Neues Stück: Hände getrennt oder zusammen?

  • Ersteller des Themas LARgAdagio
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Hatten jetzt wieder alle Stellung bezogen, zum Thema "Hände getrennt, oder Hände zusammen?"

Dann kommt hier noch Libermann's Manifest, für die "Cracks", man sieht es an den genannten Werken unten, die da beiläufig erwähnt werden. Und dieses Mal etwas ausführlicher, einmal Englisches Original, einmal meine Übersetzung.

Zitat: A. Libermann, Eleven Lectures on Technique of Practicing, Playing and Teaching Piano. 1974.
Fifth Lecture, p. 67:

[...] I was asked last time if it were of any value ever to practice hands separately. "Ever" and "never" are dangerous words which I try to avoid; I try never to say never, and when I was young I didn't tell a girl I would love her forever, only for a long time. ( Anm. Olli: :super::-D )

However, you can know my answer to this question if you think of my general formula for practicing -- we learn what we are practicing. And because of that we shouldn't practice what we don't need. Pianists play with two hands, and should practice with two hands.

Very often you will play perfectly one hand and the cannot put it with the other; I wouldn't say you have wasted all your time, but you have wasted a great deal.

Start from the beginning with both hands, and if it's difficult take it slower.

Take any slow tempo -- no limits. But practice exactly as it is to be played. Sympathetic movements work to our advantage only when both hands are playing the same thing; but when they are different, for instance in the f minor Etude of Chopin ( Opus 25 ), the movement of one may later harmfully infect the other if each is learned separately before putting them together.[...]

Ergänzung Lecture 8, p. 81: Fragestunde mit Studenten.

Question: Do you say categorically never to practice hands separately ?

Answer: I don't say categorically anything. You remember I said I don't like the words "always" and "never". But in general, I am against practicing with hands separate, except in the cases where hands separate is more difficult than hands together.

In such cases the left hand usually takes great advantage of the sympathetic movements with the right one; ( Anm. Olli: Kann aber m.E. auch mal umgekehrt sein! ) it also doesn't play very honestly. Only in this particular case woul I practice hands separately. After you play it a while this way, try it together two octaves apart. ( Example: Chopin's 14th prelude or the last movement of Chopin's B flat minor Sonata. )

But in principle it is better to keep the hands together. We need to play with both hands and because of that we should practice with both. Of course it's harder to play hands together from the very beginning, and the only way to help this, from my standpoint, is to practice very slowly -- as slowly as you need to, but no slower.

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Meine Übersetzung:

ÜS S. 67:

[...]Letztes Mal wurde ich gefragt, ob es etwa wichtig wäre, eine Passage immer mit getrennten Händen zu üben. "Immer" und "Niemals" sind gefährliche Wörter, die ich zu vermeiden versuche;

Ich versuche, "niemals nie" zu sagen, und als ich jung war, da sagte ich einem Mädchen nicht, dass ich sie für immer lieben würde, sondern nur für eine lange Zeit. :-D

Wie auch immer, Sie können die Antwort auf diese Frage bereits wissen, wenn Sie an meine generelle Formel zum Üben denken -- wir lernen, was wir üben.

Und deswegen sollten wir nichts üben, was wir nicht brauchen. Pianisten spielen mit beiden Händen, und sollten mit zei Händen üben. Sehr oft werden Sie eine Hand perfekt spielen, und dann nicht mit der anderen zusammenbringen können;

Ich würde nicht sagen, dass Sie dann all Ihre Zeit verschwendet haben, aber Sie haben eine ganze Menge verschwendet. Fangen Sie zu Beginn mit beiden Händen an, und wenn es schwierig ist, gehen Sie es langsamer an. Wählen Sie jedes langsame Tempo -- egal wie langsam ( "ohne Begrenzung" ). Aber üben Sie exakt so, wie es gespielt werden muss.

"Gleichzeitige" bzw. besser: "gleichartige"( zentralnervensystem-gesteuerte ) , "sympathische" Bewegungen arbeiten nur dann zu unserem Vorteil, wenn beide Hände dasselbe spielen; aber wenn sie voneinander Abweichendes spielen,
zum Beispiel in Chopins f-Moll-Etüde op. 25, dann könnte später die Bewegung der EINEN auf schädliche Weise die andere beeinflussen ( "infect" !! ) , wenn jede separat gelernt wird, bevor man sie beide zusammenfügt.[...]

