Klavierunterricht für Flüchtlinge

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@Nora
Jemand, der mit Schutzbedürftigen arbeitet, redet nicht so über die, wie es Romeo tut.
Ob Rastaman ein Hartzer ist, weiß ich gar nicht.
Ist mir bezüglich der Inhalte von Beiträgen aber auch ziemlich egal. Die werden dadurch nicht mehr oder weniger informativ.
 
Und welche Rolle soll der Geflügelautomat in der erfundenen Geschichte spielen ?
 
Hier ging es gerade um ehrenamtliches Engagement, ...
Wenn Du den Zusammenhang nicht verstehst, dann versuch bitte keinen neuen zu konstruieren indem Du einen Teil nimmst und frei interpretierst.
Noch einmal die Zitate, zum Nachlesen:
Es gibt nur eine Religion mit Macht: Geld.
Geld regiert die Welt - nur leider ist Geld nicht besonders schlau.
 
Um 'mal wieder etwas Themanahes zu sagen:

Ich freue mich schon auf das erste klavierspielende Flüchtlingskind aus der aktuellen Flüchtlingswelle bei Dieter Bohlens "Supertalent", so in zwei, drei Jahren. Und noch mehr freue ich mich auf das unvermeidliche Interview mit dem/der stolzen Lehrer/in im Publikum vor einem großen Pappdisplay mit dem Claviologo.

Dann wäre ich so richtig glücklich.

CW
 
Warum muss der das? Ob der das ist, ist mir egal.

Was mir nicht egal ist, ist das von Dir angesprochene Thema - Religion mit Macht - die Anbetung des Geldes, die von der Gesellschaft getätigte (meiner Ansicht nach falsche) Festlegung der Werte.

haha..., was die Ansicht angeht, sind wir uns wohl einig. Da finden wir bestimmt noch viele Menschen, die die Festlegung der Werte falsch finden.

Das ändert jedoch nichts an den Fakten. Religion ist, wie vieles andere, ein Instrument zur Machtausübung. Und es geht, wie bei vielem anderen, um Geld. Es geht immer nur um Geld. Egal, welchen Bereich du beleuchtest.

Ich war lange genug selbstständig, ich hantierte lange genug mit Geld und seinen Jongleuren. Und ich sage dir, nichts ist, wie es scheint. Und eines ist in allen Ländern und Kulturen gleich: Wir sind gesteuert und Abhängig vom Fluss des Geldes. Danach richten wir alle unser Handeln und Denken aus.

Der eine mehr, der andere weniger.
 
Es gibt nur eine Religion mit Macht: Geld.

Das ist eine populäre Auffassung, aber sie hat die historische Evidenz gegen sich. Die macht der Ideen hat sich regelmäßig als viel größer erwiesen als die des Geldes. Das Christentum hat sich ohne jeden "Investor" von einer der vielen orientalischen Erlösungsreligionen zu einer Machtfülle entwickelt, deren Ausläufer noch, nach 2000 Jahren, in unsere Tage reichen. Und Khomeini hat durch seine Predigten aus dem Exil den Schah und seinen Staat hinweggefegt, obwohl der die Amerikaner, Engländer, Franzosen und sogar Helmut Schmidt auf seiner Seite hatte. Die Beispiele lassen sich mühelos vermehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine populäre Auffassung, aber sie hat die historische Evidenz gegen sich. Die macht der Ideen hat sich regelmäßig als viel größer erwiesen als die von Geld. Das Christentum hat sich ohne jeden "Investor" von einer der vielen orientalischen Erlösungsreligionen zu einer Machtfülle entwickelt, deren Ausläufer noch, nach 2000 Jahren, in unsere Tage reichen. Und Khomeini hat durch seine Predigten aus dem Exil den Schah und seinen Staat hinweggefegt, obwohl der die Amerikaner, Engländer, Franzosen und sogar Helmut Schmidt auf seiner Seite hatte. Die Beispiele lassen sich mühelos vermehren.

Naja.., Macht ausüben, bedeutet ja nicht zwingend dass eine finanzielle Substanz notwendig ist. Ganz im Gegenteil. Ideen werden groß, wenn sie Anhänger und Gläubige finden. Und hier kommt eben wieder das nicht vorhandene Geld ins Spiel. Dies ist ja ebenso eine historische Evidenz.

So wird eben das nicht vorhandene Geld zum Mittel der Macht..., oder nennen wir es "Idee". Je weniger der Mensch hat, desto mehr jagt er irgendetwas hinterher.
 

Das ist eine populäre Auffassung, aber sie hat die historische Evidenz gegen sich. Die macht der Ideen hat sich regelmäßig als viel größer erwiesen als die von Geld. Das Christentum hat sich ohne jeden "Investor" von einer der vielen orientalischen Erlösungsreligionen zu einer Machtfülle entwickelt, deren Ausläufer noch, nach 2000 Jahren, in unsere Tage reichen. Und Khomeini hat durch seine Predigten aus dem Exil den Schah und seinen Staat hinweggefegt, obwohl der die Amerikaner, Engländer, Franzosen und sogar Helmut Schmidt auf seiner Seite hatte. Die Beispiele lassen sich mühelos vermehren.
Hoffen wir mal, dass der IS nicht auch so eine Idee ist, die aus dem Ausland über alle möglichen Kommunikationskanäle hier so einiges wegfegt.
 
