Ein Klavier mit einer so ausgestatteten Mechanik konnte ich mal antesten. Funktionieren tut es jedenfalls, die Repetitionsfreudigkeit ist wirklich deutlich höher im Vergleich zu üblichen Mechaniken.
klaviermann.de hat es auch mal montiert und kann die Verbesserung empfehlen.
Ist das Spielgefühl irgendwie anders? ZB höheres Niedergewicht oder eine Art Druckpunkt, bei dem man spürt, dass die Feder aktiv wird, etc.?
Es war ein Modell 123 von Feurich. Aufgefallen ist mir nichts, aber es war auch nicht genügend Zeit für ausführliche Vergleiche mit herkömmlichen Mechaniken. Die Spielart fand ich insgesamt angenehm leichtgängig mit guter Kontrolle.
Schon oft, je nachdem, was man darunter versteht. Viele Hersteller haben ihre Mechanik Repetitionsmechanik genannt. Meist war damit irgendeine zusätzliche Feder gemeint oder halt so ein Röllchen. Man kann ja mal eine Patentrecherche machen, dann sieht man die Menge an Patenten, die sich so nennen. Aber eigentlich ist auch eine ganz normale Rennermechanik eine Repetitionsmechanik. Im Gegensatz zu vorsinntflutlichen Mechaniken, die es anfangs gegeben haben mag.