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ÜS Ergänzung, Fragestunde mit Studenten, S. 81:

Frage: Sagen Sie kategorisch: "niemals mit getrennten Händen zu üben?"

Antwort: Ich sage nichts kategorisch. Sie erinnern sich, ich sagte " ich mag die Wörter 'immer' und 'niemals' nicht." Aber im Allgemeinen bin ich gegen das Üben mit getrennten Händen, außer in den Fällen, wo "Hände getrennt" schwieriger ist, als "Hände zusammen". In solchen Fällen zieht die Linke Hand normalerweise großen Vorteil / Nutzen aus den "gleichzeitigen" , "gleichartigen" sympathischen Bewegungen mit der Rechten ( Anm. Olli: kann aber auch mal umgekehrt sein! ) ; Sie spielt (daher) auch kein besonders "ehrliches" Spiel ( "doesn't play very honestly" ).

Nur in diesem ziemlichen Ausnahmefall würde ich "Hände getrennt" üben. Nachdem Sie es eine Weile so gespielt haben, versuchen Sie es ZUSAMMEN - zwei Oktaven auseinander! ( Beispiel: Chopins 14. Prelude oder der letzte Satz von Chopins b-Moll-Sonate. )


Aber prinzipiell ist es besser, die Hände zusammenzu"halten". Wir müssen mit BEIDEN Händen spielen, und daher sollten wir mit BEIDEN Händen üben.

Natürlich ist es ganz am Anfang schwieriger, "Hände zusammen" zu spielen, und der einzige Weg, der da hilft, ist, von meinem Standpunkt gesehen, sehr langsam zu üben -- so langsam wie Sie müssen, aber nicht langsamer. [...]

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LG, Olli!

Nachtrag: Libermann begründet also auf Basis des Nervensystems / -Apparates. Aus meiner Sicht könnte man sich es vielleicht am ehesten etwa so vorstellen, dass, wenn wir ein Stück, in dem rechts und links Unterschiedliches geschieht ( was bei den meisten Stücken der Fall ist ) , mit "Hände getrennt" üben, selbst wenn wir nur mit einer spielen ( in Libermanns Beispiel etwa der Rechten ) , die andere quasi als "Phantomhand" mitspielt, und die ( für ihren Anwendungszweck später ja NICHT GÜLTIGEN Aktionen der Rechten - im Nervensystem verankert - trotzdem mit übernehmen will. Die "Phantomhand" wird beeinflusst, durch die einzelne Hand, die "separat" übt.

Und daraus lässt sich noch mehr ableiten: Nämlich: Je LÄNGER wir bei solchen Stücken, wo in beiden Händen VERSCHIEDENES abläuft, mit SEPARATEN HÄNDEN üben, desto SCHLECHTER ! Denn umso LÄNGER haben die Bewegungsabläufe der EINEN die chance gehabt, die "Phantomhand" im VORHINEIN zu beeinflussen!!!

=> Meine Zwischen-These: Wir üben also die meisten Stücke mit beiden Händen auch deswegen ( und wahrscheinlich zu einem entscheidenden Faktor deswegen ) , damit keine der beiden die Chance hat, die Abläufe und Aktivitäten der anderen mitaufzunehmen und sich anzueignen. Und dadurch werden unsere Hände schneller unabhängig, wenn wir ab Beginn mit "Hände zusammen" üben. Allerdings könnte man vielleicht sagen, dass je unabhängiger sie später GEWORDEN sind, desto schwieriger es wird, eine "Phantomhand" durch SEPARATES Üben der anderen, vorzubereiten.. . So weit ging allerdings nicht mal Libermann, und da könnte man also mal forschen, wie schwierig Pianisten mit sehr unabhängigen Händen den o.g. Finalsatz der b-Moll-Sonate Chopins bei dem ersten Kontakt damit fanden, bzw. wie schwierig oder leicht sie es einschätzen würden, wenn man ihnen VORSCHREIBEN würde: "Hands separate, fürs Finale!"

