Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Ich habe nachgedacht. Ich werde dann jedenfalls innerlich zerrissen sein. Ich hoffe, dass ich in dem Fall die Kraft aufbringen kann, mich von meinem Sohn zu distanzieren.

Distanzierst du dich von deinem Sohn, oder von seinen Überzeugungen?

Für jemanden, der sich derart ins Zeug legt, um den Verfolgten ein Zuhause zu geben, dürfte aber schnell der Lack abgehen, wenn die armen Verfolgten sich sicher wähnend mal ihre Überzeugungen darlegen. Überzeugungen ändern sich, aber seit wann wird der Mensch wegen seiner Überzeugungen weniger Mensch?

Wenn du so überzeugt bist, die richtige Sache zu vertreten, darfst du gerade ein schwarzes Schaf nicht aufgeben, sondern musst mit entsprechender Einfühlung ihn menschlich erwischen. Wenn es dein Sohn ist, musst du dies sogar machen, du hast ihn in die Welt gesetzt und bist dein Leben lang mit Schuld an allen Verbrechen , die dieser begeht. Das sollte man mal in jede Geburtsstation plakatieren. Wenn dein Kind deiner Meinung nach unerwünschte Überzeugungen entwickelt, hast du dich nicht zu distanzieren, sondern bist verpflichtet diesen wieder auf den richtigen Pfad zu führen, wenn denn deiner der bessere ist.
 
Distanzierst du dich von deinem Sohn, oder von seinen Überzeugungen?

Hi elli,

Von dem Sohn und seinen Taten. Wenn ich ihn falsch erzogen habe, dass er solche Taten begeht, dann fühle ich mich auch mitverantwortlich für seine Tat und würde mich auch selbst bei den Opfern entschuldigen und versuchen, die Tat irgendwie wieder gut zu machen.

Für jemanden, der sich derart ins Zeug legt, um den Verfolgten ein Zuhause zu geben, dürfte aber schnell der Lack abgehen, wenn die armen Verfolgten sich sicher wähnend mal ihre Überzeugungen darlegen. Überzeugungen ändern sich, aber seit wann wird der Mensch wegen seiner Überzeugungen weniger Mensch?

Deshalb würde ich z.B. auch nicht wie fisherman sagen, dass wenn die Flüchtlinge die Töchter belästigen würden, die Töchter lieber Karate lernen sollten. Da würde ich mich von den belästigenden Flüchtlingen distanzieren und sagen, dass das so nicht geht, und dass sie meine Unterstützung nicht mehr haben.

Wenn du so überzeugt bist, die richtige Sache zu vertreten, darfst du gerade ein schwarzes Schaf nicht aufgeben, sondern musst mit entsprechender Einfühlung ihn menschlich erwischen. Wenn es dein Sohn ist, musst du dies sogar machen, du hast ihn in die Welt gesetzt und bist dein Leben lang mit Schuld an allen Verbrechen , die dieser begeht. Das sollte man mal in jede Geburtsstation plakatieren. Wenn dein Kind deiner Meinung nach unerwünschte Überzeugungen entwickelt, hast du dich nicht zu distanzieren, sondern bist verpflichtet diesen wieder auf den richtigen Pfad zu führen, wenn denn deiner der bessere ist.

Das ist meiner Meinung nach der Fehler im Umgang mit der rechten Gewalt. Man will auch gegenüber Rechtsextremisten tolerant sein, weil man selbst tolerant sein will und Intoleranz (egal gegen wen) bäh ist. Ich plädiere natürlich nicht dafür, dass Rechtsextremisten im Mittelmeer sterben oder in Flammen aufgehen sollen. Ich bin aber dafür, dass man hier deutlich die Grenzen aufzeigt, und nicht etwa hofft, dass man mit viel Verständnis und Einfühlung Rassisten irgendwann mal dahin bringen kann, dass sie irgendwann mit rechter Gewalt und Hetze aufhören (und bis dahin weitere Taten und Opfer in Kauf nehmen).
 
Bist Du wirklich so naiv? Was glaubst Du, was den Leuten droht, die Hasskommentare in den sozialen Medien posten. Der Staatsanwalt steht vor der Tür und der Arbeitsplatz ist auch weg, wenn's schlecht läuft. Es gibt Grenzen.

