Erstens zählt das Datum der Leistungserbringung .... und nicht das der Rechnungsstellung.
Zweitens stellst Du ja Privatkunden immer eine Brutto-Rechnung incl. Mwst.
Also, einmal Stimmen kostet für den Privatkunden z.B. 130 Euro ... davon führst Du im Moment 19 % Mwst. ab ... also 24.70 Euro ... es bleiben Dir 105.30 Euro.
Be einer Stimmung am 01.Juli verlangst Du weiterhin 130 Euro ... führst aber nur noch 16 % (also 20.80 Euro ans FA ab) ... hast damit also rd. 4 Euro mehr in der Tasche ...
Ist Dein Kunde ein Musikprofi , wird er eine Rechnung mit ausgewiesener Mwst. verlangen ... in dem Fall würdest Du die Steuerersparnis weitergeben ... (oder Du erhöhst den Preis).
Oder Du machst das alles "Schwarz" ... dann ist Dir die Mwst. egal