Zusätzlich wären mir noch Thematiken eingefallen, die hierzu evtl. in Beziehung stehen, wie: "Rechts- / Linkshänder" : Essen mit Messer und Gabel, Schreiben mit Rechts vs. Schreiben mit Links, oder auch mit rechts Quadrate und mit links Kreise in die Luft zu malen: Wie sieht der optimale Lernprozess da aus, wie HABEN wir gelernt, und wie bekommen wir Hände UNABHÄNGIG - und: sind sie wirklich unabhängig?

Zwischen-These Ende.

Bei Stücken, wo es also gleichartige Bewegungen und Aktionen der Hände gibt, HILFT es hingegen, wenn eine Phantomhand OHNE sich anstrengen zu müssen, die Bewegungen der SPIELENDEN Hand im Vorfeld bereits übers Nervensystem aufnehmen kann. Dann wirds hinterher leichter, wenn die eine die andere "mitzieht".

Ferner lässt sich noch erahnen, dass Libermann ( das zeigt sich in mehreren Lectures ) , sich mit Dingen wie "rechter und linker Gehirnhälfte", Sympathikus, Zentralnervensystem usw. EINGEHEND auseinandergesetzt hat. )

LG, Olli.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Rolf:
pfeif drauf, dir Mühe zu geben: das will, wie du siehst, kaum wer hören
Da hat der Rolf ja mal richtigen Unsinn geschrieben. ;)
Natürlich wollen wir das lesen! Und man kann sich gar nicht genug für diese wertvollen Beiträge von Euch Profis bedanken.
Danke! :kuscheln:
 

Liebe Marlene, lieber Curby,

würdet ihr so nett sein, mich aufzuklären, ob aus eurer Sicht tatsächlich in meinem Beitrag keine Gründe oder Antworten für Lara zu finden sind?

Liebe Grüße und danke!

chiarina">

Liebe Marlene, lieber Curby,

würdet ihr so nett sein, mich aufzuklären, ob aus eurer Sicht tatsächlich in meinem Beitrag keine Gründe oder Antworten für Lara zu finden sind?

Liebe Grüße und danke!

chiarina

Liebe Chiarina,

Deine Beiträge sind immer hilfreich und eine Bereicherung für uns noch mehr oder weniger Unwissende. Auch in Deinem umfangreichen Beitrag zu diesem Thema gibt es Antworten. Weil ich aber durch diesen ein wenig abgelenkt war von der eigentlichen Frage (weil noch viele andere Gesichtspunkte hinzugekommen sind) habe ich vermutet, dass Dein Beitrag Lara möglicherweise auch von ihrer eigentlichen Frage abgelenkt hat. Deshalb habe ich Deinen letzten Satz zitiert, so nach der Devise: "Sei beruhigt, Du bist bei Deiner KL gut aufgehoben".

Liebe Grüße
Marlene
 
Aus meiner Sicht gibt es hier zwei Punkte, die ich als problematisch ansehe.

Ergänzung, Fragestunde mit Studenten, S. 81:
Wenn ich aus diesem Titel die richtigen Schlüsse ziehe, dann war Libermann ein Hochschulprofessor, der es mit Studenten an einer Hochschule zu tun hatte. Das bedeutet, das Zielpublikum seiner hier gegebenen Antworten sind angehende Pianisten in einem sehr sehr fortgeschrittenen Stadium. Die Thread-Erstellerin ist allerdings eine Anfängerin, die nach eigener Aussage noch nicht sehr sicher darin ist, mit beiden Händen unbekannte Stücke zu spielen. Das sind ganz andere Voraussetzungen und erfordern m.E. auch eine andere Herangehensweise.

Libermann begründet also auf Basis des Nervensystems / -Apparates.
Ich musste die englischen Zitate lesen, damit verstehe, wie du zu diesem Schluss kommst. Meiner Meinung nach überinterpretierst du an dieser Stelle. Ich bin mir sicher, dass es keine wissenschaftliche Studie ist (oder gibt), auf die sich Libermann bezieht. Hätte es eine gegeben oder hätte er mit Hirnforschung argumentieren wollen, dann wäre hier eine Quelle angegeben.

