G
gubu
Guest
Ist die Katze tot oder nicht?
Mausetot! :p
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Ist die Katze tot oder nicht?
Das weißt du doch erst, seit du reingeschaut hast!
Nein. Ich bekomme Botschaften von Xi Puppis ! :cool: ((Aber, bitte, sags nich weiter....))
im Vertrauen gubu, Schrödimger existiert genau so wenig wie z.B. Bielefeld.:D
Lieber Gruß, NewOldie
Dann hat der die Katze vergiftet?? Tststs. Macht man sowas?... :D
Du hast ein N vergessen.
Aber das ist halt nun mal nach allen Beobachtungen so.
Ich habe nichts davon, etwas zu postulieren, das ich nicht mit meinen Sinnen überprüfen kann.
Selbstverständlich könnte es sein, dass in einer fernen Galaxie eine Wundermaschine steht, die durch Fernübertragung sämtliche Bewusstseinsphänomene unserer Erde generiert.
Nur: Es ist nun mal so, dass das Gehirn, seine strukturelle Integrität und seine neurochemische Aktivität beobachtbar mit dem Bewusstsein zusammenhängen.
Der Erfolg der empirischen Wissenschaften in den letzten Jahrhunderten ist wohl kaum zu bestreiten, oder willst Du das wirklich leugnen?
Aber man hat nicht die geringste Ahnung, wie Bewußtsein zustande kommt! Die Annahme, das Gehirn erzeuge selbiges, ist lediglich eine mangels Alternativen vorgenommene Setzung.
Hasenbein
ja, das klingt griffig - aber trotzdem schaun wir´s uns mal genauer an:Um mal auf die hier aufgekommenen Fragen einzugehen: Wir "wohnen" also nicht in unserem Gehirn bzw. Körper, sondern wir sind das eine Bewußtsein, das die Illusion "individueller Körper" erzeugt, um das Spiel "menschliche Existenz" spielen zu können, und das u.a. wahrnimmt, daß dieses Gebilde, das wir so eindringlich als "ich" wahrnehmen, ein Gehirn hat.
das ist richtig: umgezogen ist noch keiner :DWir "wohnen" also nicht in unserem Gehirn bzw. Körper,
auch das ist richtig - zwar kann man auch bewußtlos eine Weile existieren (etwa nach einer zünftigsten Sauftour), aber in diesem Zustand hat man nicht viel davon :D - aber Soaß beiseite: es ist das individuelle Bewußtsein, welches lernt.sondern wir sind das eine Bewußtsein,
das allerdings ist ziemlicher Humbug (dessen Herkunft ein Missverstehen mancher verkürzter idealistischer Philosophien ist, welche sich in Aufklärung und Spätaufklärung mit Erkenntnistheorie befasst hatten) und der Nachweis ist so schlicht wie schlagend: wenn du dir nur eine Illusion bist, dann dürfte dich nicht jucken, wenn dir eine stramme Backpfeife zuteil wird, denn sie müsste ja ebenfalls Illusion sein - aber erfahrungsgemäß hebt dann ein Geheule an und die sehr reale Backe tut weh. Mit anderen Worten: die materielle Welt ist durchaus sehr vorhanden, egal ob und wie man sie wahrnimmt ((das hat der neopositivistische Mathematiker und Philosoph Frege mal sehr humorig geklärt))das die Illusion "individueller Körper" erzeugt,
nett gesagt :)um das Spiel "menschliche Existenz" spielen zu können, und das u.a. wahrnimmt, daß dieses Gebilde, das wir so eindringlich als "ich" wahrnehmen, ein Gehirn hat.
((Hervorhebung "herkömmlich" von mir))(...)
Selbstverständlich! Bestreitet auch niemand! Nur ist fraglich, ob das Wesen des Bewußtseins und die Rolle des Gehirns mit den herkömmlichen materialistischen Methoden angemessen beschrieben werden können.
(...)
Und Du solltest auch mal lieber nicht leugnen, daß, obwohl die Wissenschaft selbstverständlich für unser normales Leben hervorragend funktioniert, die Setzung, daß über materialistische Modelle ALLES erklärbar sei, lediglich ein (in den meisten Zusammenhängen gut funktionierender) Glaubenssatz ist.
die Entstehung des Bewußtseins aus der Zusammenschau all dieser Kenntnisse bleibt unerklärlich und wird es auch bleiben.
