Meinen Traum wahrmachen: Beethovens Pathetischer Mond

Hi Schubi,
Danke für dein Interesse, deine Mühe meine Situation einzuschätzen und dein ehrliches Statement. Falls du dich entschliesst keine weitere (kostbare) Zeit in diesem (für dich sinnlosen) Faden zu vergeuden, werde ich es dir nicht krumm nehmen. Viele Grüsse Schubi.
da kann keine Rede davon sein, daß ich mich aus diesem Faden hier verabsolutiere. Wie gesagt, ich finde es sehr spannend, was Du machst und vorhast!

Und auf keinen Fall wollte ich Dich entmutigen (mit meinem Hinweis auf die klangliche Qualität, die man am Ende haben sollte) ;-)
Ja, ich hatte Anfang geplant alle Sätze der beiden Sonaten (mehr oder weniger) nach Schwierigkeit geordnet (leichter zu schwieriger) anzugehen. Ich habe diesen Plan total umgekrempelt. Ich habe jetzt erst mal bei der Pathétique geparkt und ich will diese nach Prioritäten 1.Satz, 3.Satz, 2.Satz zuerst komplett abarbeiten.
Sehr gut :super:
In wieweit es klangschön und ausreichend schnell wird, weiss ich noch nicht.
Da helfen wir Dir dann schon dabei, daß dieses Ziel erreicht wird.
Ich sollte auch ins Auge fassen meine "alten" Stücke nachzuarbeiten. Das habe ich als Einstreuung vorgesehen, wenn ich mal eine Abwechselung brauche.
Ebenfalls gut :super:Etwas Abwechslung zwischendurch ist ab und zu auch wichtig.

Viele Grüsse und ein schönes Wochenende

Zurück ;-)
 
Hi Schubi,

@Lustknabe Danke für dein Interesse, deine Mühe meine Situation einzuschätzen und dein ehrliches Statement. Falls du dich entschliesst keine weitere (kostbare) Zeit in diesem (für dich sinnlosen) Faden zu vergeuden, werde ich es dir nicht krumm nehmen. Viele Grüsse Schubi.

da kann keine Rede davon sein, daß ich mich aus diesem Faden hier verabsolutiere. Wie gesagt, ich finde es sehr spannend, was Du machst und vorhast!

Und auf keinen Fall wollte ich Dich entmutigen (mit meinem Hinweis auf die klangliche Qualität, die man am Ende haben sollte) ;-)

Sehr gut :super:

Da helfen wir Dir dann schon dabei, daß dieses Ziel erreicht wird.

Ebenfalls gut :super:Etwas Abwechslung zwischendurch ist ab und zu auch wichtig.



Zurück ;-)

Zitat: Danke für dein Interesse, deine Mühe meine Situation einzuschätzen und dein ehrliches Statement. Falls du dich entschliesst keine weitere (kostbare) Zeit in diesem (für dich sinnlosen) Faden zu vergeuden, werde ich es dir nicht krumm nehmen. Viele Grüsse Schubi.

Da diese Zeilen eigentlich an Lustknabe gerichtet waren, muss ich jetzt davon ausgehen, dass du der "Dreiklingende Lustknabe" bist??? :konfus::denken:
 
Zitat: Danke für dein Interesse, deine Mühe meine Situation einzuschätzen und dein ehrliches Statement. Falls du dich entschliesst keine weitere (kostbare) Zeit in diesem (für dich sinnlosen) Faden zu vergeuden, werde ich es dir nicht krumm nehmen. Viele Grüsse Schubi.

Da diese Zeilen eigentlich an Lustknabe gerichtet waren, muss ich jetzt davon ausgehen, dass du der "Dreiklingende Lustknabe" bist??? :konfus::denken:

Sicher nicht. Ich hab' den zitierten Beitrag von Lustknabe allerdings nicht gesehen (ich hatte Lustknabe von früher her mal auf "ignore" gestellt.)

Daher dachte ich, die Antwort wäre an mich gerichtet.

Tücke der Forensoftware ;-)
 
Sicher nicht. Ich hab' den zitierten Beitrag von Lustknabe allerdings nicht gesehen (ich hatte Lustknabe von früher her mal auf "ignore" gestellt.)

Daher dachte ich, die Antwort wäre an mich gerichtet.

Tücke der Forensoftware ;-)
Nee, deine eigne. Jetzt folge doch endlich den Ratschlägen und unterhalte dich nur noch mit dir selbst. Dann passiert dir das nicht mehr.
 
