Es waren 6 Kinder, ich habe zwei Gruppen gemacht, immer eine Gruppe war bei mir am Klavier, die andere hat im Garten mit meinen Kindern und den Kaninchen gespielt. Nach einer Stunde haben wir Kuchen gegessen und danach die Gruppen gewechselt. Die Jungs fanden erstmal Klasse, was für einen Krach man machen kann, wenn man das Pedal tritt und mit der flachen Hand auf die Tasten haut. Und alle waren begeistert von den Hämmern, wie sie an die Saiten schlagen und einen Ton machen.
Ich habe dann Tonleitern gezeigt, und dann Alle meine Entchen. Die Kinder kannten das Lied nicht, und sie kannten auch nicht genau die Ente, oder den Unterschied zum Entchen. Das konnten wir dann leicht sehen, weil nebenan gleich der Feuerlöschteich ist, und da gibt’s total fette Enten, und auch kleine zierliche, die leicht als Entchen durchgehen. Die Kinder können schon ein paar Brocken deutsch, aber nicht so in dem Detail halt.
Die Kinder warenschon schüchtern, klar, fremde Umgebung etc, aber nicht verschlossen, und das Klavier hat sie fasziniert. Mit dem Pfarrer habe ich abgemacht, dass wenn einer davon sich wirklich intensiver interessieren sollte, vielleicht nach ein paar Wochen oder so, er dann im Pfarrhaus jederzeit nachmittags rein kann und auf dem Klavier dort üben kann. Eine grässliche Kiste, nicht gestimmt, aber auch da habe ich schon meinen Klavierstimmer gefragt, er macht mir dann einen Sonderpreis für die Stimmung, und der Pfarrer gibt auch was dazu.
Alle meine Entchen haben wir auch gesungen, aber das ist eben auch schwierig, aber wie @Infinity schon schreibt, es muss ja nicht perfekt sein. Aller in allem war das ein schöner Nachmittag, ein bisschen anstrengend schon, und sicher gab es auch den einen oder anderen kleinen Punkt, der schwierig war, daher hatte ich ja eigentlich den Faden aufmachen wollen. Egal. Ich kanns allen nur empfehlen.