Es gibt keinerlei Hinweise auf irgendwelche materiellen Teilchen, aus denen Bewußtsein "bestehen" könnte, denn nur dann wäre Bewußtsein etwas innerhalb des Materialismus Erklärbares.
Zitat von hasenbein:Ja, und zwar einfach deswegen, weil das Bewußtsein eben nicht - Hokuspokus - aus dem Zusammenwirken materieller Vorgänge entsteht, sondern es umgekehrt ist: Das Materielle ist eine Eigenschaft des Bewußtseins.
Zitat von hasenbein:Es ist eine unzweifelbare Tatsache, die weder mit wissenschaftlichen Geräten untersucht werden kann noch muß, daß ohne Bewußtsein nichts existiert. Ohne Bewußtsein gäbe es weder "Stuhl" noch "Farbe" noch "Tonleiter" noch "Proton" noch "Galaxie" noch sonst irgendetwas. Das Bewußtsein ist die Voraussetzung für alles, gewissermaßen (Vergleich hinkt etwas) wie die Leinwand für das Bild.
Noch was zur Beobachtbarkeit / sinnlichen Wahrnehmung:
Bewußtsein ist mit wissenschaftlichen Methoden nicht wahrnehmbar (jedenfalls bis jetzt, muß ich korrekterweise anfügen).
Ich kann nur erkennen, daß ich in diesem Moment bewußt bin. Das wars, peng, aus.
Es gibt keinerlei Hinweise auf irgendwelche materiellen Teilchen, aus denen Bewußtsein "bestehen" könnte, denn nur dann wäre Bewußtsein etwas innerhalb des Materialismus Erklärbares.
Alle Annahmen, irgendein anderes Wesen außer mir "habe ein Bewußtsein" oder in dessen Bewußtsein würden bestimmte Dinge vor sich gehen, sind total indirekt und letztlich empirisch zur Zeit nicht beweisbar! Was sagst Du nun, Nica, die Du so groß tönst, Du würdest nur sinnlich Wahrnehmbares akzeptieren??
Wir können:
a) Äußerungen des Wesens zur Kenntnis nehmen, daß es etwas wahrgenommen, gedacht, etc... habe bzw. sein Verhalten wahrnehmen (wach, macht dies oder jenes / schläft / komatös / tot etc.)
b) Messungen am Gehirn vornehmen, die sich aber auf Ströme und biologische Beobachtungen an den Nervenzellen beschränken. (Z.B. EEG; Aktivierung bestimmter Hirnbereiche bei bestimmten Aktivitäten oder Gedanken etc.)
Weil wir uns selber - darauf sind wir extrem stabil konditioniert - als jemanden wahrnehmen, der ein Körper ist, der ein Bewußtsein "hat", welches "an und aus" gehen kann, schließen wir aus solchen, an sich bei Licht betrachtet wenig aussagekräftigen, Beobachtungen, daß es bei dem anderen auch so sei...
Auch wird der Begriff "Bewußtsein" sehr gerne mit den Begriffen "normales, aktives Wachbewußtsein" oder auch "Erinnerung" durcheinandergeschmissen.
Auch im Schlaf, Traum, Koma ist Bewußtsein da, nur kann der Mensch vielleicht nicht drüber berichten, weil ihm die Erinnerung oder auch die Berichtensfähigkeit fehlt.
Ja, und zwar einfach deswegen, weil das Bewußtsein eben nicht - Hokuspokus - aus dem Zusammenwirken materieller Vorgänge entsteht, sondern es umgekehrt ist: Das Materielle ist eine Eigenschaft des Bewußtseins.
Es ist eine unzweifelbare Tatsache, die weder mit wissenschaftlichen Geräten untersucht werden kann noch muß, daß ohne Bewußtsein nichts existiert. Ohne Bewußtsein gäbe es weder "Stuhl" noch "Farbe" noch "Tonleiter" noch "Proton" noch "Galaxie" noch sonst irgendetwas. Das Bewußtsein ist die Voraussetzung für alles, gewissermaßen (Vergleich hinkt etwas) wie die Leinwand für das Bild.
LG,
Hasenbein