LMG
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Da helfen aber die schlauen Ratschläge nicht. Vorspielen lernt man durch Vorspielen und nicht durch theoretisches Blabla. So einfach ist das.
Wenn du auf einem Wettbewerb spielst und ein paar Fehler machst, dann war's das für dich. Da kannst du noch so charmant sein, es wird nichts nützen. Und wenn du dir in Konzerten den Ruf erspielst, unzuverlässig zu sein, dann ist die Karriere beendet, bevor sie angefangen hat. Im Pop-Bereich mag das anders sein, aber im Klassik-Sektor ist das so. Peng. Aus.
LG, Mick
Du hast ja reichlich Erfahrung im Vorspielen vor wichtigen Leuten, Mick.
Bisher HÖRTE ich lediglich, was Du alles so vorspielst ( auch von anderen, wie Rolf, HÖRTE ich lediglich vom HÖRENSAGEN, ich aber will BEWEISE sehen ) , anhand der Beschreibungen Deiner Worte.
Du gehst 9. Klasse Gymnasium, lass es 10. sein, allerdings sind WEDER Bayerische Gymnasiallehrer, NOCH Juroren bei Veranstaltungen, bei denen Du ja vorzogst, NICHT AUFZUTRETEN ( wie etwa das letzte "Jugend musiziert" , oder irre ich mich da ? ) maßgebliche Kriterien-Inhaber für das weitere Fortkommen in einer Karriere.
Das ist ein maßgeblicher Denkfehler, und vergiss nicht, dass andere, furchtlosere, bereits die Rosinen abgepickt haben. Brosamen bleiben übrig - wenn man sie Dir gibt.
Die psychologischen Dinge, die ich vorn genannt hatte, sind und bleiben gültig, da kannst Du Dich auf den Kopf stellen.
Du bist es, Mick, der ANGST macht, indem Du sagst: "wenn Du Dich einmal verspielst, ist es vorbei ".
Das ist der allergrößte Quatsch, den ich - bis auf einige Ausführungen anderer zu Repetitionen - jemals gehört habe.
Sogar Horowitz knallt bei op. 53 daneben.
LG, Olli!