E
elli
Guest
In der Diskussion hier mischt sich einiges durcheinander:
Auf der einen Seite diejenigen , die völlig verharmlosend nur "Flüchtlinge" sehen, denen auf der Stelle ohne Ansehen der Person "geholfen" werden muss, die tolerieren, dass normale Grenzformalitäten schon bei den Durchgangsstaaten(hier zeigt sich schon die Absurdität der Definition Flüchtlinge) außer Kraft gesetzt werden. Grenzformalitäten, die vor allen Dingen feststellen sollten, wer da überhaupt Einlass begehrt.
Auf der anderen Seite diejenigen, denen tatsächlich die " Überfremdung", also die fremden Religionen und gesellschaftlichen Ordnungen, Angst machen, die selbst unsicher werden und eher eine Art Angst verspüren, das Hausrecht nicht mehr zu haben, oder verteidigen zu können.
Und dann gibt diejenigen, denen nicht die Kulturkreise oder Religionen der Migranten zu schaffen macht, sondern die Furcht gerade in den prekären Schichten Konkurrenzsituationen in Zukunft feststellen zu müssen und damit einhergehend Verminderung des jetzigen Status in wirtschaftlicher HInsicht.
Nur ganz wenige kommen schließlich auf das Hauptproblem m.E. ,dass nämlich die unbeschränkte und vor allem unkontrollierte Migration alle Regeln außer Kraft setzt, und damit im Prinzip die jetzigen Migranten nur eine Vorhut sind.
Was der EU fehlt, ist eine gemeinsame Einwanderungspolitik und eine echte Asylpolitik. Asyl kann es per Definition nicht für ganze Bevölkerungsteile geben, sondern ist ein Sonderrecht für "Dissidenten" , wie z.B. der Blogger Raif Badawi in SaudiArabien, Edward Snowden. Kriegsflüchtlinge und Armutsflüchtlinge können nur als humanitärer Akt von besser gestellten NIchtnachbar-Staaten als Kontingente aufgenommen werden, wobei nach zu bestimmenden Kriterien vorgegangen wird (wie z.B. Syrer aus dem Libanon u. Jordanien derzeit von Deutschland vor Ort ausgewählt und ausgeflogen werden). Kriegsflüchtlinge müssen von Nachbarländern der Brandherde aufgenommen werden, und müssen von der Weltgemeinschaft unterstützt werden. So lief es immer ab. Kriegsflüchtlinge werden nicht in andere Kontinente verbracht, oder gar über die ganze Welt verteilt. Flüchtlinge , die selbst Verbindungen in andere Länder pflegen, gehen als einzelne mit entsprechenden Beziehungen offiziell in die jeweiligen Länder zu Verwandten, Organisationen u.ä., die auch als Gastgeber volle Verantwortung übernehmen.
Auf der einen Seite diejenigen , die völlig verharmlosend nur "Flüchtlinge" sehen, denen auf der Stelle ohne Ansehen der Person "geholfen" werden muss, die tolerieren, dass normale Grenzformalitäten schon bei den Durchgangsstaaten(hier zeigt sich schon die Absurdität der Definition Flüchtlinge) außer Kraft gesetzt werden. Grenzformalitäten, die vor allen Dingen feststellen sollten, wer da überhaupt Einlass begehrt.
Auf der anderen Seite diejenigen, denen tatsächlich die " Überfremdung", also die fremden Religionen und gesellschaftlichen Ordnungen, Angst machen, die selbst unsicher werden und eher eine Art Angst verspüren, das Hausrecht nicht mehr zu haben, oder verteidigen zu können.
Und dann gibt diejenigen, denen nicht die Kulturkreise oder Religionen der Migranten zu schaffen macht, sondern die Furcht gerade in den prekären Schichten Konkurrenzsituationen in Zukunft feststellen zu müssen und damit einhergehend Verminderung des jetzigen Status in wirtschaftlicher HInsicht.
Nur ganz wenige kommen schließlich auf das Hauptproblem m.E. ,dass nämlich die unbeschränkte und vor allem unkontrollierte Migration alle Regeln außer Kraft setzt, und damit im Prinzip die jetzigen Migranten nur eine Vorhut sind.
Was der EU fehlt, ist eine gemeinsame Einwanderungspolitik und eine echte Asylpolitik. Asyl kann es per Definition nicht für ganze Bevölkerungsteile geben, sondern ist ein Sonderrecht für "Dissidenten" , wie z.B. der Blogger Raif Badawi in SaudiArabien, Edward Snowden. Kriegsflüchtlinge und Armutsflüchtlinge können nur als humanitärer Akt von besser gestellten NIchtnachbar-Staaten als Kontingente aufgenommen werden, wobei nach zu bestimmenden Kriterien vorgegangen wird (wie z.B. Syrer aus dem Libanon u. Jordanien derzeit von Deutschland vor Ort ausgewählt und ausgeflogen werden). Kriegsflüchtlinge müssen von Nachbarländern der Brandherde aufgenommen werden, und müssen von der Weltgemeinschaft unterstützt werden. So lief es immer ab. Kriegsflüchtlinge werden nicht in andere Kontinente verbracht, oder gar über die ganze Welt verteilt. Flüchtlinge , die selbst Verbindungen in andere Länder pflegen, gehen als einzelne mit entsprechenden Beziehungen offiziell in die jeweiligen Länder zu Verwandten, Organisationen u.ä., die auch als Gastgeber volle Verantwortung übernehmen.
Was ist der Unterschied zwischen Kontingentflüchtlingen und Asylsuchenden?
Die sogenannten Kontingentflüchtlinge sind auf Einladung der Bundesregierung in Deutschland. Sie erhalten nach ihrer Ankunft sofort eine Aufenthaltserlaubnis, zunächst für zwei Jahre und müssen kein Asylverfahren mit allen seinen Einschränkungen durchlaufen. Die Kontingentflüchtlinge müssen sich in den Flüchtlingslagern im Libanon bewerben und werden dort nach bestimmten Kriterien ausgewählt: Sie sollten zum Beispiel aufgrund von Krankheit besonders schutzbedürftig sein oder bereits Verwandte in Deutschland haben.
Syrische Flüchtlinge, die auf eigene Faust nach Deutschland reisen, können sich nicht nachträglich hier als Kontingentflüchtling bewerben. Ihnen bleibt kein anderer Weg, als Asyl zu beantragen und dann das reguläre Verfahren abzuwarten.
Quelle: http://www.dw.com/de/syrische-flüchtlinge-in-deutschland/a-17692341Welche Rechte haben Kontingentflüchtlinge aus Syrien?
Anders als Asylbewerber dürfen Kontingentflüchtlinge sofort arbeiten. Wenn sie keine Arbeit finden, haben sie Anspruch auf die sogenannte Grundsicherung, also Leistungen entsprechend Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld, genau wie deutsche Bürger. Außerdem dürfen sie einen Integrationskurs und einen Sprachkurs besuchen. Was die Unterbringung angeht, haben es Kontingentflüchtlinge ebenfalls leichter als Asylbewerber: Ziel ist, dass sie eine eigene Wohnung erhalten und möglichst nicht in Sammelunterkünften leben müssen.