Wo hat Lustknabe Hasskommentare abgelassen? Er hat relativ neutral seine persönliche Meinung dargelegt!

Scheint wirklich zum Problem geworden zu sein, dass die bedingungslose Profraktion bestimmen will was aus deren Sicht Gut und Schlecht ist, wie ein anderer User hier bereits angemerkt hat.
 
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Unsere Frauen werden belästigt - dann lernen meine Mädels halt Karate oder gehen in den Schützenverein.

Diesbezüglich darf ich beruhigen. (:-)Ich meine nicht Dich, Fish, das Folgende ist eine allgemeine Aussage.)

1. "Unsere" Frauen gehören niemandem außer sich selbst. Isso. Das neuerdings so gern angewendete Possessivpronomen hat ein hässliches G´schmäckle, das näher auszuführen ich mir verkneife. :blöd:
2. Um belästigt zu werden, sind Frauen vollkommen unabhängig von neu angekommenen männlichen Mitbürgern. Die Einheimischen tun das ebenso. Schon immer.
3. Und weil das so ist, tolerieren Frauen stillschweigend schon immer, auf inakzeptable Weise in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt zu sein, denn sie wissen leider nur zu gut, dass im Falle eines Überfalls in einem dunklen Park oder unbeleuchteten Straßenabschnitt gewissermaßen IHNEN SELBST die (Mit-)Schuld zugewiesen wird ("'Was läuft sie im Dunkeln auch da rum, noch dazu in diesen Klamotten.")
4. Karate oder Schützenverein (ich nehme an, damit wird auf das damit verbundene Waffenbesitzrecht angespielt) sind grundsätzlich hervorragende Ideen. Bei dem Gedankenspiel, Frauen hätten sich seit Alters her mit Waffen oder Kampfsport gegen respektlose Kerle in Stellung gebracht, muss ich schmunzeln - das war in der Tat ein Versäumnis, das hätte man früher bedenken sollen. ;-) Spaß beiseite: Pfefferspray und Kubotan sollte frau sowieso mitführen. Nicht erst jetzt, und nicht erst wegen islamischer Neubürger. Es gab schon immer christlich-abendländische Verbrecher in hinreichender Menge.

Mich erfüllt es mit grimmiger Erheiterung, dass für die "Asyldebatte" urplötzlich Frauenrechte instrumentalisiert werden. Von denselben Kerlen, die sich im normalen Leben dadurch profilieren, jegliche Diskussion darüber als überholt zu stigmatisieren, ins Lächerliche zu ziehen oder sich gern mal über das unerhörte, jeglicher Gleichstellung auf empörende Weise zuwiderlaufende Privileg von Frauenparkplätzen in Tiefgaragen ereifern (jeder zusätzlich zu tätigende Schritt stellt bekanntlich einen heimtückischen Angriff auf das viszerale Fettgewebe dar).
 
Bist Du wirklich so naiv? Was glaubst Du, was den Leuten droht, die Hasskommentare in den sozialen Medien posten. Der Staatsanwalt steht vor der Tür und der Arbeitsplatz ist auch weg, wenn's schlecht läuft. Es gibt Grenzen.

Wo hat Lustknabe Hasskomnentare angelassen? Er hat relativ neutral seine persönliche Meinung dargelegt!

Hi,

Hasskommentare an sich sind noch nicht strafbar, sie werden erst dann strafbar, wenn sie Beleidigungen oder Volksverhetzung darstellen.

Arbeit und anderweitige Hobbys spannen viel zu sehr ein, alsdass ich mich auch noch um ertrinkene im Mittelmeer kümmern könnte. Da würde ich lieber nen Nachbarsjungen der beschränkt ist, oder anderweitige Probleme hat helfen und die Familie unterstützen, alsdass mich syrer scheren.

