Hi Olli! und liebe Grüße an alle!
ich fühle mich verpflichtet, was zu diesem schönen Stückchen sagen!
Dreiklang, Du wolltest wissen, wie man dazu kommt, das auszuüben und zu spielen.
C. war immer mein Traum. Ich dachte, wenn ich es kann, dann bin ich fast wie Profi-Konzertpianisten, die jeden Tag auf der Bühne spielen. C. hatte für mich diesen Reiz. Ich hatte C. immer wieder versucht, aber es war mir klar, dass ich es nicht schaffe... und wieder das Stück in die Schublade. Dann in 2010 habe ich es noch mal gewagt... in der Zeit, als ich 4 Balladen gespielt habe... und da habe ich verstanden, dass ich es schaffe.
Was unglaublich ist, das Stück macht wahnsinnig viel Spaß, das zu spielen! Ich konnte in 2010 die C. auf jedem sogar ganz schlechten Klavier spielen... ohne mich warm zu spielen. Einfach hinsetzten und los!
Die schwierigen Stellen für mich... Takte 34 und 36 (paralelle Intervale runter)... zur Zeit Takt ab 77 - rechte Hand allein runter...
Früher hatte ich viele Schwierigkeiten mit der Variation vor Piu mosso. Meine 4 und 5 Finger (rechte Hand) waren echt kaputt am ende! und dann musste ich noch diese virtuose Passage zu piu mosso....
Piu mosso.... Am Ende kann man duschen gehen....
Jetzt, wenn ich die C. immer wieder ruhen lasse und immer wieder raushole, klappt piu mosso besser. Ich habe schon die Weisheiten gelernt
))
Leider, fühle ich mich zur Zeit nicht in der Lage, die in diesem moment zu spielen und zu üben. Sie ruht! bis einer besseren Zeit!
Und auch was wichtig ist! Das Stück sollte man mit viel Spaß und Humor spielen, und nicht wie ein schwieriges Stück, dann klappt es besser. Mehr Aufmerksamkeit auf Feinheiten, Klang, Agogik, als technische Schwierigkeiten. Meine Lehrerin hat mir immer gesagt: "jede schwere Passage sollte man als Romance erstmal durchsingen, Note für Note".
Und noch meine Meinung... egal ob man Amateure ist oder Profi, sollte man wagen, das zu spielen, was man mag. Ich unterstütze es auch bei meinen Schülern.... aber nicht als Heumann-Campanella
)))