Die Welt braucht eben auch total durchschnittliche bzw. auch unfähige Menschen. Genauso wie nicht jeder einen ganz supertollen Beruf haben kann, sondern es muß auch welche geben, die halt nur Dinge durch die Gegend schleppen oder in der Erde rumbuddeln.
Das ist kein bißchen "arrogant" - denn ich verachte die durchschnittlichen Menschen ja nicht, sondern stelle lediglich Tatsachen fest.
Die Arroganz ist vielmehr in denen, die meinen, die Durchschnittlichkeit der meisten Menschen könne "doch nicht alles sein, was in denen steckt", wodurch sie deren jetzigen Status de facto abwerten!!
LG,
Hasenbein
Liebes Hasenbein, Du hast gar nichts verstanden! Durch das obige polarisierst Du Duchschnittlichkeit versus "besonderes wertvoll" oder überdurchschnittlich.
Darum geht es doch gar nicht!
Es geht auch nicht darum etwas aus Leuten heraus zu holen, was sie zu überdurchschnittlichen Menschen macht. Völliger Quatsch.
Bei den
Gaben geht es darum, was DU der Welt zu
geben hast!
Die eine Frau ist eine ganz engagierte und tolle Kindergärtnerin. Normal? Ihre Kollegin kocht vielleicht lieber und daher: besser. Eine Schwester von ihr ist gerne Mutter - bis sich die Zeit für die Pflege und Fokussierung auf diese Gabe überlebt.
In verschiedenen Abschnitten des Lebens können verschiedene Gaben gelebt und ausgeprägt werden, bekommen eine neue Wichtigkeit für die betreffende Person.
Und immer ist dabei wichtig: eine Gabe ist das, was Du der Welt zu geben hast, im Kleinen wie im Großen, das spielt keine Rolle! Beides ist gleichermaßen gut und wichtig.
Meine Beispiele haben bekannte Personen angeführt, ja, aber es gibt auch Daila Lamas im kleinen. Vielleicht ist Die Schwester Deines besten Freundes eine wunderbare Fußpflegerin... nicht, weil sie die Fußnägle "besser" als andere abschneiden kann...
Doch für Dich sind das ja alles
nur (!) durchschnittliche Berufe mit durchschnittlichen Menschen. Das macht diese Menschen ungerechtfertigter Weise so klein, das finde ich schade.
Und so langsam wird mir immer mehr klar, wo meine "Grenzen" mit Ben waren und warum er für mich ein "Problem" war: nicht Ben war das Problem sondern mein Denken ÜBER Ben!
Doch ich habe die Wahl zu denken, was ich denken WILL! DAS ist die Lösung!