Das kann noch keine Volksverhetzung sein, weil er explizit nur kundgetan hat, dass er selber nicht helfen wird. Ich würde das noch nicht mal als Hasskommentar sehen, denn es ist seine Entscheidung und auch gutes Recht, nichts zu tun. Es ist auch nicht klar, ob er Ertrunkene oder Ertrinkende meint. Im Kontext der Diskussion könnte man ihm zwar unterstellen, dass er auch implizit gegen Flüchtlingshilfe der Regierung schreibt und dass er dafür ist, dass die Flüchtlingshilfe eingestellt wird (zu der er letztendlich durch Steuerzahlung gegen seinen Willen beiträgt) oder dass die Flüchtlinge sich ruhig im Mittelmeer ertrinken könnten (als Konsequenz der Einstellung der Flüchtlingshilfe). Dann könnte man seine Aussage als Hasskommentar empfinden. Das bleibt aber eine Unterstellung. Er hat eben nicht geschrieben, dass Syrer xxx (was hier steht, kann sich jeder denken) seien und sie alle lieber im Mittelmeer ertrinken sollten (das wäre Hetze und wirklich problematisch). Sondern nur, dass ihm Syrer egal sind.

Für mich hörte sich der Beitrag eher nach Ignoranz an als nach Hass.
 
Hi Barrat,
Mich erfüllt es mit grimmiger Erheiterung, dass für die "Asyldebatte" urplötzlich Frauenrechte instrumentalisiert werden. Von denselben Kerlen, die sich im normalen Leben dadurch profilieren, jegliche Diskussion darüber als überholt zu stigmatisieren, ins Lächerliche zu ziehen oder sich gern mal über das unerhörte, jeglicher Gleichstellung auf empörende Weise zuwiderlaufende Privileg von Frauenparkplätzen in Tiefgaragen ereifern (jeder zusätzlich zu tätigende Schritt stellt bekanntlich einen heimtückischen Angriff auf das viszerale Fettgewebe dar).

Volle Zustimmung. Mit ist auch aufgefallen, dass Rassisten plötzlich Frauenrechte für sich entdeckt haben, um gegen die angeblich sexistischen arabischen Männer zu hetzen. Diese Instrumentalisierung ist übel.

Allerdings ist es auch daneben, dass Flüchtlingsfreunde dann argumentieren, dass einheimische Männer auch belästigen, und dass daher Flüchtlingsmänner auch belästigen dürfen müssen. Gleiche Rechte für alle Männer, egal ob deutsch oder fremd. Das verstehe ich auch deshalb nicht, weil nicht nur einheimische Frauen belästigt werden sondern auch Flüchtlingsfrauen in der Unterkunft.
 
Hier wird immer gegen Rassismus geschrieben. Aber seltsamerweise gibt es in den Medien und auch in vielen Posts hier auch einen akzeptierten Rassismus: Syrer scheinen die "hochwertigsten" Flüchtlinge zu sein. Sie gelten unbesehen als "verfolgt", dabei kommen sie "nur" aus einem Land, in dem in einigen Landesteilen Krieg herrscht. Sie scheinen auch stets gut ausgebildet und reinlich zu sein. Afrikaner und Afghanen scheinen da schon minderwertiger, über sie hört man kaum gute Worte, und brauchbar für die Wirtschaft scheinen sie auch nicht wirklich zu sein. Ganz hinten dann die Albaner, deren Land ist ja sicher, sagt man. Die sollen am besten gleich abgeschoben werden. Gerade ist aber eine albanische alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern in meiner Nähe eingezogen. Ihr Asylantrag wurde genehmigt. Und noch weiter hinten in der Wertigkeit scheinen Mädchen und Frauen zu stehen, wenn ihnen unwidersprochen lapidar empfohlen wird, Karate zu lernen oder Pfefferspray mitzunehmen, um sich gegen (ausländische oder deutsche) Angreifer zur Wehr zu setzen. Angriffe Rechtsradikaler gegen Flüchtlinge scheinen schlimmer zu sein als Angriffe auf wehrlose Frauen, sonst könnte man den Flüchtlingen doch auch Pfefferspray und einen Karatekurs geben, und gut ists ?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aufgewachsen in einer Kultur, die dem individuellen menschlichen Leben einen hohen Wert beimisst, teilen wir diese Welt mit Menschen, deren (despotische) Regierungen ein Menschenleben für nahezu wertlos halten. Der Umstand, dass sich so viele dieser Menschen auf dem Weg nach Europa befinden, fordert uns heraus, unsere eigenen moralischen Haltungen zu überprüfen. Wie diese Haltung auszusehen hat, kann nicht diktiert werden. In seinem persönlichen Leben kann das nur jeder für sich selbst entscheiden, solange er sich im Rahmen der geltenden Gesetze bewegt.

