Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Im muslimischen / arabischen Raum ist Intimrasur schon immer Pflicht, wenn du das meinst. das ist keine besondere Erkenntnis, oder anrüchig, bevor jemand hier wieder das Forum retten will, sondern das ist da halt so. Wenn man die Leute kennt, weiß man das. Heißt jetzt aber nicht, dass das Zeitalter der Rasur aus dem arabischen Raum kommt. Eher im Gegenteil.
 
Ja, aber zb meine lieben kleinen Klavierschüler aus Syrien haben eben kein Geld dafür, und können auch noch nicht sooo gut Deutsch. Abgesehen davon hast du aber Recht, alle können eigentlich alles machen !

Hi Romeo,

Das würde ich dann aber nicht mehr "Klavierunterricht für Flüchtlinge" nennen. Das ist ein ganz normaler kostenloser oder billiger Klavierunterricht mit Schülern, die nicht gut deutsch sprechen. Ab der Anerkennung als Flüchtling haben die Menschen auch mehr Rechte als vor der Anerkennung und könnten vielerorts auch ganz normal die Musikschule besuchen mit Gebührenerlass wie bei Hartz-IV Empfängern auch.

Es sei denn Du siehst das als eine Art interkulturelle Freizeitbeschäftigung, dann ist das eigentlich auch kein Unterricht.
 
Nein habe ich nicht. Das einzige was ich Dir dazu sagen kann:
Da es sich bei solchen Formulierungen rein um argumentationslose Polemik handelt und somit auch keine Notwendigkeit besteht, verzichte doch einfach drauf. So gelingt es Dir auch, Dich nicht selbst auf eine Ebene zu begeben, der Du Deine Magenprobleme zuschreibst.

Peter, Du solltest Dich mal fragen, warum Dir die Formulierung "mir wird übel" einer Frau - auf eine Aussage, die einen Mann noch zu ganz anderen Antworten motiviert hat - hier so aufstößt, so dass Du sie extra herauspickst und als RTL-Niveau bezeichnest. Bei den Stammtischparolen der Männer wirkst Du auf mich jedenfalls meist ziemlich entspannt.

PS: Bin jetzt erst mal unterwegs. ;-)
 

Zitat von Peter:
Nein habe ich nicht. Das einzige was ich Dir dazu sagen kann:
Da es sich bei solchen Formulierungen rein um argumentationslose Polemik handelt und somit auch keine Notwendigkeit besteht, verzichte doch einfach drauf. So gelingt es Dir auch, Dich nicht selbst auf eine Ebene zu begeben, der Du Deine Magenprobleme zuschreibst.
Oh, das war ein Missverständnis. Es handelt sich nicht um ein Magenproblem. Es fühlt sich sogar recht gesund an - so wie die reflektorische Abgabe von Unverdaulichem eben.
 
Ja, den Eindruck gewinnt man leider.

Auch hier kommt man schnell zu dem Gedanken, dass du Recht haben könntest. Nach großen Ankündigungen deinerseits bist du nicht bereit, zu liefern. Oder kannst du es nicht?

Warum habe ich auf Deinen Beitrag schon gewartet ? Und warum wusste ich bereits, was drin stehen wird ? :super:

Und jetzt schreib ich es noch mal g a n z langsam:

Die gebetsmühlenhafte Aufforderung von Dir und Barratt "zu liefern", wie Du es nennst (übrigens eine inflationär benutzte Leerfloskel des "Polit-Sprechs"), steht für mich auf ähnlicher Ebene wie die hier im Forum immer wieder auftauchende törichte Forderung nach einer Einspielung. Sie ist nichts anderes als ein billiger rhetorischer Trick.

Und wer ernsthaft glaubt, die "Lieferung" könne hier mal so einem Kochrezept gleich in ein paar Sätzen aufgeschrieben werden, dem kann ICH sowieso nicht helfen.

Gut fände ich eine Debatte über das Thema mit wirklich Interessierten, frei von ideologischer Aufladung und platter Polemik. Voraussetzung: Jeder reicht vorher ein Papier ein, in dem zu ca. einem halben Dutzend Unterpunkten jeweils mindestens 3-5 Seiten Thesen/Vorschläge etcpp enthalten sind. Alles andere wird über den Stammtisch nicht hinauskommen.
Schönen Abend noch!
 
Hi;

Vielleicht könnten Nora und Pia No erstmal selber "liefern" und sagen, im welchen Bereich der Flüchtlingshilfe sie aktiv tätig sind. Dann kann man ihre Beiträge vielleicht besser verstehen und einordnen. Und vielleicht auch mitteilen, was sie von der jetzigen Asylreform halten.

"Wir schaffen das". Vielen ehrenamtliche Helfer machen und tun seit Juli ununterbrochen und konnten schon einiges an Leid lindern. Jacken gespendet, Kleidung sortiert, Sprachkurse gegeben, Sportkurse organisiert, Ausflüge organisiert, Feste organisiert, Spenden gesammelt, Tee in der Nacht gekocht, Lotse am Bahnhof gemacht, Zugbegleitung gemacht, übersetzt, usw. usw. Irgendwann kann man als Ehrenamtliche aber auch nicht mehr 24/7 nur für Flüchtlinge da sein. Und es kommen mehr und mehr. Eine Woche Verschnaufpause täte den Helfern gut, eine Anhalte-Taste gibt es aber nicht.
 
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