Klavierunterricht für Flüchtlinge

[Rudl]

kenn ich genug von. Probleme damit?

Weniger kiffen, und arbeiten. Ab 30 ist das Gehirn für neue Dinge nicht mehr so leistungsfähig.

 

[Andre73]

Ja, aber wenn das reiche Deutschland es nicht schafft, wer dann ? Sollen wir uns auf eine Stufe stellen mit Frankreich, England, den Niederlanden, Spanien, Dänemark ...?

Ich sage nicht dass wir da gar nix schaffen.

Die großen Flüchtlingsanteile aus den Balkanstaaten - das geht so nicht. Es gibt da weder Krieg noch Hunger, es gibt viel Korruption, Perspektivlosigkeit etc., aber dass die die ganze Jugend jetzt nach Deutschland umzieht ist ja auch keine Lösung für diese Staaten.
Diese Flüchtlinge nicht bei uns gehabt zu haben, wäre eine große Entlastung und man könnte Syrern etc. viel besser helfen. Auch manche andere Anteile wie z.B. Pakistan etc., da weiß ich nicht genug über die Hintergründe, aber sind das wirklich Flüchtlinge im klassischen Asylverständnis? Da wird viel durchmischt bei der "Diskussion" (mit mieserabler Diskussionskultur...evtl. sollten manche ihren überbordenden Helferkomplex mal etwas umschichten und auch ihre Mitbürger wohlwollender akzeptieren).

Bei Syrien etc. - hätte man viel mehr Geld reingesteckt, um sichere Zonen einzurichten, vernünftige Hilfe für die Lager organisiert, vernünftige Vertielungsschlüssel etc. organisiert etc. - da hätte man viel mehr tun müssen.
Nun kommen sie halt her, ich find das in Ordnung - sie schaffen Fakten ;)
Da müssen wir auch wirklich helfen - die falsche Politik der letzten Jahre zahlen wir jetzt x-fach drauf.

Auch viele afrikaische failed States...zu wenig, zu falsche Entwicklungshilfe, zweifelhafte politische Interessen noch dazu...alles selbst verschuldet, auch durch uns. Auch das zahlen wir jetzt x-fach drauf.

 

[Rubato]

@Rudl
Wenn die Optionen der Kriegflüchtlinge darin bestehen, ... in Europa Nahrung und Obdach zu erhalten
.

Wo in Europa, außer Deutschland und Schweden, erhalten Flüchtlinge denn überhaupt nur in nennenswertem Umfang Einlass ? Deutschland hat hier die besondere Verantwortung, die Defizite der anderen EU-Staaten auszugleichen, das ist das Mindeste, was wir tun können. Und die Organisstion der Reise gehört eben auch dazu, sonst werden nur die Schlepper reich.

 

[Rudl]

Wo in Europa, außer Deutschland und Schweden, erhalten Flüchtlinge denn überhaupt nur in nennenswertem Umfang Einlass ? Deutschland hat hier die besondere Verantwortung, die Defizite der anderen EU-Staaten auszugleichen, das ist das Mindeste, was wir tun können. Und die Organisstion der Reise gehört eben auch dazu, sonst werden nur die Schlepper reich.

Besondere Verantwortung haben wir nicht, das wird dir nur eingeredet. Das haben die Länder, welche die Infrastruktur in diesen Ländern zerstört haben.

Es sollen weit über 8 Millionen kommen, willst du das? Ich nicht. Wir könnten das verhindern.

 

[Rubato]

bei Syrien etc. - hätte man viel mehr Geld reingesteckt, um sichere Zonen einzurichten, vernünftige Hilfe für die Lager organisiert, vernünftige Vertielungsschlüssel etc. organisiert etc. - da hätte man viel mehr tun müssen.
Nun kommen sie halt her, ich find das in Ordnung - sie schaffen Fakten ;)
Da müssen wir auch wirklich helfen - die falsche Politik der letzten Jahre zahlen wir jetzt x-fach drauf.

Auch viele afrikaische failed States...zu wenig, zu falsche Entwicklungshilfe, zweifelhafte politische Interessen noch dazu...alles selbst verschuldet, auch durch uns. Auch das zahlen wir jetzt x-fach drauf.

Genau. Wir haben es verbockt, Deutschland im speziellen. In Syrien hätten wir den Krieg verhindern müssen, desgleichen in vielen afrikanischen Staaten. Und das Engagement in Afghanistan war einfach zu stark militärisch geprägt. Nur gerecht, dass Deutschland jetzt endlich seine Rechnungen bezahlt. Das europäische Ausland sieht das genauso, der Rest der Welt auch, und die Mehrheit der Deutschen auch. Das ist ja dann auch Konsens und eine gute Entwicklung.

 

[Rudl]

@Rudl
Wenn die Optionen der Kriegflüchtlinge darin bestehen, zuhause umgebracht zu werden, im Mittelmeer zu ertrinken, an der Grenze zu verhungern oder zu erfrieren, in überfüllten Flüchtlingslagern zu verenden oder in Europa Nahrung und Obdach zu erhalten, weiß ich ziemlich genau wie eine Entscheidung für mich aussehen würde. Welche Entscheidung würdest du denn treffen wollen?