Es wird häufig beklagt, dass uns “das Fremde“ im Hinblick auf Kultur und Religion Angst macht. Wäre es dann nicht sinnvoll, an die eigenen kulturellen und religiösen Werte zu glauben (der Glaube an Gott ist dazu gar nicht erforderlich) und diese denen zu vermitteln, denen sie fremd sind (übrigens auch denen, die gar nicht von außen kommen)?

Wie schnell sind wir als Gesamtgesellschaft bereit, unsere moralischen Werte, die ein erheblicher Bestandteil der Kultur der sogenannten westlichen Welt (um nicht den Begriff des Abendlandes zu bemühen) sind, aus der Hand zu geben, und uns auf die Seite derer zu stellen, die bestimmte Menschengruppen für wertvoller halten als andere?

Wenn tausende von Menschen, die meisten von Ihnen Kriegsflüchtlinge, in ein Land drängen, dann kann man sie hineinlassen oder man wehrt sie ab. Letzteres geht auf keinen Fall gewaltfrei. Staaten, die diese Lösung wählen, lassen auch der eigenen Bevölkerung nicht viel Freiraum oder sind selbst in einer verzweifelten Lage. Also abschließend und erneut die sehr ernsthafte Frage nach den Alternativen. Wie sehen die aus?
 
Hier wird immer gegen Rassismus geschrieben. Aber seltsamerweise gibt es in den Medien und auch in vielen Posts hier auch einen akzeptierten Rassismus: Syrer scheinen die "hochwertigsten" Flüchtlinge zu sein. Sie gelten unbesehen als "verfolgt", dabei kommen sie "nur" aus einem Land, in dem in einigen Landesteilen Krieg herrscht. Sie scheinen auch stets gut ausgebildet und reinlich zu sein. Afrikaner und Afghanen scheinen da schon minderwertiger, über sie hört man kaum gute Worte, und brauchbar für die Wirtschaft scheinen sie aber auch nicht wirklich zu sein. Ganz hinten dann die Albaner, deren Land ist ja sicher, sagt man. Die sollen am besten gleich abgeschoben werden. Gerade ist aber eine albanische alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern in meiner Nähe eingezogen. Ihr Asylantrag wurde genehmigt. Und noch weiter hinten in der Wertigkeit scheinen deutsche Mädchen und Frauen zu stehen, wenn ihnen unwidersprochen lapidar empfohlen wird, Karate zu lernen oder Pfefferspray mitzunehmen, um sich gegen (ausländische oder deutsche) Angreifer zur Wehr zu setzen. Angriffe Rechtsradikaler gegen Flüchtlinge scheinen schlimmer zu sein als Angriffe auf wehrlose Frauen, sonst könnte man den Flüchtlingen doch auch Pfefferspray und einen Karatekurs geben, und gut ists ?

Das ist keine Rassismus sondern eine Taxierung wie sie jeder von uns täglich im Umgang mit seinen Mitmenschen durchführt.
 

Man merkt es meist am lauten Geschnatter und Moralisieren und dem sich über andere stellen. Eine Claudia Roth beispielsweise, sie ist für mich ein Gutmensch, aber nicht zwingend ein guter Mensch! (Eher ein pupertärer)

Die hat doch mal diesen Riesenaufstand verursacht, als man sie an der Flughafensicherheitskontrolle gleich wie den mitreisenden gemeinen Pöbel kontrollieren und nicht einfach so durchlassen wollte.
 
Wenn man so was liesst, dann geht es fast in die Richtung Erpressung. Sie sind immerhin im sicheren EU Land und jetzt werden sie noch wählerisch und ungeduldig. Sorry, für so was habe ich kein Verständnis.

P.S. jetzt fliehen sie noch vor den bösen Slowenien und wollen zu den guten Deutschen. Was soll da man noch glauben.
 
Wenn man so was liesst, dann geht es fast in die Richtung Erpressung. Sie sind immerhin im sicheren EU Land und jetzt werden sie noch wählerisch und ungeduldig. Sorry, für so was habe ich kein Verständnis.