Aber das musikalische im Kontext zu beherrschen erfordert viel fleiß und diese Stücke überfordern dich so dermaßen das vieles essentielle auf der Strecke bleiben wird.
Um dieses Werk (die Pathetique) angemessen in den Griff zu bekommen, was die musikalischen Aspekte anbelangt, bedarf es nur einer Sache (wie bei jedem (!) Musikstück): einen gewissen Sinn und ein gewisses Gefühl für Musik.

Und außerdem, @Schuberto, können wir Dir bei deinem "großen Projekt" ;-) dann auch dabei helfen.

Zum Beispiel durch verbale Hinweise (nach dem Motto "versuche, mal eher so oder so zu spielen").
Oder mal eine Passage aufnehmen, und einstellen, als Hörprobe.
 
... und @Klavirus: sei doch so nett, und hör' damit auf, diesen Faden hier vollzumüllen. Oder mir ständig und überall hinterherzustalken. Das Forum dankt.
 

Wasn los, DK, heute Fehler im Satzbau, schlecht drauf? Ignoreliste voll?
 
Hi Kinders,
mal wieder zurück zum Thema. ;-)

@Schuberto:
Ich hab' jetzt auch mal in deine Aufnahmen vom EP reingehört.
Also du bist natürlich schon noch ein bisschen weit weg von der Pathetique. ;-)

Eine direkte Anleitung durch einen Klavierlehrer wäre vielleicht nicht schlecht.

Und mMn, wenn du es allein angehen willst:
Konzentriere dich erst mal auf kleinere Abschnitte und versuche diese dann auch wirklich korrekt zu spielen (Noten, Rhythmik, Dynamik, Phrasierung). Nicht gleich einen ganzen Satz.

Beispiele wären nur das Grave oder die 2. Seite mit den Oktav-Tremolos.
Jeder Satz hat einige kleinere musikalische Abschnitte, die man für sich allein üben und zur "Reife" bringen kann.

Gruß
PS:
Ein Forum kennst du schon, oder?
Du musst alle Beiträge selber werten. Nicht alle Informationen sind korrekt. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Bachopin,

Danke, dass du dir die Mühe (und das Unbehagen ;-)) gemacht hast in die Aufnahmen reinzuhören.

Also du bist natürlich schon noch ein bisschen weit weg von der Pathetique.
Ich geh jetzt mal davon aus, du hast anhand der Aufnahmen selbst und nicht durch die Beschreibung erkannt, dass es sich prinzipiell um die Pathétique handelte. ;-)

Eine direkte Anleitung durch einen Klavierlehrer wäre vielleicht nicht schlecht.
Ja aber im Moment nicht möglich. ich schau mich aber schon mal nach einem um (Für Jan/Feb2016)

Und mMn, wenn du es allein angehen willst:

Im Moment ja.

Konzentriere dich erst mal auf kleinere Abschnitte und versuche diese dann auch wirklich korrekt zu spielen (Noten, Rhythmik, Dynamik, Phrasierung). Nicht gleich einen ganzen Satz.
Es ist schon immer mein Ansatz gewesen, relativ schnell einen noten/fingertechnischen Ueberblick über den gesamten Satz gewinnen zu wollen und dann in die Detailarbeit überzugehen und das Stück eher schrittweise zu verbessern. Ist aber auch eine Motivations/Geduldsfrage und wahrscheinlich nicht die effektivste Lösung. Allerdings, wenn ich verstärkt auf (genaueren) Rhythmus, Dynamik und Phrasierung achten soll, dann muss zumindest die Tastenfolge (auswendig) in den Fingern sein. Ich versuche derzeit Noten und Rhythmus anhand des Notenblattes umzusetzen, wobei der Rhythmus noch stark unter der Notensucherei leidet. Ich will mich aber nicht SOFORT auf reines Auswendiglernen konzentrieren, sondern erst mit dem Notenblatt arbeiten. Das jetzt verstärkte Detailarbeit (an ürzeren Abschnitten) ansteht ist mir schon klar, wobei ich mich auf Noten und Rhythmus konzentrieren werde. Gleichzeitig auch noch gezielt auf Dynamik und (insbesondere) Phrasierung zu achten, würde mich wohl derzeit überfordern. Stellenweise versuche ich gewisse (grobe) Dynamikstufen einzubauen, feinere Abstufungen aber noch nicht.

Ist es denn wirklich ratsam, einen Satz über z.B. 6 Monate zu verteilen und den letzten Teil erst im 6. Monat zu beginnen?

