Mag ja alles sein, dass das Lernen im Alter schwieriger wird und so.
Aber die meisten Leute hinterfragen einfach nicht, ob ihre Art des Übens und Lernens überhaupt wirklich zweckmäßig ist. Sie glauben, "ihr Bestmögliches zu tun", glauben, dass sie ja schließlich guten Unterricht haben etc., und sie glauben, dass, wenn die erhofften Erfolge ausbleiben, dies an ihrer grundsätzlich eingeschränkten Kapazität liegt (ob nun alters- oder sonstwie bedingt).
Dies ist leider oft fatal... Ich für meinen Teil habe es nun schon so oft in meinem Leben gehabt, dass ich nach oft langer Zeit des "Struggles" einen entscheidenden Tipp bekommen oder irgendwo gesehen/gelesen habe, der innerhalb recht kurzer Zeit die Schwierigkeit verschwinden ließ.
Problem für die meisten ist, dass sie a) nicht einschätzen können, welcher Tipp denn nun der wirklich gute ist und b) nicht wirklich die Umsetzung durchziehen.
Bleibt also auch schwierig, ja - aber dieses "naja, ich muss halt akzeptieren, dass ich nicht besser werde" oder "naja, ich bin nun halt zu alt" ist definitiv Quatsch.