Interessante Formulierung. Das frage ich mich im Moment tatsächlich auch. Allerdings sind in meiner Wahrnehmung nicht die Flüchtlinge die Fremden.

Ja, fress mehr Fliegenpilze, dann wird deine Wahrnehmung perfekt.

 

[Nora]

Es sollen weit über 8 Millionen kommen, willst du das? Ich nicht. Wir könnten das verhindern.

Und wie?

 

[Pi Ano]

... evtl. sollten manche ihren überbordenden Helferkomplex mal etwas umschichten und auch ihre Mitbürger wohlwollender akzeptieren ...

Ich vermute mal, dass der „überbordende Helferkomplex“ ein ziemlicher Grund- und Stützpfeiler in der gegenwärtigen Situation ist und dass die wohlwollende Akzeptanz von Mitbürgern, die hasserfüllt und minimal informiert durch die Straßen ziehen, naturgemäß Schwierigkeiten bereitet. Dass die Diskussionskultur desolat ist, da stimme ich dir völlig zu.

 

[Rudl]

Genau. Wir haben es verbockt, Deutschland im speziellen. In Syrien hätten wir den Krieg verhindern müssen, desgleichen in vielen afrikanischen Staaten. Und das Engagement in Afghanistan war einfach zu stark militärisch geprägt. Nur gerecht, dass Deutschland jetzt endlich seine Rechnungen bezahlt. Das europäische Ausland sieht das genauso, der Rest der Welt auch, und die Mehrheit der Deutschen auch. Das ist ja dann auch Konsens und eine gute Entwicklung.

Was redest du wie einen Müll.

Die eigentlichen Kriegstreiber sind und bleiben die Amis.

 

[Rubato]

Besondere Verantwortung haben wir nicht, das wird dir nur eingeredet. Das haben die Länder, welche die Infrastruktur in diesen Ländern zerstört haben.

Es sollen weit über 8 Millionen kommen, willst du das? Ich nicht. Wir könnten das verhindern.

Du glaubst doch nicht, dass mittelfristig bei 8 Millionen Schluss ist ? Warum denn auch ? Wir sind ein starkes Land und haben die Welt gnadenlos ausgebeutet. Mach bei den 8Mio noch einen Faktor 3 für den Familiennachzug dazu, dann stimmts grob. Merke: Wer jahrzehntelang die armen Länder unterdrückt, Kriege anzettelt und Waffen exportiert, ist eben als Fluchtziel sehr attraktiv und hat dann schon eine besondere Verantwortung, die Menschen auch aufzunehmen. Warum sollten wir da etwas verhindern wollen? Die Verhinderer sind Montags in Dresden, da gehörst Du doch wohl nicht dazu, oder ?

 

[Pi Ano]

Ja, fress mehr Fliegenpilze, dann wird deine Wahrnehmung perfekt.

Ja, das ist zweifelsfrei schon mal eine sehr reflektierte Aussage, die das Diskussionsniveau auf ungeahnte Höhen hebt.
Schön wäre es, wenn du auch noch meine Frage beantworten könntest. Wie würdest du in dieser Situation entscheiden?

 

[Rudl]

Und wie?

Ich plädiere für die australische Lösung.

 

[Andre73]

Ich plädiere für die australische Lösung.

unsere nachbarländer fluten und zur riff-zone machen? :)

 

[Rubato]

Ich plädiere für die australische Lösung.

Alle Flüchtlinge in den Beutel stecken und weghüpfen ?

 

[Rudl]

Ja, das ist zweifelsfrei schon mal eine sehr reflektierte Aussage, die das Diskussionsniveau auf ungeahnte Höhen hebt.
Schön wäre es, wenn du auch noch meine Frage beantworten könntest. Wie würdest du in dieser Situation entscheiden?

Freut mich, dass es dir einen Kick gegeben hat.

Wie ich entscheiden würde? Ganz klar, warum haben wir Grenzen.

 

[Rudl]

Alle Flüchtlinge in den Beutel stecken und weghüpfen ?

Nein, es gab ´ne Zeit lang einen run von Afrika nach Australien. Die haben die Boote ganz einfach gestoppt, und zurück geschickt. Damit war er Spuck schnell vorbei.

 

[Nora]

Jo, stimmt. Wenn die Boote den Rückweg nicht geschafft haben, sind die Leute verreckt.

 

[Pi Ano]

Freut mich, dass es dir einen Kick gegeben hat.

?

Wie ich entscheiden würde? Ganz klar, warum haben wir Grenzen.

??

 

[Rudl]

Jo, stimmt. Wenn die Boote den Rückweg nicht geschafft haben, sind die Leute verreckt.

Genau. Die haben natürlich die Sache vorher bekannt gegeben. Die Schlepper haben sich halt nicht dran gehalten.

 

[Rudl]

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