Sven
- Dabei seit
- 31. Mai 2015
- Beiträge
- 2.442
- Reaktionen
- 1.599
Was genau ist jetzt dein qualifizierter Beitrag zu meinen Fragen?
Ich möchte dich bitten entweder englisch oder deutsch zu schreiben, aber bitte nicht dieses grässliche Denglisch.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Was genau ist jetzt dein qualifizierter Beitrag zu meinen Fragen?
Ich möchte dich bitten entweder englisch oder deutsch zu schreiben, aber bitte nicht dieses grässliche Denglisch.
Ja, das ist auch meine Befürchtung. Zum einen, ob es hält, zum anderen, will ich genau die Charakteristik nicht komplett ersticken.Zum Thema; technisch ist es möglich einen Blüthner Oberdämpfer auf 440 Hz zu stimmen, es können allerdings Saiten reißen (können sie aber bei 438 Hz ebenso) und er verliert an Klangcharakteristik.
Oberdämpfer welche auf 440 Hz hochgejagt wurden, klingen einfach nur noch häßlich.
Der Resonanzboden kann nicht mehr so recht schwingen, wenn er "derart erwürgt" wird.
haben die von Haus aus eine größere Stegüberhöhung, oder woran machst du das fest?Der Resonanzboden kann nicht mehr so recht schwingen, wenn er "derart erwürgt" wird.
Die Höhe ist doch sekundär. Es geht eher darum, welchen Druck die Saiten insgesamt ausüben vs. für welchen Druck der Resonanzboden konzipiert ist.haben die von Haus aus eine größere Stegüberhöhung, oder woran machst du das fest?
Ach was.Die Höhe ist doch sekundär.
Also ist deine Empfhelung, auf jeden Fall unter den 440Hz zu bleiben?Hab gerade n Blüthner von 1894 auf 440 Hz totgestimmt.
Nun ja, das liebliche Knallen der Baßsaiten hatte ich schon fast vermißt...gut daß wir Heller haben.
Zwar ist das Instrument jetzt soweit kammermusiktauglich, aber die Töne schwingen nimmer so recht schön aus.
Mundharmonika, Akkordeon, Vibrafon, von Youtube Tutorials ganz zu schweigen.. 5 Hz sind immerhin 20 Cent, da dürfte die Intonation bei Blasinstrumenten ebenfalls leiden.Instrumente, die bei 5Hz tieferem "Kammerton" schon Probleme haben, habe ich bisher noch nicht erlebt.
Ganz so problemlos ist es natürlich nicht. Natürlich gibt es mehr Instrumente, die ziemlich auf einen Ton festgenagelt sind, aber ob eine Tröte nun "optimal" klingt, oder "nur fast optimal", wäre mir bei einer Probe erstmal egal.5 Hz sind immerhin 20 Cent, da dürfte die Intonation bei Blasinstrumenten ebenfalls leiden.
Dann mach halt einen neuen 'Schonbezug' drauf...Zwar ist das Instrument jetzt soweit kammermusiktauglich, aber die Töne schwingen nimmer so recht schön aus.
Ja , sofern es nicht für Kammermusik gebraucht wird.Also ist deine Empfhelung, auf jeden Fall unter den 440Hz zu bleiben?
Auch bei 438 Hz klingt sie nicht schön.Eine moderne, auf 442 Hz ausgelegte Oboe klingt - wenn es überhaupt irgendwie geht - bei 435 Hz absolut unterirdisch.