Du musst alle Beiträge selber werten. Nicht alle Informationen sind korrekt.
Ich weiss nicht, ob mir da etwas spezielles nicht aufgefallen ist, ich versuche das aber schon nach Seriösität zu werten und aufzunehmen.
Bei deinem Beitrag weiss ich auch noch nicht so richtig wie ich ihn dahingehend einorden soll. ;-)

Vielen Dank nochmal, Bachopin, für deinen interessanten Beitrag und deine gemachte Mühe

Viele Grüsse

Schubi
 
Hi Bachopin,
Eine direkte Anleitung durch einen Klavierlehrer wäre vielleicht nicht schlecht.
Auf das Risiko hin, daß dieser KL dann das "Projekt Pathetique" einfach abbricht, weil er nicht das Zeug dazu hat, einem Amateur dieses Stück beizubringen? ;-) Gibt es wirklich so viele KLs, die das Rüstzeug in Form von Fachwissen haben, und dieses Stück z.B. auch selbst gut spielen können...? Scheint mir eher nicht so...
Hier im Forum dürfte dieses Fachwissen allerdings vorhanden sein.
Und mMn, wenn du es allein angehen willst: Konzentriere dich erst mal auf kleinere Abschnitte und versuche diese dann auch wirklich korrekt zu spielen (Noten, Rhythmik, Dynamik, Phrasierung). Nicht gleich einen ganzen Satz.

Beispiele wären nur das Grave oder die 2. Seite mit den Oktav-Tremolos.
Jeder Satz hat einige kleinere musikalische Abschnitte, die man für sich allein üben und zur "Reife" bringen kann.
Sicher kann man so oder so vorgehen. Aber das ist, finde ich, Geschmackssache. Die einzelnen Lernstufen muß man so oder so bewältigen. Ob man nun das ganze Stück parallel "hochbringt" oder die Teile einzeln für sich, macht prinzipiell keinen Unterschied.

Viele Grüße
Dreiklang
 
Man kann so oder so vorgehen. Man kann auf DK hören oder nicht. Letzteres ist gesünder, aber wer geht nicht gern mal zu MD?
 
Zitat von Dreiklang:
Auf das Risiko hin, daß dieser KL dann das "Projekt Pathetique" einfach abbricht, weil er nicht das Zeug dazu hat, einem Amateur dieses Stück beizubringen?
Das "Risiko" besteht in der Tat. Nicht, weil er nicht das Zeug dazu hätte, sondern weil er evtl. das Zeug dazu hat, jemandem Klavierspielen beizubringen.
Ein Haus baut man von unten nach oben. Anders herum funktioniert es einfach nicht.
Ich habe gerade in die Aufnahmen geschnuppert und sehe meine Ansicht bestätigt.
 
Um dieses Werk (die Pathetique) angemessen in den Griff zu bekommen, was die musikalischen Aspekte anbelangt, bedarf es nur einer Sache (wie bei jedem (!) Musikstück): einen gewissen Sinn und ein gewisses Gefühl für Musik.

Aha, also um die Pathetique musikalisch zu spielen bedarf es einen gewissen Sinn für Musik. Soweit alles klar. Nur hilft denn dieser einfühlsame Sinn auch bei den anatomisch/technischen bedingten Stellen, quasi der Hürde an sich um überhaupt erst musikalisch sein zu können? Als Amateur kämpft man mit vielerlei Problemen.

Und außerdem, @@Schuberto, können wir Dir bei deinem "großen Projekt" ;-)dann auch dabei helfen.

Klammer das "wir" mal brav ein. Du kannst ihm nicht helfen und ich erst recht nicht, da die manuellen und musikalischen Anforderungen meiner Wenigkeit rudimentär sind. Mehr als Zuspruch hast du doch nicht zu bieten.

Ich habe mir das alles angehört, und es klingt grausam. So würde ich nach derzeitigem Level die Pathetique vom Blatt spielen. Voilà, das bringt trotzdem nichts.... und ich hoffe das, auch wenn schubi nach außen hin immer den lässigen und höflichen fast schon Bescheidenen miemt, dass er sich seiner Naivität bewusst ist und einem Beethoven gerecht wird. Wenn er wenigstens nur den 2. Satz erstmal in Musik verwandeln könnte. Aber gleich beide Sonaten mit dem Rüstzeug nach schubis 7 Jahren (normalerweise ist das viel und würde für das gros der Probleme reichen) in Angriff zu nehmen ist mehr als töricht.

Na vielleicht lernt er alles an diesen Stücken. Aber die Wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering. Und das weißt du 3klang.

