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Ich habe und hatte eine Leiche im Keller:
View: https://www.youtube.com/watch?v=hXka5v1PkpI
Seinerzeit hatte ich zur Aufnahmeprüfung versucht, ein in sich konsistentes Programm zu spielen und hatte somit Spätwerke mit Contrapuncti 1+9 aus der Kunst der Fuge, Beethoven Op. 110 und eben jenen Scriabin zwei Monate vor der Prüfung auf den Antrag geschrieben (und Chopin Op.25#10 als Virtuosenstück).
Ich hab's nie fertig bekommen, irgendwas sträubte sich, Sicherheit zu gewinnen und tatsächlich eine akzeptable Interpretation zu liefern. Das ist bis heute so. Ich liebe das Stück, aber immer, wenn es daran geht, tatsächlich etwas draus zu machen, setzt wieder diese Blockade ein.
Sie haben es dann gottseidank in der Prüfung nicht abgerufen, sonst wäre das ein Fiasko geworden.
Ich glaube, ich setze mich nachher nochmal dran...
Dieses Stück ist furchtbar knifflig... Habe es auch geübt und ziemlich mittelprächtig aufgeführt . Und trotz einem Jahr Klavierstudium: ich würde es nicht wieder auf einem Konzert spielen wollen.
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