Ich konnte im Liberman-Text auch nichts von einer "Phantomhand" lesen, ich nehme an das ist auch deine Interpretation seiner Aussagen, die ich so nicht teilen kann.
 
@pianoboe

Da kann ich Dir nur zustimmen. Vor allem steht im englischen Text nichts direktes zum Zusammenhang zentrales Nervensystem und der übenden Hände. Hier wurde munter reininterpretiert.

Aber wahrscheinlich hat joeach Recht. Libermann hat in diesem Faden absolut nichts verloren. Nicht weil es grundsätzlich falsch wäre, aber jede Bemerkung zu Libermann zu einer unendlichen Antwortskaskade seitens LMG führen würde.

Dabei war schon der betreffende Beitrag LMG`s (#42) so interessant zu lesen wie der Farbe beim Trocknen zuzusehen.

LG 40er
 
(...) als Ornament soll die Musik nun in erster Linie "schön" sein. (N. Harnoncourt, "Die Musik in unserem Leben", 1980)
also ich finde, H. soll froh sein, wenn er sich irrt... (und nicht mal wieder plattitüdisch-seicht den Untergang von Kunst, Kultur und Abendland beschwören, wie so viele vor ihm - denn das wird nicht passieren)

Und auch Frau Musica wird so schnell nicht das Zeitliche segnen. Wer ein wenig in die Musikwelt hinausschaut, wird das ggf. feststellen können.
___

Zum beidhändigen Üben, ich glaube, ein Argument wurde noch nicht genannt: es klingt halt einfach schöner. Die Komponisten haben ja nicht zum Spaß Melodie und Begleitung kompositorisch-ästhetisch aufeinander abgestimmt.

Das hat aber jetzt nichts mit Klavierdidaktik zu tun. Und ein "Dogma" würde ich daraus auch nicht machen... weder für das beidhändige Üben, noch dagegen...
 
Lieber rolf,
pfeif drauf, dir Mühe zu geben: das will, wie du siehst, kaum wer hören
weder Aufmerksamkeit noch Verständnis kann man in einem durchwachsenen Freizeitforum einfordern
Ich schließe mich aber denjenigen an, die Deine & chiarinas Beiträge für sehr wertvoll halten.

Es gab mehr als einmal Dinge zu erfahren, die einem Hobby-Musiktreibenden ansonsten bestimmt verschlossen geblieben wären.
 
Einen Augenblick, liebe piano-Oboe,

Libermann sagt, dass:

zum Beispiel in Chopins f-Moll-Etüde op. 25, dann könnte später die Bewegung der EINEN auf schädliche Weise die andere beeinflussen ( "infect" !! ) , wenn jede separat gelernt wird, bevor man sie beide zusammenfügt.[...]

Und erwähnt die "sympathischen" Aktivitäten. Beides weist darauf hin, dass eine nicht verwendete Hand bei separatem Üben - und Kenntnis des Englischen - mit dem Zentralnervensystem zusammenhängt, wie bereits an anderer Stelle in den Lectures nachgewiesen. Libermann beweist seine ANsichten OFT mit dem Vorgang, der zwischen Bewegungsapparat, Gehirn, und Nerven abläuft.

Insofern kann ICH Deine Ansicht nicht teilen - Libermann begründet hier seine Ansichten, und fürderhin habe ich angesagt, dass ich das mit der "Phantomhand" als Verdeutlichung angegeben hatte.

Packt Eure Manifeste weg, rate ich Euch. Nehmt Libermann. Der hatte nämlich Ahnung.

LG, Olli!
 
Und im Übrigen möchte ich gern von Euch Manifesten Festfestern hören, welche EINWÄNDE Ihr gegenüber Libermanns ORIGINALTEXTEN habt. Gegen meine - OK. Ich bin gar nix, gegen den. Aber gegen IHN wäre schon spannend, zu lesen, was Ihr dagegen vorzubringen habt.

Wie bei jeder Libermann-Lecture befüchte ich allerdings: Nichts.

LG, Olli!
 
Packt Eure Manifeste weg, rate ich Euch. Nehmt Libermann. Der hatte nämlich Ahnung.

