Seriöses Realbuch oder ja?

nix "Erklärungen", sondern stures Beharren auf Glaubenssätzen, die durch die historischen Fakten nicht gedeckt sind.
Ich bin ja eigentlich raus... :heilig:
Aber nach mehrmaligem Nachtreten Eurerseits, obwohl ich mich höflich abgemeldet habe (wie billig!), hier eine kleine Info für Alle, die vielleicht meine Sicht verstehen wollen, statt sich auf bequemen Klischees auszuruhen:


Wer danach immer noch nicht begreifen will, daß es von den meisten Jazzstandards ein Original(!) gibt, mit dem lohnt sich auch keine Diskussion. Jeder hat zwar ein Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten!
Ihr dürft wunderbare Originalkompositionen von mir aus weiterhin bis zur Unkenntlichkeit verwursten, aber mich interessiert eben was Anders. Sollte man einfach mal so respektieren.
So, und jetzt tschüss.
 
nix "Erklärungen", sondern stures Beharren auf Glaubenssätzen, die durch die historischen Fakten nicht gedeckt sind.
Ich bin ja eigentlich raus... :heilig:
Aber nach mehrmaligem Nachtreten Eurerseits, obwohl ich mich höflich abgemeldet habe (wie billig!), hier eine kleine Info für Alle, die vielleicht meine Sicht verstehen wollen, statt sich auf bequemen Klischees auszuruhen:


Wer danach immer noch nicht begreifen will, daß es von den meisten Jazzstandards ein Original(!) gibt, mit dem lohnt sich auch keine Diskussion. Jeder hat zwar ein Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten!
Ihr dürft wunderbare Originalkompositionen von mir aus weiterhin bis zur Unkenntlichkeit verwursten, aber mich interessiert eben was Anders. Sollte man einfach mal so respektieren.
So, und jetzt tschüss.
:lol: :lol::lol:
 
Dr. Hasenbein, den verlinkten Text mal gelesen? das Gelächter ist etwas sinnlos.
Ich lache nicht über den verlinkten Text, sondern über Flint und sein Nichtbegreifen dessen, was Jazz ausmacht (was übrigens auch im verlinkten Text erwähnt wird, aber das interessiert Flint ja nicht). Über sein unfassbar "deutsches" Mindset... Ich las mal einen Text aus den 30er, 40er oder 50er Jahren, wo sich der Autor über die "Übersynkopierung" in der Jatz-Musik aufregte. Daran fühle ich mich hier erinnert :lol:
 
nämlich auf so etwas wie transkribierte Ersteinspielungen/"Uraufführungen", so etwas ähnlich wie wie Editio princeps. Gibt es wohl so nicht - obwohl das Real Book mit dem Anspruch entstanden sein soll, eben diese Jazzstandards zu kodifizieren.

Wo hast Du her, dass das eine Kodifizierung sein sollte?

"...
Das erste Real Book entstand in den 1970er Jahren am Berklee College of Music, an dem zwei Studenten, die vom Bassisten Steve Swallow und dem Pianisten Paul Bley unterstützt wurden, eine Sammlung transkribierter Jazzkompositionen als Studienhilfe erstellten.
..."

Ich kenne die auch nur als Transskritionen. Mehr oder weniger gut. Aber das ist kein Jazz-Duden, keine ultimative Version, kein finales Wort, nicht das Siegel des Jazz-Propheten. Sonst wären ja alle Real Books und Co. ja identisch. Sind sie aber nicht.

Grüße
Häretiker
 
Ich kenne die auch nur als Transskritionen. Mehr oder weniger gut. Aber das ist kein Jazz-Duden, keine ultimative Version, kein finales Wort, nicht das Siegel des Jazz-Propheten. Sonst wären ja alle Real Books und Co. ja identisch. Sind sie aber nicht.
Ich halte die Bezeichnung Transskription für die Realbooks für falsch.
Es sind Leadsheets, also Skizzen, und eben keine detaillierten Noten.
Allenfalls sind die Hauptthemen Transskribiert.

Und ja, ich habe das in Wikipedia auch gelesen. Wikipedia ist allerdings keine satisfaktionsfähige Quelle.
 
Ich halte die Bezeichnung Transskription für die Realbooks für falsch.

Transkription ist die Verschriflichung von Gehörtem. Das hat prinzipiell statt gefunden.

Es sind Leadsheets, also Skizzen, und eben keine detaillierten Noten.

Korrekt, das ist auch nicht deren Zweck gewesen.

Und ja, ich habe das in Wikipedia auch gelesen. Wikipedia ist allerdings keine satisfaktionsfähige Quelle.

Kommt darauf an. Ich habe unten mein fünfbändiges Riemann Musiklexikon. Da steht nicht explizit drin, was nun exakt und genau der Unterschied zwischen Saxophon und Klarinete ist. Bei Wikipedi schon.

Man sollte nie nur einer Quelle glauben; Wikipedia ist oft ein guter Einstieg.

Grüße
Häretiker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lache nicht über den verlinkten Text, sondern über Flint und sein Nichtbegreifen dessen, was Jazz ausmacht (was übrigens auch im verlinkten Text erwähnt wird, aber das interessiert Flint ja nicht). Über sein unfassbar "deutsches" Mindset... Ich las mal einen Text aus den 30er, 40er oder 50er Jahren, wo sich der Autor über die "Übersynkopierung" in der Jatz-Musik aufregte. Daran fühle ich mich hier erinnert :lol:
Ich musste auch lachen, weil der verlinkte Text im Prinzip ausformuliert, was in diesem Faden häppchenweise zusammenkam.

Das, was @Flint sucht, gibt es möglicherweise in Buchform oder er muss sich die Studienobjekte wohl einzeln zusammenrecherchieren.

Da hier und sonstwo niemand sofort weiß, was gemeint sein könnte, liegt wahrscheinlich daran, dass so gut wie niemand es braucht und zwar deshalb, weil es für die Jazz-Praxis nicht relevant zu sein scheint, womit sich der Kreis schließt.
 

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