devasya
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Also ich sitze bei unser Pneumatischen Orgel gerade mal ein paar Meter entfernt und die Verzögerung macht mich wirklich alle. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen.
Ich glaub, ich weiß, was du meinst, kann's mir aber akustisch (noch) nicht so wirklich vorstellen. Ich müsst' das einfach mal selbst erleben, um zu sehen, wie es mit der Verzögerung aussieht. So ein Dom ist ja auch nicht gerade klein... die Orgel unten steht links und ihr Klang dehnt sich bei bestimmten Registern sehr schlecht aus, will heißen: sehr leise und manche Töne "verschwimmen" und "verlaufen" sich dann im Raum, obwohl man sauber artikuliert und klar spielt. Vielleicht kann ich meinen Lehrer mal überreden, eine Unterrichtsstunde im Dom abzuhalten und das Ganze einfach mal auszuprobieren? Unabhängig davon, ob ich das Stück dann beim Konzert spiele, oder nicht.
Warum sollte dein lehrer nicht mit dir spielen wollen (Orgel versteht sich). Es macht doch auch mal Spaß mit jemanden gemeinsam zu spielen?
Ich weiß nicht, ist nur so ein Gefühl. Und da das Abschlusskonzert ja eigentlich wir Schüler gestalten sollen, geh' ich mal davon aus, dass so ein Zusammenspiel für ihn keine Option ist.
naja ich spiele eighentlich jedes Stück im unterricht vor, das Präludium war mein erstes Eingangsstück, was ich zu einem Gottesdienst gespielt habe. Das war im März. Den Schütz durfte ich auch schon einmal im Gottesdienst (der war ziemlich gut besucht!) spielen.
...und wie bist du bei diesen Gottesdiensten durch die Stücke gekommen? Warst du aufgeregt?
neee da kommst du jetzt nicht mehr raus. Du spielst natürlich auch mit vor. Wann bist du denn mal in Deutschland zu treffen? Kommste mal ins schöne Sachsenland? Könnte mit dir hier ein paar schöne Orgeln besuchen und wenn wir uns anstrengen können wir ja mal die Dresdner Frauenkirche unsicher machen...
Oje, da hab' ich mir jetzt was eingebrockt Also wenn ich wüsste, dass so ein ClavioOrgeltreffen wirklich stattfinden würde, könnt' ich meinen Urlaub vorher entsprechend einplanen. Dresdner Frauenkirche hört sich fein ein...! Plauen liegt doch auch in Sachsen oder? Dann könnt' ich mir auch gleich das Geburtshaus von Karl Richter anschauen. Jaja, ich kleiner Groupie
Naja schwere Sachen spielst du schon... ich für meinen Teil durfte an noch keine Fuge ran
(aber vielleicht ja bald).
Findest du? Und ich hab' immer das Gefühl, die Zeit rinnt mir davon, weil ich zu langsam bin. Fuge hab' ich bislang aber auch noch keine gespielt. Ich wollte es letztes Jahr mit der Fuge von BWV558 versuchen, aber der Lehrer meinte, dass sei noch zu schwierig und als ich mir das Notenbild anguckte... wusste ich, dass er soooowas von Recht hat
Ich spiel grade 2 der kleinen Präludien von Bach, schwerer ist es noch nicht geworden und das ist glaub auch gut so....
...welche haste denn da grad in Arbeit? Ich liebe ja die 553...
Hmmm ich denke, das Aufnehmen und auch hinterher uns zeigen ist vielleicht auch ne gute Lösung...
Ich überlegs mir mal... den Pachelbel könnt' ich mal bei uns in der Herzjesukirche spielen und aufnehmen, bzw. dort anfragen, ob ich wieder mal an die Orgel zum üben darf. Aber ich spiel' halt nicht wirklich gut...UND: meine Art zu spielen ist auch etwas "eigen", da ich's gern hab', selbst bei barocken Werken, breit und romantisch zu spielen.
...darf ich fragen, welches Aufnahmegerät du verwendest?
Wie ist es beim Vorspiel bei deinem Lehrer? Kommst du da durch?
Beim Lehrer bin ich auch sehr aufgeregt und durch die Stücke komme ich mit Ach und Krach. Was wirklich schade ist. Ich liebe die Musik und es ärgert mich, dass ich im Unterricht jedes Mal hauptsächlich damit beschäftigt bin, meine Aufregung zu verstecken bzw. zu kontrollieren, als mich mit den Stücken und dem Unterricht auseinanderzusetzen. Aber es wird besser.
Improvisierst du auch manchmal einfach so?
Beim Üben ja, immer wieder mal. Entweder, wenn Fehler passieren, oder einfach nur aus Spaß an der Freude. Ich würd' auch gerne ein klein wenig komponieren, aber das ist halt auch wieder... ein breites und schwieriges Feld