Hi,

hab ich gelacht. Also jetzt trete mal einen Schritt zurück, schau auf Dich und dann sag diesen Satz nochmal.
Nix gegen Libermann, aber wahrscheinlich wäre ihm Dein Eifer inzwischen eher peinlich, meinst Du nicht?

Ich sehe in den ganzen Forum nur ein Manifest - Libermann links, recht, unten und oben. ;)

Das ist ungefähr das selbe Level wie ausgerechnet ein US-Senator McCain, der andere Regierungen beschuldigt, zu Wirtschafts-hörig zu sein.

Viele Grüße,
André
 

:denken: :denken: Ist das hier inzwischen ein Fetischistenforum ?
ja!
du siehst ja: wer seinen 1978 verstorbenen Fetisch hymnisch verehrt, der hält viel von "neurologischen Kenntnissen" aus der Zeit vor 1978... jedem derartigen Fetischisten ist zu wünschen, dass ihm im Falle eines Backenzahn-Wehwehchens die zuständige KV einem Dentisten auf dem Stand von vor 1978 verbindlich zuweist....

...das besonders peinliche daran ist: einen solchen Fetischistenfan hat der Alexander "Sascha" Libermann wirklich nicht verdient...
 
ach hatte ich schon gepostet, sorry.
 
Ich gebe jetzt mal wieder, wie ich Libermanns Methode interpretiere nach dem Lesen deiner angegeben Zitate:
1) So langsam üben wie nötig, damit man fehlerfrei spielt und keine Fehler einübt
2) Möglichst gleich mit beiden Händen spielen, außer man kann gut begründen, warum man das nicht tut

Mit dieser Interpretation der Methode bin ich im Übrigen voll und ganz einverstanden. Versuch ich auch so zu machen.

Und erwähnt die "sympathischen" Aktivitäten. Beides weist darauf hin, dass eine nicht verwendete Hand bei separatem Üben - und Kenntnis des Englischen - mit dem Zentralnervensystem zusammenhängt, wie bereits an anderer Stelle in den Lectures nachgewiesen. Libermann beweist seine ANsichten OFT mit dem Vorgang, der zwischen Bewegungsapparat, Gehirn, und Nerven abläuft.

Insofern kann ICH Deine Ansicht nicht teilen - Libermann begründet hier seine Ansichten, und fürderhin habe ich angesagt, dass ich das mit der "Phantomhand" als Verdeutlichung angegeben hatte.

Du hängst dich an dem Wort "infect" auf und ziehst daraus den Schluss, dass die Aussage deswegen auf wissenschaftlichen Fakten begründet wäre. "infect" kann aber auch figurativ genutzt werden, Merriam-Webster gibt z.B. an: "Her enthusiasm has infected everyone". Im Sinne eines wissenschaftlichen Beweises beweist Libermann gar nichts, das muss er auch nicht. Er ist Musiker, kein Wissenschaftler. Er spricht aus seiner Erfahrung und das merkt man schon an seiner Vorsicht mit "never" und "ever".

Ich diskutiere das gern mit Dir weiter, würde das aber gerne aus dem Thread verlagern in PNs. Die Diskussion hilft der Thread-Erstellerin nicht unbedingt weiter, so wird es vermutlich eine Weile dauern bis sie sich an die Chopin Etüde in f-Moll herantraut.
 
Leute, Ihr habt nichts gegen Libermann anzusetzen, versteht es.

Seine Angaben sind treffend, passend, ( zumindest für "Cracks" ), und von keinem von Euch zu widerlegen.

NORMALERWEISE: "Hände zusammen" ( begründet ) .

In AUSNAHMEFÄLLEN: "Hände getrennt" ( begründet ) .

Wer hat das nicht verstanden?

LG, Olli!

PS.: Bin ne runde pennen, bis nachher! ;)
 
Kann mal jemand endlich Olli und seinen Libermann ruhigstellen (wer ist das eigentlich? Gott? ALlah?)...
 
Olli, Du hast nun monatelang von Liebermann berichtet und jetzt will keiner mehr was davon hören. Beweise also mal Kinderstube und verkneif Dir dieses Thema. Oder willst Du, dass man den Stecker zieht?
 

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