P.S. jetzt fliehen sie noch vor den bösen Slowenien und wollen zu den guten Deutschen. Was soll da man noch glauben.

Frau Merkel könnte sofort mit dem Airbus A340 der Regierung eines standesgemässe Abholung organisieren.
 
1. "Unsere" Frauen gehören niemandem außer sich selbst. Isso. Das neuerdings so gern angewendete Possessivpronomen hat ein hässliches G´schmäckle, das näher auszuführen ich mir verkneife. :blöd:
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Ich werde "meine" Frau ab sofort darum bitten, doch unbedingt nicht mehr von "meinem" Mann zu reden, wenn sie über mich spricht. Denn ich gehöre mir !! Wieder was dazugelernt ! :pokal:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aufgewachsen in einer Kultur, die dem individuellen menschlichen Leben einen hohen Wert beimisst, teilen wir diese Welt mit Menschen, deren (despotische) Regierungen ein Menschenleben für nahezu wertlos halten. ..
Wenn tausende von Menschen, die meisten von Ihnen Kriegsflüchtlinge, in ein Land drängen, dann kann man sie hineinlassen oder man wehrt sie ab. Letzteres geht auf keinen Fall gewaltfrei. Staaten, die diese Lösung wählen, lassen auch der eigenen Bevölkerung nicht viel Freiraum oder sind selbst in einer verzweifelten Lage. Also abschließend und erneut die sehr ernsthafte Frage nach den Alternativen. Wie sehen die aus?
Ja, die Kultur die dem Leben einen so hohen Wert beimisst ist ganz wichtig und gut ! Aber sie ist auch übermässig vollgefressen, und die meisten der Teddybärwerfer sind Leute, die selbst nichts arbeiten sondern zb schön geld fürs Studium von Papi und Mami kassieren, oder Beamtenlehrer die schön lebenslang versorgt sind, oder die mit den Flüchtlingen Geld verdienen. mal genau aufpassen, wer da jubelt ! Und das muss ich sagen, der FÜR AUFNAHME UNDS HILFE ist ! Aber dumm darf man auch nicht sein, und Eigeninteresse muss man auch noch haben, das wird von den Jublern gern vergessen, denn zum Jubeln gibts ja wirklich nichts. Es ist Krieg und die Menschen kommen aus Not. Wir müssen helfen, ja, unbedingt, aber wir müssen und dürfen ihnen auch nicht alles schenken, was wir haben ! Warum sollten wir das ? Und wir dürfen es auch nicht, denn dadurch kommen immer mehr, immer mehr, und das sehen wir gerade, die Welt sieht, da ist was zu holen, holen wir es uns ! Mit Gewalt, wenn nötig, einfach alles überrennen, anzünden, schlimme Bilder produzieren, die die Gutmenschen dann nicht verkraften können und noch mehr herschenken. Nein, das ist nicht der Weg. Du fragst nach Alternativen: Klare Ansage Grenze dicht, Bundeswehr an die Grenze, KEIN Schießbefehl, aber es wird jeder aufgegriffen und nach Ösiland zurückgeschickt, wer dennoch durchbricht und sich registrieren will, kommt mit dem Bus nach Ösiland. Schnell, sehr schnell ist Ösiland dicht, und so weiter. Das THW versorgt aber alle, auf der ganzen Route, alle bekommen Hilfe und Zelte, aber sie kampieren nicht in Hamburg, sondern auf dem Balkan. Dann wird schnell eine internationale Lösung gefunden, wetten ? Solange Deutschland den dummen Bezahl- und Aufnahmeheini gibt wird sich nur eines ändern, wir haben dann bald 20000 Flüchtlinge pro Tag ! Und denen soll ich dann alles Klavierunterricht geben ?
 
Ich werde "meine" Frau ab sofort darum bitten, doch unbedingt nicht mehr von "meinem" Mann zu reden, wenn sie über mich spricht. Denn ich gehöre mir !! Wieder was dazugelernt ! :pokal:

Ne, sie ist "unsere" Frau und gehört somit auch mir! :teufel:

Apropos Zugehörigkeit von Frauen. Auch das wird ein heikles Thema beim Familiennachzug. Manche Männer haben mehrere Ehefrauen.
 
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