelle. Mangels konsequentem Erarbeiten der Grundlagen greife ich mir auch immer wieder Stücke heraus , die für mich einfach zu schwer sind und verkrampfe dann oftmals dabei bis zu Beschwerden an Händen und Fingern. Dies möchte ich nun einfach in die richtige Richtung forcieren.
Findet Ihr meine angedachte Vorgehensweise schlüssig und empfehlenswert?
Für zahlreiche Tipps wäre ich Euch dankbar und vielleicht möchten ja auch einige der erwachsenen Späteinsteiger, die auch schon seit längerem nicht so richtig ihren Weg finden, diesen Thread als Einladung
für ein gemeinsames Überdenken der bisher gewohnten Arbeitsweise ansehen sowie für einen gemeinsamen Gedankenaustausch beim Beschreiten neuer Wege.
Ganz nach dem Motto....."der Weg ist das Ziel " .....
Vielen Dank fürs Lesen und für Eure Meinungen
weihnachtliche Grüsse nochmals
sendet Euch Wolfgang