Aleko
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Nachlesen hier:
"Der ganz normale Wahnsinn. Vom Umgang mit schwierigen Menschen", Francois Lelord und Christophe André.
"IRRE. Wir behandeln die Falschen", Manfred Lütz
"Beziehungskunst. Führungskunst. Spiritualität", Chuck Spezzano und Lency Spezzano.
Danke, davon werde ich definitv Gebrauch machen.
Nach meiner persönlichen Einschätzung ist Menschenhass das transformierte Ergebnis von Eigenverachtung.
Absolut!!!
Der erste Schritt der Überwindung: Die eigenen Ansprüche an sich selbst reduzieren, als Gegensatz zum "sich selber runterputzen". Das Machbare vom Unerfüllbaren trennen und das Machbare machen. Dann, die blindmachende Suche nach Liebe aufgeben und damit die Wut auf unerfüllte Liebe loslassen. Dadurch wird man fähig, die überall existente Liebe in das Leben zu lassen, indem man bereit wird sie aktiv anzunehmen.
Ich sehe, was du meinst. Doch wie kann man das erreichen, wenn der ständig wütende Idealismus zu schaffen macht. Die eigene Sterblichkeit und das Bewusstsein über die Unmöglichkeit eigener Omnipotenz blockieren nämlich die Annahme der überall existenten Liebe. Hinzu kommt noch das ständig präsente Verlangen über noch mehr Resourcen zu verfügen - wahrscheinlich als Folge des Strebens nach der Omnipotenz (wobei ich hier auch nicht ausschließe, dass es zum Teil von der Umgebung diktiert wird), was letztendlich zur Selbstverachtung führt und schon sind wir am Anfang des verdammten Kreises!!!
Grüße
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