S
schmickus
Guest
Letzten Donnerstag sang Jose Cura als Gast in der Bonner Oper den Cavaradossi aus Tosca. Angekündigt war das ganze als "Galavorstellung". Also höhere Kartenpreise und höheres Publikumsdurchschnittsalter. Jetzt könnte man befürchten: oh Gott, der Startenor steht an der Rampe, singt hoch und laut, stört die Inszenierung sonst nicht weiter, und das war's.
Es war aber zu meiner größten Freude ganz anders. Cura lieferte eine szenisch-sängerisch-schauspielerische Glanzleistung ab, mit vollem Körpereinsatz (das bedeutet bei Tosca etwas ...), und riss das gesamte Ensemble mit, das über sich hinauswuchs (Ich hatte vor etwa einem halben Jahr die Premiere gesehen und kann daher vergleichen). Ein denkwürdiger, großer Abend.
Mein etwa 80-jähriger Sitznachbar bravote sich die Lunge aus dem Hals.
Meine tiefe Verbeugung vor Jose Cura als Sänger, Schauspieler und Profi, der seine Kollegen in bestem Licht erscheinen lässt.
Es war aber zu meiner größten Freude ganz anders. Cura lieferte eine szenisch-sängerisch-schauspielerische Glanzleistung ab, mit vollem Körpereinsatz (das bedeutet bei Tosca etwas ...), und riss das gesamte Ensemble mit, das über sich hinauswuchs (Ich hatte vor etwa einem halben Jahr die Premiere gesehen und kann daher vergleichen). Ein denkwürdiger, großer Abend.
Mein etwa 80-jähriger Sitznachbar bravote sich die Lunge aus dem Hals.
Meine tiefe Verbeugung vor Jose Cura als Sänger, Schauspieler und Profi, der seine Kollegen in bestem Licht erscheinen lässt.