Lg lustknabe
 
Und schubi, lass in Zukunft dieses unnötige beschleunigen deiner Stücke sein. Was bringt dir das? Wenn man ein und dasselbe Stück in verschiedenen tempi spielt, ändert sich auch die Intention. Auch wenn du das endtempo anstrebst... es ist unbrauchbar zum verwerten irgendwelcher Informationen betreffs deines übefortschritts.

Lg lustknabe
 
Das "Risiko" besteht in der Tat. Nicht, weil er nicht das Zeug dazu hätte, sondern weil er evtl. das Zeug dazu hat, jemandem Klavierspielen beizubringen.
Ein Haus baut man von unten nach oben. Anders herum funktioniert es einfach nicht.
Ich habe gerade in die Aufnahmen geschnuppert und sehe meine Ansicht bestätigt.

Beim Klavierspielen gibt es aber verschiedene Wege. Man auch als erstes Stück die Appasionata oder Hammerklavier wählen, das ist ein Weg der kann langfristig (mit KL-Unterstützung und mit entsprechender Motivation) genausogut oder erfolgreicher sein kann als mit wenig Motivation und jahrelangem Ueben mit (gehassten) Stücken/Etüden etc. Ich behaupte einfach mal, dass es tausende (ehemalige) Amateurpianisten gibt, die eine langjährige (ab Kindheit) Ausbildung am Klavier haben und die Pathétique wohl kaum besser spielen würden als ich es am Ende tun werde, nicht weil sie es nicht könnten sondern weil sie nicht (mehr) die Motivation für's Klavierspiel bzw. für das Stück haben. Motivation steht für mich beim Klavierspiel an erster Stelle und das Entscheidende ist die Zufriedenheit/Freude mit seinem eigenen Spiel.

Die Analogie vom Hausbau ist doch total falsch. Ich kann auch ein Haus alleine bauen, ohne Maurer, Elektriker usw. zu sein. Wird so schön sein wie ein Profi-Bau? Mit Sicherheit nicht. Am effektivsten dabei ist es seinem gelernten Beruf nachzugehen und ein Haus zu kaufen. Beim Klavierspielen ist aber genauso, da wäre es klanglich am besten sich einen Pianisten stundenweise "zu kaufen" der dir dann vorspielt, da brauchst du Klavierspielen doch nicht lernen. Du gibst dich aber mit musikalisch weniger Perfektem zufrieden, weil die Erfahrung des Selberspielens die Imperfektionen für dich perönlich aufwiegt (vielleicht sogar für einige deiner Zuhörer da sie eine persönliche Beziehung zu dir haben). Ich finde hier ist zuviel Schwarz-Weiss-Malerei: so ist es richtig und so ist es falsch (hier "so geht es einfach nicht"). Wenn man dies aber weiterspinnen würde, dann müssten 99% der Hobbypianisten aufhören, da sie nicht (nahe) perfekt spielen.
Punktuelle konstruktive Kritik ist hier immer willkommen und ich gebe mir Mühe immer eine Antwort darauf zu geben, solche Pauschalisierungen, wie du sie machst, führen aber zu nichts.

Ich habe für mich entschieden, dass ich mit den beiden Sonaten als Nächstes pianistisch wachsen möchte. Da einfach zu sagen "so geht es einfach nicht" ist da halt nur eine einfache, allgemeine Floskel. Du magst Recht haben, wenn du sagst, dass der Ansatz für dich nicht funktionieren würde. Was für mich das Beste ist, kannst du aber nicht wissen/beurteilen. Man kann mich auf dem Weg punktuell unterstützen und konstruktive Hinweise erteilen. Das oder Fernbleiben hielte ich für besser als blosse Ausserungen "das wird nichts".
Wenn ich irgendwann sage, das ist meine "finale" Version, dann kann es sein, dass du sie nicht mögen wirst, so wie tausende Versionen existieren mögen, die du nicht anhören magst. Das ist aber nicht das Entscheidende an MEINEM Klavierspiel, mein Primärziel ist nicht andere mit meinem Spiel zu verzücken.

Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass einige Teilnehmer das "Projekt" als unsinnig ansehen, dieses aber regelmässig verfolgen und dann in aller Regelmässigkeit sich mal mit blossem "so geht das absolut nicht" melden. Auch die regelmässigen persönlichen Angriffe à la "Klavirus" (sorry) gegen andere Teilnehmer finde ich...:-( :schlafen:

Ich will da mal den @rolf loben, mit ich mich am Anfang etwas in die Haare bekommen habe. Der hält sich hier (angenehm) zurück, obwohl es ihm sicher in den Fingern juckt, eine/seine (teilweise berechtigte) vernichtende Kritik hier kundzutun. Danke Rolf, ich weiss es zu schätzen.
 

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