Dreiklang
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ABER: Die Frage die sich mir stellt ist ob man veranlasst durch Realismus und letztendlich Liebe zur Musik nicht konsequent genug sein müsste, eben wegen dieser Liebe keine weitere eingeschränkte Interpretation zu erzeugen?
Das ist eine hochgradig kritische Frage...! Und wenn ich das Gefühl habe, jemand redet freundlich mit mir, habe ich auch kein Problem damit, darüber zu reden. Bei feindseligem Ton verliere ich aber die Lust (zuerst am Argumentieren - später am Reden generell).
Man sollte einem Komponisten den Respekt entgegenbringen, den sein Werk verdient - und es natürlich im ganzen spielen und präsentieren.
Genauso, wie man die Partitur in allen ihren Teilen ernst nehmen muß, wenn man sich mit Fug und Recht als "klassischen Klavierspieler" bezeichnen möchte.
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All das tun und taten ja auch schon genug Konzertpianisten, und man kann unter dutzenden Einspielungen eine wählen, wenn man möchte.
Mir als Hobbyspieler ist das Leben aber ein wenig zu kurz, und ich will mich nicht zu vielen Zwängen bei meinem Hobby unterwerfen. Jedenfalls nicht immer und grundsätzlich....