Um 'mal wieder etwas Themanahes zu sagen:

Ich freue mich schon auf das erste klavierspielende Flüchtlingskind aus der aktuellen Flüchtlingswelle bei Dieter Bohlens "Supertalent", so in zwei, drei Jahren. Und noch mehr freue ich mich auf das unvermeidliche Interview mit dem/der stolzen Lehrer/in im Publikum vor einem großen Pappdisplay mit dem Claviologo.

Dann wäre ich so richtig glücklich.

CW
Einige hier setzen ja alles daran, dass es so weit nicht kommt.
 
Hoffen wir mal, dass der IS nicht auch so eine Idee ist, die aus dem Ausland über alle möglichen Kommunikationskanäle hier so einiges wegfegt.

Da sind wir bei einem interessanten Punkt, und ich würde gerne wissen, wie er in weniger klischeehaft denkenden Gruppen als bei deutschen Fernsehjournalisten diskutiert wird. Bei jenen hat ein Erklärungsmodell nahezu das Monopol, welches, ähnlich wie bei straffälligen Jugendlichen, stereotyp als Ursache vergangenes oder noch andauerndes Vorenthalten sozialer Partizipation benennt, oft reduktionistisch als finanzielle Benachteiligung verstanden. Aber seit dem Terrorismus der 70er Jahre ist klar, daß diese Modell zu kurz greift, denn da hatten wir ja eine ganze Reihe von "Wohlstandstätern". Nun mag der IS tatsächlich zum Teil seine Kraft aus dem Frust der von den Amerikanern entmachteten irakischen Sunniten schöpfen. Das erklärt aber nicht die Zahl derer, die bereit sind, ihre Freiheit und ihr Leben in den Dienst der "Bewegung" zu stellen. Ich finde es sehr wichtig, daß wir versuchen, die Triebkräfte dieser Menschen zu begreifen; um Geld geht es ihnen augenscheinlich nicht, und wenn wir bei unserem psychologisch-materialistischen Erklärungsmodellen verharren, kommen wir nicht weiter. Das haben die Amerikaner schon mit dem Scheitern ihres Marionettenregimes erleben müssen, das sie nach dem Schah etablieren wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jürgen Todenhöfer, der die Terrorgruppe IS in Syrien besucht hat, gibt auf die Frage nach der Entstehung des IS und auch nach den Motiven von westlichen Moslems, dem IS zu folgen in einem Interview Antworten. Er hat auch ein Buch über seine Reise geschrieben.

 
Ich finde es sehr wichtig, daß wir versuchen, die Triebkräfte dieser Menschen zu begreifen; um Geld geht es ihnen augenscheinlich nicht, und wenn wir bei unserem psychologisch-materialistischen Erklärungsmodellen verharren, kommen wir nicht weiter. Das haben die Amerikaner schon mit dem Scheitern ihres Marionettenregimes erleben müssen, das sie nach dem Schah etablieren wollten.
@sla019 und was machen wir, wenn wir weder mit den Triebkräften noch den Ansichten dieser Leute übereinstimmen?
ja schlimmer gar: was machen wir, wenn sich weder die Triebkräfte noch die Absichten dieser Leute mit unserem hier gültigen und (uns) verpflichtenden Rechtssystem in Einklang bringen lassen?
 
Jürgen Todenhöfer, der die Terrorgruppe IS in Syrien besucht hat, gibt auf die Frage nach der Entstehung des IS und auch nach den Motiven von westlichen Moslems, dem IS zu folgen in einem Interview Antworten. Er hat auch ein Buch über seine Reise geschrieben.


Hab grad keine Zeit, das anzuschauen, aber eine Inhaltszusammenfassung traue ich mir zu: der Westen ist schuld, im speziellen natürlich Deutschland. Irgendwo hat man interveniert, oder man hat es unterlassen zu intervenieren, oder man hat mit einem nicht demokratisch gewählten Staatsoberhaupt gesprochen, immer ging es dabei nur um die Ölvorkommen und die Kontrolle darüber. Mit religiösem Eifer, Machtinteressen von irgendwelchen Stammesfürsten oder ehemaligen Giftgasbombern aus Saddams Regime, die arbeitslos sind und ein neues Hobby suchen, hat der IS jedenfalls nichts zu tun.
 
Hab grad keine Zeit, das anzuschauen, aber eine Inhaltszusammenfassung traue ich mir zu: der Westen ist schuld, im speziellen natürlich Deutschland. Irgendwo hat man interveniert, oder man hat es unterlassen zu intervenieren, oder man hat mit einem nicht demokratisch gewählten Staatsoberhaupt gesprochen, immer ging es dabei nur um die Ölvorkommen und die Kontrolle darüber. Mit religiösem Eifer, Machtinteressen von irgendwelchen Stammesfürsten oder ehemaligen Giftgasbombern aus Saddams Regime, die arbeitslos sind und ein neues Hobby suchen, hat der IS jedenfalls nichts zu tun.

Du traust Dir zuviel zu. Nix gut!
 
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